Beiträge von Kati85

    Hallo,
    wirklich eine schwierige Entscheidung die du da fällen musst.
    Ich kann die lediglich sagen wie ich es machen würde, ob das nun dein Weg ist musst du selber rausfinden.
    Kannst du bei dem Opa deines EX nicht fragen ob er den Hund (wie heißt er eigentlich) zur Pflege bis Herbst nimmt?
    Ich würde dann zusehen das ich so oft wie möglich den Hund besuche und mich mit ihm beschäftige.
    Dann halt bis Hebst die Zeit so überbrücken und wenn alles in geregelten Bahnen läuft den Hund zurück holen.
    Bitte daran denken einen Vertrag aufzusetzen nicht das Opa nachher den Hund behalten möchte.


    Hunde sind sehr anpassungsfähig und oft machen wir Menschen uns viel zu sehr Sorgen. Ich denke das dein Hund, wenn er nicht zu sensibel ist so eine Zeit gut verpacken kann. Besonders wenn der alte Herr sich gut um ihn kümmert wird es nicht allzu schwer fürs Hundi werden.


    Ich wünsche dir viel Kraft beim treffen der Entscheidung!

    Erstmal gute Besserung!


    Lennox hat es gestern Abend geschafft das ich ordentlich Bauchschmerzen vom lachen hatte.


    Er lag gemütlich neben mir auf dem Spfa. Dann fing es an ihn zu jucken. Mit dem zur Sofa gelegenen Bein begann er sich zu kratzen. Er macht das dann gerne sehr genüsslich und ausgiebig. Dabei ist er immer mehr Richtung Sofakante gelehnt.
    Und RUUUMMSS lag Herr Hund auf der Seite neben dem Sofa. Nach dem ersten Schrecken und dem dummen Blick von Lenni musste ich dann herzlich lachen.
    Lennox ist dann wieder seelenruhig aufs Sofa gekrabbelt und hat weiter gepennt.
    :lol:

    Hallo Battlecat,


    ich selber stehe kurz vor meinem Abschluß zur Therapeutin für tiergestützte Therapie.
    Ich denke als berufsfremde ist die einzige Möglichkeit der Besuchsdienst. Die Ausbildung zum BesuchshundeTeam kamm man machen muss man aber nicht. Der einzige nutzen ist da wohl das du und dein Hund in der Ausbildung zusammenwachst. Dies kann man aber sicherlich auch anders schaffen als über diese Ausbildung.
    Seniorenheime freuen sich immer über ehrenamtliche Helfer ob nun mit Tier oder ohne. Da kannst du auch jetzt schon anfragen wenn dich das interessiert.


    Wirklich therapeutsch/pädagogisch wirst du aber nicht arbeiten können da dir die Vorbildung einfach fehlt.
    Auch die Zusammenarbeit mit einem Therapeut wird sich schwierig gestalten da dies erstmal finanziert werden müsste.


    Was ich noch anmerken möchte tiergestützte Therapie wird mit allen Haus/Nutztieren durchgeführt folglich gibt es keinen Therapiehund sonst gäbe es auch Therapiescchwein/kanninchen/fisch usw.
    Auch umfasst die tiergestützte Therapie die Biophilie mit ein. Da gibt es dann auch Sitzungen bei denen man einfach im Wald sitzt ohne das ein "Therapie"hund anwesend ist. Oder man gemeinsam ein Aquarium beobachtet.


    Das Tier ist nur ein kleiner Teil der Arbeit der den Zugang zum Klienten erleichtert. Das Tier wird niemals einen Therapeuten/Pädagogen ersetzen können.

    Sorry das ich erst so spät antworte aber bei uns gehts gerade drüber und drunter..


    Leider ist mein Autochen nun in der Werkstatt und die können mir noch nicht sagen wann es wieder heile ist. Die müssen da erst noch Teile bestellen.


    Somit habe ich leider kein Auto zur Verfügung.


    Sorry das auch ich absagen muss.. :( :

    Von Erhöhung hat man hier noch nichts gehört / gelesen.


    Zur Zeit


    Einzelhund 84 €


    je Hund wenn zwei Hunde (oder mehr) gehalten werden 96 €


    Listenhunde 576 €


    natürlich pro Jahr.


    Freilaufgebiet ist alles was kein bebautes Gebiet ist. Wir haben aber ein brachliegendes eingezäuntes Grundstück welches wir HH gerne hätten. Da war vorher ein Bogenverein drauf. Bekommen dies aber nicht.
    Kotbeutel oder ähnliches gibt es hier nicht.
    Hundemarke gibt es nur bei Verlust und dann gegen Gebühr eine neue.

    Mhh wann ist ein Problemhund ein Problemhund, ich denke hier hat jeder seine eigene Definition.


    Lennox war für seine erste Familie ein Problemhund. Als er zur Züchterin zurückging war er in ihren Augen kein Problemhund.


    Ich denke es kommt da auch immer auf die individuelle Sichtweise an. Bei der Familie war Lennox als Welpe eingezogen. Er war ihr erster Hund. Sie waren in der Hundeschule und haben versucht mit ihm alles "so rictig" wie möglich zu machen.
    Lennox hörte mit einem halben Jahr nicht auf seinen Namen, zog sein Frauchchen surch die Gegend und wenn er andere Hunde sah war er weg und kam nicht wieder. Ja, für diese Familie war er ein Problemhund. Denn sie sahen nur noch Probleme in dem zusammenleben mit dem Hund und sich nicht in der Lage dies in den Griff zu bekommen.


    Bei der Züchterin zeigte er die selben Verhaltensweisen wurde dort aber nicht zum Problemhund deklariert. Sie hat einfach viel mehr Erfahrung mit Hunden und konnte seine negativen Verhaltensweisen abtrainieren und das auch mit nicht allzuviel Aufwand in ihren Augen.


    Auch bei mir Versucht Lennox solches Verhalten zu zeigen wenn ich inkonsequent bin. Aber ich sehe ihn nicht als Problemhund. Er kennt seine Menschen einfach und weis wann er was wie ausnutzt. Finde ich aber nicht schlimm denn Hunde sind nunmal Egoisten.
    Trotz aller konsequenz in seiner Erziehung darf er auf das Sofa, er darf Besucher begrüßen, er darf als erster durch die Tür und er bekommt auch Leckerchen usw usw.
    Aber das führt nicht dazu das er draußen einfach zu den Kumpels düsen will. Dazu nutzt er die Gelegenheit wenn ich in ein Gespräch vertieft bin und das weis Herr Hund ganz genau.


    Ich denke man müsste sich hier erstmal darauf einigen was ein Problemhund ist. Denn ich finde das kann man nicht so einfach definieren da jeder dies anders sieht.


    Genauso das Vermenschlichen. Ich finde auch das definiert hier jeder anders. Ich finde ich vermenschliche Lennox nicht andere mögen dies sicherlich anders sehen. Ganz einfach weil sie eine ganz andere Einstellung zu der Sache haben.