Beiträge von chrissi12345

    Wow, es freut mich sehr für euch, dass alles so gut ausgegangen ist :smile:

    Ich habe mich kürzlich mit einer THP unterhalten (die arbeitet mit meiner Physio zusammen) und sie meinte, dass es halt ohne Diagnose schwierig ist, man unterstützt neurologische Geschichten anders als orthopädische und auch anders als infektiöse.

    Sie bekommt im Rahmen der Frischfütterung täglich eine 30-Kräuter-Mischung, Grünlippmuschel und Hagebuttenschalenpulver...

    Dem werde ich sicher noch genauer nachgehen, wie man da helfen kann (da ich von pflanzlicher Unterstützung sehr viel halte) wenn/falls ich irgendwann einmal eine Diagnose habe :|

    LG

    Neue Blutergebnisse sind da..... Und ein erneuter "Humpeltag" war vorgestern auch wieder dabei...Blutuntersuchung alles negativ, Anaplasmose Titer immer noch unverändert bei 1:1600 :???:
    Mein TA rät jetzt einfach mal 4 Wochen mit AB behandeln und sehen ob die Anaplasmose der Übeltäter war/ist....
    Was neurologisches denkt er nicht, weil die Lahmheit dann nicht immer nur einen Tag wäre...
    Physiotherapeutin meinte hingegen bei zB. leichten Bandscheibenproblemen könnte das sehr wohl sein.

    Da sich das für mich alles sehr nach wagen Vermutungen anhört habe ich jetzt für kommende Woche einen Termin bei Dr. Gödde (Neurologe) in der Tierklinik Piding bei Berchtesgarden ausgemacht. Ich brauche einfach vor einer 4-Wochen-Anitbiotika-Dröhnung Gewissheit, dass auch ein Fachmann ein neurologisches Problem für unwahrscheinlich hält. Die hätten auch ein MRT wenns wäre...

    Kenne weder Herrn Gödde, noch die Praxis in Piding bisher persönlich sein Ruf soll aber recht gut sein...

    Hat mit Dr. Gödde jemand hier schon einmal Erfahrungen gemacht?

    Und könnt ihr mir vielleicht einen Anhaltspunkt geben, auf was ich mich finanziell einstellen müsste, wenn ein MRT der Wirbelsäule gemacht wird? :hilfe:

    Lg

    hatte das Thema heute erst mit meinem Tierarzt (haben seit 2 Monaten eine teils heftige Hinterhandlahmheit). Er meinte zur definitiven Diagnose (vor allem bei leichten Bandscheiben-Geschichten) bedarf es ein MRT... CT reiche nicht immer aus.
    Und das obwohl mein Tierarzt ein CT im Haus hat, ein MRT nicht.
    Lg

    Mein TA rät sogar zu einem MRT. Er meinte für Bandscheibe, Nerven, etc ist das CT teilweise nicht ausreichend :/ Scheint zumindest auch wirklich seine Meinung zu sein, CT hätten sie selber im Haus, für MRT muss er mich überweisen!
    Wollte nur ihr bisher ohne begründeten Verdacht schon wieder die Narkose ersparen, und auch meinem Geldbeutel. 600-700 Euro für ein MRT ist schon happig. Zumal ich hier noch meinen Buben (5) habe, dem letzte Woche zum zweiten Mal in einem halben Jahr ein Mastzellentumor (bzw 2, Histologie steht noch aus) entfernt wurde.

    Die Idee mit dem Futter hatte ich auch schon :) Sie werden gebarft, eigentlich ohne Rhythmus, aber ich werde mir jetzt mal notieren, was ich je an den Tagen davor gefüttert habe und mal die ganze Bandbreite die sie so bekommen gezielt durchfüttern!

    Vielen lieben Dank für eure schnellen Antworten!
    Und danke für die Anteilnahme Zaasou :)
    Harry97, Wirbelsäule wurde soweit ich weiss von allen Seiten geröntgt (Wirbelsäule waren laut Rechnung 15 Bilder).
    Mir kommt es schon so vor, dass sie langsamer aufsteht, als z.B. mein Rüde, aber mehrere Anläufe braucht sie nicht. Sie streckt sich aber vor allem morgens nach längerem Schlafen erstmal komplett durch bevor sie den 1.Schritt aus ihrem Bett macht.
    Die ständige Warterei auf Röntgenauswertungen, Blutbilder, etc macht einen echt blöd im Kopf! Durchs Leishmaniose Forum habe ich mich schon komplett durchgelesen, werde mich dort melden, sobald ich den neuen Titer habe! Lese ich etwas über Anaplasmose denke ich mir "ja, das könnte schon passen" dann lese ich z.B. was über Cauda Equina und denke mir "ja, das passt teilweise echt auch" :/ Und ich habe das Gefühl den TA geht es langsam ähnlich... Klar, Spezialisten aufsuchen, aber in welche Richtung?
    Problem ist auch, dass die Therapie natürlich bei diversen Krankheiten vollkommen konträr läuft, und ich von "Verdachtstherapien" eigentlich nicht viel halte!
    Lg

    Hallo ihr Lieben,
    ich weiss, dass mir keiner eine Diagnose servieren kann, aber vielleicht entdeckt ja irgendwer Parallelen oder hat einen Krankheitsverlauf dieser Art schon mal gehört...
    Vorab, meine Retrieverhündin Amy (7 Jahre) lahmt jetzt seit 2 Monaten immer wieder... Das passiert alle 6-8 Tage.
    Ich bin nach dem 1.Mal gleich die Woche darauf zum TA um es ansehen zu lassen (Da war das Humpeln aber schon wieder weg). Der ging damals von einer Zerrung/Stauchung aus (Sie ist eine ziemlich Wilde, die auch mal mit gefühlten 100km/h über Stock und Stein geht) Schmerzempfinden im rechten Knie, aber nicht übermäßig. Er verordnete 2 Wochen Rimadyl und Bewegungseinschränkung, dann würden wir uns wieder sehen. Wir gaben ihr das Rimadyl (obwohl ihr da ja schon wieder nichts mehr merklich fehlte) und trotz Schonung und Rimadyl nach 10 Tagen wieder Schmerzen und Lahmheit. Also erneuter Termin beim TA, bei starker Durchstreckung immernoch Schmerzen rechts. Ob Knie oder Hüfte könnte er so nicht sagen, dafür müsste er sie röntgen. Also Aufnahmen beider Knie, jedoch ohne Befund. Da ging es ihr auch wieder gut! Wir vereinbarten, dass er sich das Knie 2 Wochen später (da war eh impfen fällig) nochmal auf die Schmerzempfindlichkeit hin überprüfe. Würde es wiederkommen müsse man ggf an einen Kreuzband(an)riss denken. Ich soll sie derweilen aber nur "im Schongang" bewegen. So weit schafften wir es aber nicht. Nicht mal eine Woche nach dem letzten TA Besuch wieder humpeln hinten rechts. Ich rief gleich wieder beim TA an und machte für den kommenden Tag einen Termin beim Klinikchef aus, dieser will sich ihr Bein jetzt selber ansehen. AM nächsten Morgen zum TA, Lahmheit weg! Er untersucht sie nochmal gründlich und kann kein schmerzhaftes Gelenk finden. Er tippt auf Arthrosen (Hüfte, WBS) Knie wurden ja bereits kontrolliert, wollte aber, bevor man sie komplett durchröngt das Blut ansehen und auf Anaplasmose und Borelliose testen. Das machten wir auch, mit dem Ergebnis, dass das gesamte große Blutbild unauffällig ist, Borelliose negativ, Anaplasmose Titer 1:1600. Da es aber ja nur ein Titerwert ist rät er trotzdem zu röntgen. Wir machten einen Termin für die kommende Woche aus. Dann, an dem Wochenende wollte ich sie Sonntag Morgen zum Gassi gehen mit raus nehmen und sie konnte aus ihrem Bett nicht mehr aufstehen! Ich lies sie bis Mittag, dann trug ich sie in den Garten damit sie zumindest ihr Geschäft verrichten konnte, was sie auch tat. Als ich sie im Garten abstellte stand sie wirklich nur da und konnte sich nicht bewegen (man konnte definiriv nicht sehen welches Bein jetzt gerade weh tat) Nach ein paar Min bewegte sie sich zwar seeeehr langsam, jedoch selbstständig. Sie hatte leicht erhöhte Temperatur. Am Montag morgen wollte ich die Geschichte gleich beim TA melden, da springt sie mir bestens gelaunt entgegen! Dienstag war dann Termin zum röntgen. Sie wurde vorher nochmal gründlich orthopädisch untersucht und zeigte (geringe) Schmerzempfindlichkeit in der rechten Schulter!!! Es wurden dann (in Narkose) über 20 Aufnahmen gemacht---> ohne Befund! Arthrosen sind also raus! Klinikchef tippt auf die Anaplasmose oder eine Autoimmunerkrankung (rheumatoide Arthritis) wegen der wechselnden Lahmheiten, und meinte man sollte 4 Wochen Antibiotika versuchen gegen die Anaplasmose, wenn das nicht hilt ggf mit Cortison behandeln, falls es doch das Rheuma ist. Ich wollte erstmal eine Woche Bedenkzeit! MI hat sie dann noch ihren Rausch ausgeschlafen (dafür braucht sie immer seeer lange) DO morgen humpeln vorne rechts, mittags wieder vorbei :/ dann eine Woche keine Humpelei, Hund topfit (bis zu dem Röntgentermin wurde sie geschont). Bis zum nächsten DO morgen! Hund kann sich wieder nicht mehr bewegen (Problematik deutlich hinten!). Mittags ein paar Meter im Schritt möglich, abends bis auf etwas Steifheit läuft sie wieder normal. An diesem Abend ab zur Physiotherapie (mit ihr hatte ich zuvor ausgemacht, dass sie mich im nächsten "Akutfall" rein schiebt). Sie verspürt eine (leichte) Schmerzempfindlichkeit auf dem 7. Kreuzwirbel, Instabilität des rechten Beines, und der Partellarreflex ist (etwas) vermindert. Sie findet den allgemeinen Verlauf auch sehr eigenartig! Heute wieder bei meinem TA, mit den Befunden der Physiotherapie, testete erneut die Reflexe und kam zu dem Entschluss, dass man ein neurologisches Problem vielleicht doch nicht vernachlässigen sollte... Heute wurde ihr nochmal Blut abgenommen, der Anaplasmose Titer nochmal bestimmt, sowie ein Test auf Toxoplasmose und Neosporose angeordnet... Ende der Woche kommen die Ergebnisse.... Sind diese ohne Befund und bleibt der Patellarreflex so schlecht, sollten wir in Betracht ziehen, dass er mich nach München in die Neurologie zum MRT überweist...


    So, das war unsere bisherige Geschichte!
    Wir haben:
    Seit 2 Monaten ca wöchentliche Lahmheiten (bis auf 2 Ausnahmen immer hinten) die aber von der Intensität immer schlimmer werden (spricht man noch von Lahmheit wenn der Hund mehr oder weniger überhaupt nicht mehr gehen kann :(???) und am nächsten Tag weg sind!
    gelegentliches Zehenschleifen auf hartem Boden (hat sie aber schon ewig hin und wieder)
    gelegentlich irgendwie einen "instabilen" Gang
    Kein Fieber (lediglich einmal erhöhte temperatur)
    Keine Apetitlosigkeit oder Ähnliches
    keine Veränderungen auf den Röntgenbildern
    einen positiven Anaplasmose Titer
    und neu: einen verminderten Partellarreflex

    Wir hatten jetzt schon Diagnosen von Zerrung über Kreuzband, Arthrose, Anaplasmose, Polyarthritis und jetzt vielleicht doch was neurologisches?

    Es ist echt schwer... 6 Tage ist sie topfit und läuft rum wie ein junger Hund und am 7. kann sie sich nicht mehr bewegen :(

    Ich weiss langsam echt nicht mehr wie wir weiter vorgehen sollen, v.a. war die bisherige Diagnostik auch kein Spass für den Geldbeutel... stehen gerade irgendwo bei 1000 Euro :(

    Ich muss sagen, ich habe eine OP Versicherung, die kommende OP Kosten übernehmen würde, aber die ganze Diagnose natürlich nicht!

    Vielleicht hat jemand von euch Ideen, Ratschläge, bekannte Fälle oder IRGENDWAS? Wäre echt dankbar!

    Lieben Gruß Chrissi

    PS: Wow, war das jetzt lang!