Hallo ihr Lieben,
ich suche euren Rat, da ich mit meinem Hundelatein echt am Ende bin.
Wuschel hat vor ca. einer Woche angefangen, ständig zu fiepen und zu hecheln. Und mit ständig meine ich ständig. Ununterbrochen, am Stück.
Morgens um 7.30h (+/- 10 min) fängt er damit an, weckt uns. Wenn wir es ignorieren, geht er ins Wohnzimmer und wolft. So lange, bis einer von uns aufsteht und ihn fragt, ob er eigentlich nicht mehr alle Latten am Zaun hat.
Dann legt er sich wieder hin und fiept und fiept und fiept.
Geht man mit ihm raus, ist Ruhe. Er schnüffelt und schleckt überall. Vor drei Tagen ist er beim Gassigehen abgehauen - hat Rufen, energisches Rufen, böses Rufen und sämtliche Befehle geflissentlich ignoriert.
Nach einer Stunde kam er wieder.
Sind wir wieder drin, ist 5 Minuten Ruhe, danach geht alles von vorn los - oder er macht da weiter, wo er aufeghört hat. So ganz hab ichs noch nicht verstanden. 
Er scheint keine Schmerzen zu haben. Das Fiepen klingt nicht so (kann man mit den Jahren ja doch unterscheiden).
Außerdem hat er diesen "geilen Blick".
Wisst ihr, was ich meine? Kanns so schlecht beschreiben..
Ich gehe stark davon aus, dass er extrem rammelig ist.
Aber es war noch niiieee sooo schlimm. Das gibts doch nicht.
Ich versuche es wirklich zu ignorieren, aber er wird immer lauter, fängt an zu heulen und zu wolfen.Außerdem ignoriert er seinerseits alle Befehle (man muss alles dreimal sagen). Ist das ein Dominanzproblem? Was, außer Konsequenz, kann ich dagegen tun?
Kann es vielleicht mit dem Hormonhaushalt zu tun haben? Hat der arme Kerl jetzt im Alter (er ist ja immerhin auch schon 12,5) irgendwie nen Testosteronüberschuss?
Und gibt es nach euren Erfahrungen ein Mittel dagegen (Hormonspritze etc..)?
Falls es am Montag noch nicht wieder gut ist, wollte ich mal zum Tierarzt - für alle Fälle.
Bitte helft mir. Hat jemand Erfahrung mit sowas? Ich werd' langsam irre... 
Danke!
Viele liebe Grüße
Jenny