Beiträge von Eloquentia

    Eigene Erfahrungen mit Hunden hab ich leider nicht. Kann Dir nur das Verfahren mit Pferden im Flieger beschreiben. Das kenne ich auswendig...


    Auch ich kenne keinerlei Möglichkeiten (außer den beschriebenen), den Hund in der Kabine mitzunehmen.


    Außerdem sollte er ohnehin sediert werden, damit ihm das nicht zu sehr zu schaffen macht. Und dann ists doch besser, er fliegt mit anderen Hunden im Gepäckraum, oder?

    @ Claso


    Ja natürlich hast Du Recht. Genauso verhält sich das aber beim Menschen.
    Paracetamol ist eines der wenigen Schmerzmittel, bei denen die toxische Reaktion dosisabhängig passiert.
    Mein Hund wiegt 36 Kilo. Um eine toxische Reaktion hervorzurufen müsste ich ihm also ungefähr 150mg/kg = 5400mg Paracetamol geben. Das entspräche 10,8 Tabletten.


    Also wer bitte ist so blöd und gibt seinem Hund eine ganze Packung Schmerzmittel? Wenn er nicht die Absicht hat, ihn umzubringen?


    Und: wenn Du als Mensch so viele Tabletten einnimmst kann es zu akutem Leberversagen kommen.

    Vielen Dank für eure Antworten.


    Stimmt schon. Ich denke auch nicht, dass er Schmerzen hat. Aber er leidet doch sehr:


    Er steht auf, geht drei Schritte, legt sich wieder hin, steht wieder auf...
    Und er hechelt und fiept die ganze Zeit.


    Ich habe leider (oder Gott sei Dank?) keinerlei Erfahrung mit der Hormonspritze. Hatte nur mal jemand in den Raum geworfen, da wollte ich fragen, was ihr davon haltet. Denn etwas auf die Meinung von Leuten zu geben, die sich einen Krabbeltischwelpen aussuchen und dann nicht mal das Geld haben, diesen vernünftig impfen und untersuchen zu lassen - nee, wohl eher nicht. Daher kenne ich auch keine Nebenwirkungen.


    Aber mein Alter tut mir echt schon leid. Das mit dem Fiepen ist nervig, aber nicht so, dass ich ihn nun deswegen zum Teufel wünsche.
    Wenn er zu sehr nervt (und ich zu Hause arbeiten muss), darf er mal bei meiner Schwester einen Kurzurlaub einlegen :roll: Also, es geht schon.


    Nur: Wie lange wird das denn dauern? *hilf* :( :
    Naja, für die Kastration ist es wohl etwas spät. Würde ich ihm in seinem Alter auch nicht mehr antun wollen. Da birgt ja allein schon die Vollnarkose ein großes Risiko. Oder auf die altmodische Variante:
    Klöten abbinden, Backstein - fertig! :shocked:


    Hach, da müssen wir wohl durch...

    @ Hyazinth
    Nehme an, dass die Hündinnen läufig sind. Aber wie gesagt, so schlimm war es noch nie bei ihm. Sonst wollte er auch gern mal abhauen (haben alles durch - von Zaununtergrabungen, bis drüberspringen).
    Aber sonst war er immer brav, sobald er im Haus war.


    Corinna
    Hatt mit meiner Freundin gesprochen, die ist Tierärztin. Sie sagte, ich solle ihm mal ne Paracetamol geben. Die schadet nicht und wenn er danach ruhig ist, wüsste ich, dass er Schmerzen hat, die man definitiv untersuchen und behandeln müsste.
    Es war aber nicht besser. Hatte keinerlei Wirkung auf den Körper.
    Nichtsdestotrotz werde ich ihn am Montag zum Tierarzt schleifen, falls es noch nicht wieder gut sein sollte.
    Das mit den Globuli ist aber ein guter Tipp. Vielen Dank.

    Hallo ihr Lieben,


    ich suche euren Rat, da ich mit meinem Hundelatein echt am Ende bin.


    Wuschel hat vor ca. einer Woche angefangen, ständig zu fiepen und zu hecheln. Und mit ständig meine ich ständig. Ununterbrochen, am Stück.


    Morgens um 7.30h (+/- 10 min) fängt er damit an, weckt uns. Wenn wir es ignorieren, geht er ins Wohnzimmer und wolft. So lange, bis einer von uns aufsteht und ihn fragt, ob er eigentlich nicht mehr alle Latten am Zaun hat.
    Dann legt er sich wieder hin und fiept und fiept und fiept.


    Geht man mit ihm raus, ist Ruhe. Er schnüffelt und schleckt überall. Vor drei Tagen ist er beim Gassigehen abgehauen - hat Rufen, energisches Rufen, böses Rufen und sämtliche Befehle geflissentlich ignoriert.
    Nach einer Stunde kam er wieder.


    Sind wir wieder drin, ist 5 Minuten Ruhe, danach geht alles von vorn los - oder er macht da weiter, wo er aufeghört hat. So ganz hab ichs noch nicht verstanden. :???:


    Er scheint keine Schmerzen zu haben. Das Fiepen klingt nicht so (kann man mit den Jahren ja doch unterscheiden).
    Außerdem hat er diesen "geilen Blick".
    Wisst ihr, was ich meine? Kanns so schlecht beschreiben..
    Ich gehe stark davon aus, dass er extrem rammelig ist.
    Aber es war noch niiieee sooo schlimm. Das gibts doch nicht.


    Ich versuche es wirklich zu ignorieren, aber er wird immer lauter, fängt an zu heulen und zu wolfen.Außerdem ignoriert er seinerseits alle Befehle (man muss alles dreimal sagen). Ist das ein Dominanzproblem? Was, außer Konsequenz, kann ich dagegen tun?


    Kann es vielleicht mit dem Hormonhaushalt zu tun haben? Hat der arme Kerl jetzt im Alter (er ist ja immerhin auch schon 12,5) irgendwie nen Testosteronüberschuss?
    Und gibt es nach euren Erfahrungen ein Mittel dagegen (Hormonspritze etc..)?


    Falls es am Montag noch nicht wieder gut ist, wollte ich mal zum Tierarzt - für alle Fälle.
    Bitte helft mir. Hat jemand Erfahrung mit sowas? Ich werd' langsam irre... :headbash:


    Danke!
    Viele liebe Grüße
    Jenny