Ich hatte 12 Jahre lang einen Labrador. Auslastung ist für diesen Arbeitshund sehr wichtig. 2-3 Stunden aktive Beschäftigung am Tag sollten auf jeden Fall drin sein. Von einem Welpen würde ich auch grundsätzlich abraten. Die Zeit der Erziehung kann sehr stressig sein. Auf jeden Fall ist die Erziehung eines Welpen sehr zeitaufwändig, und läuft nicht eben so mal nebenbei. Es müssen auch alle Beteiligte an einem Strang ziehen. Vielleicht denkt ihr doch noch mal über einen lieben erwachsenen Hund nach. Einen Welpen könnt ihr euch bestimmt noch in einer anderen Lebensphase holen.
Gruß
Dorothee
Beiträge von lissie
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Die Kleine hat sicherlich Schlimmes mitgemacht, und ich denke, wenn ihr es irgendwie ermöglichen könnt. solltet ihr einen professionellen Hundepsychologen dazu nehmen.
Was mir aber noch spontan eingefallen ist: Es gibt doch für Hunde auch so eine Art Katzenklos. Da kommt eine Einlage rein, deren Geruch die Hunde dazu animiert, rein zu machen.
Wenn du so etwas für den Übergang aufstellen würdest, hättest du die Chance, dass Nele sie benutzt und du sie nicht mehr rausholen müsstest. Den Boden bräuchtet ihr dann auch nicht mehr wischen. Das könnte eine Möglichkeit sein, dass sie erstmal zur Ruhe kommt und Vertrauen aufbaut.
Das alles braucht Zeit, viel Geduld und Selbstbeherrschung deinerseits. Aber es ist ganz wichtig, dass du ihr gegenüber ruhig und sanft bleibst.
Wünsche dir viel Glück und Kraft.
Dorothee