Beiträge von staffy

    Zitat

    ... die Dame von der Rezeption bat uns bei unserem ersten Aufenthalt darum als Flugpate eine Hundedame mitzunehmen... So nahm das Ganze dann seinen Lauf mit Paula :lol:

    Soso, selbstlos als Flugpate angeheuert, und dann das Tierchen selber behalten :D

    Mit Teeeeeeeeee-Schört !!!
    Ich will auch in den Süden :hilfe:

    Super, wenns die Hunde so wegstecken. Ich kenn Hunde, die fliegen regelmäßig in Urlaub, ohne Probleme. Schöne Bilder vom anderen Mallorca und das Haus ... schaut toll aus.

    Neidische Grüße, staffy - die derzeit gerne fliehen würde

    Sieh es einmal andersherum:

    Dein Hund war mal ein schnuggeliger Welpe, jeder mochte ihn und war nett, auch du ;-)
    Sie hat viel gelernt, Spaß mit dir gehabt, täglich Neues entdeckt und war richtig albern.

    Und dann, so schleichend langsam, wird dein Hund verwirrt. Da sind Gefühle, Gedanken, Reaktionen, die sie sich selber nicht erklären kann. Andere Hunde nehmen sie plötzlich ernst, an manche Kommandos erinnert man sich einfach nicht mehr (das ist tatsächlich so), das Leben ist einfach anders. Hinzu kommt der innere Drang, seinen Platz in der Gesellschaft zu finden ...

    Was braucht Hundi jetzt !!??
    Ein Frauchen, das der Fels in der Brandung ist. Die immer weiß, was richtig ist, die geduldig so manch hormonelle Eskapade durchsteht, die bei ihrer Linie bleibt und Madame jederzeit eine verläßliche Orientierung gibt.

    Hilf deinem Hund, bleib geduldig, konsequent, sieh ihr manches nach, aber halt die Regeln ein. Sie braucht genau das jetzt, ein WIR Gefühl, einen Halt. Sie wird auch extrem schmusige, unsichere, vielleicht ängstliche Phasen haben. Stehst du die mit ihr durch, dann bleibt ihr untrennbar, kennt euch, vertraut euch ...

    In einigen Jahren, wenn sie älter wird, schlechter hört und sieht, dann wirst du auch wieder geduldig sein müssen, aber bis dahin wirst du noch oft über deinen schnöseligen Junghund lachen.

    Gruß, staffy

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    Ich hab sie dann an der Leine zurück gezogen und recht deutlich "lass es" gesagt und mich dann vor sie gestellt und "abgedrängt".

    Hund trifft Dackel, Dackel sagt "Blöde Kuh, mach dich vom Acker!", Hund antwortet "Selber doof!" ... darauf hin meckerst du sie an und drängst sie weg. Dackel grinst und deine denkt sich *beim nächsten Mal bin ich schneller*

    So könnte es sein, ich habs aber nicht gesehen.

    In der Situation (so, wie ich sie mir vorstelle), wäre ich vermutlich dazwischen gegangen, hätten meinen Hund so automatisch ins Fuß genommen und entspannt "na, komm, wir gehen" gesagt. Dann wär sie elegant aus der Nummer rausgekommen und du hättest die Situation souverän gelöst.

    Ich würde meinen Hund generell nur zu mir bekannten, einschätzbaren Hunden mit "kompetenten" Besitzern lassen. Normale Hunde begegnen sich ohne Blutvergießen, zwar nicht immer freundlich, aber hündisch korrekt.
    Wenn ich das dem Gegenüber nicht zutraue, behalte ich meine bei mir und vermeide den Kontakt. Zumindest meide ich Situationen, aus denen ich meinen Hund nicht rausrufen kann.

    Stehen sich zwei gegenüber, dann muß ich abschätzen, ob es - wie meist - problemlos bleibt, oder, ob ich eingreifen sollte. Ein bisschen den eigenen Hund einschätzen und das Gegenüber lesen können gehört dazu.

    Was man nur vermeiden sollte ist, den Hund aus Situationen herauszuholen, bei denen er sein Gesicht verliert ... also immer die Möglichkeit einräumen, daß Hundchen von sich aus abdreht. Ein "du ich muß jetzt, Frauchen ruft, aber ich hätte dir sonst eins auf die Schnauze gegeben" ist auch für Hunde angenehmer, als am Halsband zurückgerissen zu werden.

    Gruß, staffy

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    ...alles blinkt und strahlt in den grellsten Farben...das muessen Amis sein :D

    Ich erinnere mich noch, als ich damals, 1990, das erste Mal in den Staaten war, im April und einen CHRISTMAS SHOP gesehen habe !!! Die hatten offen, das ganze Jahr ...

    Gruß, staffy - die sich seitdem nicht mehr über Lebkuchen im September aufregt =)