Beiträge von elcaballo

    Ich danke euch für eure Einschätzungen!
    Der Vergleich mit dem Polizeipferd hinkt etwas: ich setze keine Polizeipferde ein, sondern Therapiepferde. Von den 16 Pferden die wir haben sind alle (!) Therapie(begleit)pferde. Sobald ich als Therapeut/Pädagoge mit einem Klienten und einem Tier arbeite wird es automatisch zum Therapiebegleitpferd weil es sich in einem Therapeutischen prozess befindet. Ich gehe soweit und bezeichne meine Fohlen als Therapiepferd in einem Setting. Ohne, dass dieses Fohlen etwas anderes tun müsste als sich natürlich zu verhalten. Wir stehen an der Weide und beobachten die Interaktion zwischen Stute und Fohlen, das wirkt und kann korrekt begleitet Therapie sein. Ich setze also Pferde als Therapiepferde ein auf denen niemand reitet, die nicht ans Halfter genommen werden, die ihre Herde für die Arbeit nichtmal verlassen. Natürlich habe ich auch Therapiepferde mit denen geritten
    / longiert / was auch immer wird. Aber das alleine würde mir für meine Arbeit nicht reichen.


    Die Anforderungen die ich an den Hund stelle sind keine Zauberei: Er muss vernünftig erzogen sein (ohne den Kadavergehorsam zu zeigen) das heisst er darf nicht anspringen oder ankläffen, er muss leinenführig sein, normaler Grundgehorsam eben. Er muss nichts aushalten, wenn er keine Lust auf die Kids hat soll er sich doch bitte zurück ziehen.
    Alles Dinge die auch ein blinder Hund leisten kann, oder?


    Ich suche ausdrücklich keinen Hund der es erdulden würde gekniffen zu werden, stumpf stehen bleibt wenn Kinder auf ihn zu rennen würden oder schreiende Kinder toleriert. Für meine Kids wäre ein "Alles egal, ich halte das schon aus - Hund" genau der falsche Weg. Es wäre egal wie sie sich verhalten, der Hund würde das ertragen? Das ist nicht das wirkliche Leben!
    Wenn ein bestimmtes Mädchen auf die Weide geht und nach ihrem Therapiepferd brüllt, dieses dreht sich um und geht weg... dann freue ich mich. Weil mein Therapiepferd einen echt guten Job macht!
    Verständlich geworden wie ich arbeite? Was ich erreichen will?

    Hallo!
    Ich arbeite mit den Kindern einer sozial und heilpädagogischen Wohngruppe in der tiergestützten Therapie - hauptsächlich in der Reitpädagogik / Therapie. Ich überlege mir einen Hund anzuschaffen der mich bei meiner Arbeit unterstützt. Die Arbeit findet auf einer großen Hoffläche statt, der Hund kann den Kontakt zu dem Kind suchen oder ihm ggf. aus dem wege gehen. Der Hund wird einen Bereich bekommen in dem er sich zurückziehen kann, dorthin darf kein Kind. Die Kinder zeigen teilweise (auto-)agressives Verhalten, habe jedoch in 6 Jahren arbeit mit den Kids nie erlebt, dass diese Agressionen an den Tieren ausgelassen worden wären. Es sind an 3 Stunden am Tag Kids (höchstens 2) auf dem Hof.


    Außerhalb der Arbeit wäre der Hund mein Begleiter, ich würde für ausreichenden Ausgleich zur Arbeit sorgen.
    Mir ist ein blinder Hund angeboten worden, im ausführlichen Gespräch mit der Vermittlerin versicherte sie mir, dass der Hund geeignet wäre. Sie hat selber einen blinden Hund findet mein Konzept gut. Ein Hundetrainer mit dem ich mich unterhalten habe schlug quasi die Hände über dem Kopf zusammen. Um Gottes willen keinen blinden Hund, der würde beissen wenn die Kids kommen würden. Und um Gottes willen keinen erwachsenen Hund, das wäre eine tickende Zeitbombe weil nicht klar wäre was für erfahrungen der Hund schon gemacht hätte.


    Wie seht ihr das?
    Wir haben mit anderen gehandicapten Tieren gute Erfahrungen gemacht (blindes Pferd, gehbehindertes Huhn usw) Das argument des Hundetrainers war, dass der Hund ein Beutegreifer sei und sich bei angst eben nicht zurückziehen, sondern angreifen würde.

    ich hatte für kalle ein idc in größe 1, das passte ihm super und saß wie angegegossen... er hörte nur nicht auf zu wachsen :hust: . jetzt passt es nicht mehr.


    kalle hat eine schulterhöhe von mindestens 73 cm (stillstehen ist ja so schwer :headbash: ) und sieht aus wie ein irish setter auf stelzen. (statur)


    jetzt habe ich das problem, dass es hier in der gegend nirgendwo einen laden gibt der das idc vorrätig hat... die haben alle nur das alte geschirr. stellt sich mir die frage nach dem warum!! wenn ich das idc blind im internet bestelle ist nicht raus welche größe ich brauche, oder? würde spontan auf größe 3 tippen, aber im laden meinten die, dass eventuell auch größe 2 passen könnte.
    könnt ihr helfen?

    meinungen sind da, um geändert zu werden. nicht nach lust und laune aber nach reiflicher überlegung.


    ich glaube es gibt nichts, was man dir raten kann. es gibt auch keine richtige oder falsche entscheidung.


    vielleicht setzt du dich mit ihm hin und ihr besprecht einmal in aller ruhe, warum du einen zweihund willst und was seine argumente dagegen sind. und in der mitte müsstet ihr euch treffen...
    wie wäre denn so eine pflegestellenidee? der hund ist "auf probe" bei euch und bleibt, wenn es so ist wie du dir das vorstellst und dein freund damit klarkommt. oder er geht eben in ein endgültiges zuhause, wo er wirklich gewollt ist.
    die nothilfe sucht doch eigentlich immer pflegeplätze!


    gruß

    hier ist plattes land, das abbauen der taschen vom geschirr ist daher für mich eher uninteressant. (glaube ich.)
    stelle mir eher die zusätzlichen schnallen / klippverschlusse unbequem vor.
    das andere modell der Firma - wie unterscheidet sich das? da kann man die taschen nicht abbauen, ansonsten noch unterschiede?


    gruß

    Hallo!


    Ich habe hier schon einige Informationen zum Thema Hund und Packtasche gefunden, dennoch sind noch nicht alle Fragen beantwortet.


    Ich suche für Kalle eine Packtasche. Geplant ist mit ihm und unseren Esel auf Wanderschaft zu gehen. Beginnen möchte ich mit Tagestouren, das extremste wird wohl mal ein langes Wochenende sein.
    Ich habe zwar die Esel dabei die einen Großteil (eigentlich alles :hust: ) der Last tragen sollen, aber Kalle soll aus Gründen der Solidarität auch mithelfen.
    Die Ausrüstung muss absolut Hundefreundlich sein, muss aber auch nicht zwingendermaßen mein Konto sprengen. Nähkünste in der Familie sind vorhanden, falls es Produkte gibt die zwar grundsätzlich gut - aber erweiterungswürdig sind.
    Da Kalle ein Irishsetter-Mix ist und absolut im Typ eines Irishsetters (riesig groß / schlank / lag) steht wird er wohl auch nach reellem Training nicht viel Gewicht tragen können / müssen.
    Habe gelesen, dass es zum K9 Geschirr (hat Kalle bereits) Packtaschen gibt, jedoch sehr unterschiedliche Aussagen zur praktibilität dieser gehört gehört. Bin aber nicht auf diesem System festgelegt.
    Bin gespannt auf eure Antworten!


    Gruß!

    ich habe mich erstemal in der hundeschule angemeldet - (meistens ist ja das frauchen schuld und nicht der hund, oder wie war das noch?!)
    Hoffe, dass wir dort den grundgehorsam von kalle verbessern können!
    "Das Biomüllproblem" wird dann im zweiten schritt angegangen, wobei der Hundeschulenmensch gleich sagte, dass soetwas zuhause trainiert werden muss, und nicht in der schule. (leuchtet ein)


    naja, soweit erstmal von uns



    vielen dank für die hilfe, Gruß Kalle :D