Beiträge von simbafreund

    also ich dulde bei meinem Hund keine Machtspiele, wenn es um den Ring geht. Da wird kompromislos der Ring eingefordert und muss bis vor die Füße getragen werden. Der Hund darf eben nicht das Gefühl bekommen, er wäre der Besitzer des Gegenständes. Wenn ihr erst bei dem Punkt seit, dann habt ihr richtig Probleme zu erklären das der eigentlich euch gehört.


    Derzeit arbeite ich mit der Methode. Gehe ich aus dem Haus ist es dein Spielzeug aber ich bestimme die Regeln. Du hast dafür Sorge zu tragen, dass das Spielzeug mit auf die Wiese kommt. Lässt du es liegen dann gehört es eben mir und das für längere Zeit. Das hat der Hund mittlerweile so gut verstanden, dass er den Ring eigenständig nach Hause trägt. Nur das "auf Wiese tragen" klappt noch nicht wirklich.


    Aber Ballspiele haben wohl wenig mit dem Wagen zu tun?

    @Chanelle


    dein Verhalten finde ich dennoch indiskutabel. Stürze du erstmal mit dem Fahrrad und erleide die Folgen.


    ... sowas passiert. Ich bin Nachts um die Ecke gebogen und plötzlich steht da ein schwarzer Hund vor mir. An sich bin ich große Hunde gewohnt aber der hat mir mal so einen Schreck versetzt, dass es mich auch noch im Winter hergelassen hätte. Konnte mich noch an der Wand abfangen.


    Genau so eine Situation hatte ich als ich letztens um die Ecke biege und plötzlich schaut da ein Hundekopf über den Gartenzaun. Da hast du auch erstmal voll den Schreck bekommen und hast sofort die Straßenseite gewechselt. Da bist du einfach nicht mehr Herr deiner Selbst.


    // Zum Thema Gefahr: der schwarze Hund war nicht angeleint. Der Hund mit dem Kopf über dem Zaun hätte 2 cm daneben offene Wiese gehabt. So gesehen bin ich beides Male großer Beisgefahr ausgeliefert gewesen. Hier haben die Herrchen falsch gehandelt.


    Doch dein Hund war an der Leine und daher hast du richtig gehandelt. Soweit ich das beurteilen kann.

    Ich verweiße nochmal darauf, dass wir nicht wissen wie lang die Eltern weg waren. Was sie während der Zeit gemacht haben. Wieso keiner alle paar Minuten nach so einem kleinen Kind geschaut hat. Wie hoch der Kinderwagen wirklich war und wieso der "ALLEIN MIT HUND DRAUßEN" stand. Wenn es sich wirklich um ein "Frischling" gehandelt hat, dann lass ich den doch um keinen Preis in der Welt allein. Da kann doch Geschirr und andere Süchte keine Entschuldigung für sein.


    Es ist tragisch wäre aber um alles in der Welt verhinderbar gewesen. Kleiner Einwurf, es hätte genauso gut eine Katze, Mensch, Sturm, Hagel oder Blitz der Täter sein können. Von daher würde ich die Umstände ergründen, keine Lügen gelten lassen und die Art der Erziehung hinterfragen.

    ein Hund kann ein super Babysitter sein, da geb ich dir voll und ganz Recht. Nur wie ich schon auf einigen Seiten vorher geschrieben hab, ich gehe von einem Trauma oder einer Schrecksekunde aus. Der Wagen kann durch alles mögliche umfallen oder vielleicht war doch ein Verwandter so unachtsam das Kind auf den Boden zu stellen. Vielleicht war es aber auch mehr als nur das Reintragen des Geschirrs. Eine Zigarette da, ein kurzes Fernseheinschalten hier. Wir kennen weder die sozialen noch die familiären Umstände. Ob das Kind nun wirklich im Korb lag wissen wir doch nur durch die Medien. Das ein Hund aber den Wagen extra umstößt, damit er was zerfleischen kann, halte ich für Unfug. Lediglich die Tatsache, dass der Hund das Kind rausholen wollte um mit ihm zu spielen.


    Ihr wisst selbst wie laut ein Kinderherz schreien kann. Ein Hund soll laut Wissenschaftler sowas tausende Male hören. Was würdet ihr machen? Genau entweder in den Arm nehmen, die Ohren zuhalten oder bei größeren Kindern ne Ohrfeige (nein, ich würde das nicht). Dann schreien sie nimmer, sondern weinen. Doch ein Hund sieht in diesem Moment das Baby als rangniedere Gestalt und da nimmt man eben mal das Welpen ins Genack. Bei einem Baby tötet er es zwangsläufig.


    Es ist eine tragische Geschichte und ich hoffe es beurteilen kompetentere Leute, als wir sind diesen Fall. Entschuldige wenn ich gerade mitschreibende Tierpsychologen, Tierärzte und -therapeuten vergessen hab, die sind natürlich kompetent. Ich bin es auch nicht und von daher denke ich eben, die sinds. :smile:

    den TA hätte ich auch zum letzten Mal gehabt. Wende dich an die Notstation der örtlichen Tierklinik und erfrage ob sie sich den Hund anschauen können. Es gibt wie bei Menschen sicherlich eine Notrufhotline für Tiere die behandelt werden müssen.


    Letztens hab ich auch gehört das sich jemand mit Glassscherben umbringen wollte und ich fragte mich: Wie geht das? Anscheinend kann man sowas ganz gut überleben, die Frau lebt laut Dokumentation noch heute.


    Drücke dir die Daumen und hoffe du hälst uns auf dem Laufenden.

    in anderen Fällen wäre der Hund sofort eingeschläfert worden. Doch hier bekommt sogar der Husky evtl eine zweite Chance.


    Ecklig finde ich die heutige News mit einem Bild, wo man sich echt fragen muss ob das wirklich sein muss. Sehen wir nicht eh schon so viel Tote im Fernsehen?


    An sich finde ich, dass die Eltern hätten sich der Gefahr bewusst sein müssen. In jedem noch so kleinen Hunderatgeber steht geschrieben, dass Hunde Babys rangnieder ansehen und damit immer eine Gefahr ausgehen muss. Allerdings könnte es in diesem Fall Spielerei des Hundes gewesen sein. Als der Wagen dann umfiel hat die Freude in Angst und Rangoberheit umgeschlagen. Damit sieht er rot und beißt zu.


    Schließlich kann es bei jedem Hund passieren, dass er die Kontrolle über sich selbst verliert. Ebenso beim Menschen. Wieso zerdeppern Leute sündhaft teure Dinge, wenn sie sich ärgern?


    Evtl hat der Hund auch traumatische Zustände. Gibt auch zu viele Beispiele die in Chaos wegen Trauma geendet haben.


    Von einer Demütigung des Hundes durch das Baby kann man nicht ausgehen? Bei Elefanten soll es ja so Phänomene geben und die wird es sicherlich auch bei Hunden, die gequält werden, geben.

    danke für den Link. So sieht man mal, dass man vor einem Abflug nicht nur "Koffer packen und Haus absperren, sondern auch Organisationen die Übernahme einer Flugpatenschaft anbieten sollte"


    Wie sieht es mit der Unterstützung von Tierheimen am Ort bzw. Tierschutzverbänden aus? Wie auf der 1. Seite gesagt, sehen diese Werbeaktionen in der Stadt immer mehr als merkwürdig aus. Man weiß nicht ob man da trauen darf. Eben wie bei Züchtern kann es auch hier schwarze Schafe geben. Ich rede nicht vom Tierheim, sondern von den Leuten die sich da hinstellen.


    @kommende Kritiker


    ihr solltet wirklich mal andere kritisieren. Das fängt schon auf dem Stimmzettel an.


    @"Schein"-Kritiker


    ich bin auch freundlich zu euch, seit ihr es auch zu mir.