Beiträge von schnauzermädel

    Zitat


    Das verstehe ich irgendwie nicht. Hunde, die nah genug sind, um ihn zu hören, bemerken ihn doch auch so.


    :lachtot: Das ist bei meinem Spinner anders. Wenn der loslegt, denkt der ganze Stadtteil, jetzt haben sich 2 Hunde aber ordentlich in den Haaren!
    Jogger halten irritiert inne und denken jetzt passierts, Radfahrer bremsen, andere Hunde werden gerufen und abgeleint... Sprich die gesamte Umwelt ist irritiert. Oft werde ich bei Begegnungen noch Minuten später gefagt, was denn da hinten losgewesen sei :lachtot:
    Schön ist es auch, wenn nachts die Lichter angehen, nur weil Hundi noch mal eben muss :kopfwand:


    LG
    das Schnauzermädel

    Hallo canis-f und "Rest der Truppe",


    wir wollten ja schon länger mal und OB Grenze BOT wäre traumhaft für mich...aber ich habe Samstag Hundeplatz :kopfwand:


    Wann wolltet ihr denn los? Evtl. schaffe ich es ja mit Hund A zum Treff und dann mit Hund B zum Platz? :lachtot:


    LG
    das Schnauzermädel

    Auf der Seite steht aber auch, dass die Tiere nicht per t geschickt werden, sondern durch zugelassene Betriebe transportiert werden, dass der Kaüfer telefonisch erreichbar sein muss und der genaue Lieferzeitpunkt abgestimmt werd muss. Alles klingt es schlimmer, als es aussieht.
    Schlimmer finde ich die ganze Exotenauswahl, weil die wenigsten Käufer denen gerecht werden.


    LG
    das schnauzermädel

    Hallo!


    Welpe und Baby kann gehen, muss aber nicht!


    Wir haben langjährige Hundeerfahrung. Bevor meine Geschichte mit Kind losgeht, gab es schon Hund 1-3, die uns ihr Leben lang begleitet hatten und die wir irgendwann gehen lassen mussten.
    Hund 4 verließ uns mit stattlichem Alter, als ich im 5. Monat war. Hund 5 war, kurz bevor ich schwanger wurde, eingezogen und bei der Geburt des Kindes etwa 14 Monate alt.
    Weil wir nicht wussten, was mit einem Kind auf uns zu kam und wir einen recht jungen Hund hatten, entschieden wir uns erstmal gegen einen zweiten Hund. Die Schwangerschaft über erzog ich den Jungspund mit viel Energie und wurde mit einem netten, vollkommen unproblematischen Hund belohnt :gott:
    Als unser Nachwuchs etwa 1 1/2 Jahre war, wuchs wieder der Wunsch nach einem zweiten Hund. Wir haben lange überlegt und uns dann für einen erwachsenen Hund entschieden, der zwar ein Problemhund war, aber dieses Problem kannten wir schon und waren uns sicher, es meistern zu können.
    Ich wollte keinen Welpen, weil
    -ich Probleme bei der Stubenreinheit sah. Ich kann den Hund nicht sofort rausbringen, wenn ich grad wickele oder mein Kind trösten muss. So schnell wie das dann gehen muss, kann ich das Kind gar nicht anziehen und dann Hund und Kind aus dem ersten Stock runtertragen.
    -ich mein Kind nicht den teilweise extremen Welpenbissen aussetzen wollte. Riesenschnauzer sind da oft sehr heftig und lange beratungsresistent :D
    -mein Kind wahrscheinlich nicht während einer Prägungsstunde brav am Rand bleibt und sich unter einem Haufen Welpen wahrscheinlich eher kontraproduktiv verhält
    -ich mir nicht zutraue, die Welpenerziehung zu meistern und gleichzeitig immer mein Kind im Auge zu haben.
    -ich Angst davor hatte, ständig schauen zu müssen, dass sich der Hund nicht mit irgendeinem Spielzeug umbringt.
    -ich das Gefühl hatte, wenn ich langfristig mit 2 Hunden getrennt gehen muss, immer von unserem Kind begleitet, werde ich nervlich auf der Strecke bleiben.
    Für uns war das die richtige Wahl, unser Kind hat den Hund mitausgesucht und bevorzugt den "eigenen" Hund eindeutig dem, der schon immer da war. Sehr schnell konnte ich mit beiden Hunden und Kind raus und das Ganze ist ein "Aufwasch". Stubenreinheit, Alleinbleiben, Grundkommandos und gesittetes Verhalten gegen Besuchskinder waren einfach schon vorhanden. Ich konnte sehr schnell mit der normalen Hundeplatzarbeit beginnen, die dauert nicht lange, da kann mein Kind gut warten, das kannte es ja auch schon :D Und die Nachtruhe wird nur vom Kind und nicht noch von einem Jungspund gestört.
    Allerdings kenne ich auch Familien, wo es mit einem "Gebrauchten" nicht geklappt hat, genau wie Familien, wo es mit Welpe eben gut oder auch gar nicht funktioniert hat. Vielleicht hilft dir das bei der Entscheidungsfindung, was für euch das Richtige ist.

    Das ist auch so ein Punkt, den ich nicht nachvollziehen kann :???:


    Als Beispiel: Vollmers Trockenfleisch hat einen Rohproteinwert von 75% und 15% Rohfett.
    Der Hersteller gibt an 3 Teile ihrer Vollkornflocken und 1 Teil Trockenfleisch ergibt 28% Rohprotein und 6% Rohfett. Das habe ich zwar nie ausgerechnet, aber es klingt stimmig.
    Mein Hund bekommt Frischfleisch, 400g am Tag. Da 1kg Trockenfleisch = 4kg Frischfleisch bekäme mein Hund also 100g Trockenfleisch und 300g Flocken. Macht einen Fleischanteil in der Trockenmasse von 25%.
    Bei orijen habe ich 70% Fleisch und mind. 40% Rohprotein... da kann ich jetzt auch nicht mehr folgen... :???:
    Außer dass man wieder sieht, dass die Ernährung mit Fertigprodukten enorme Mengen braucht, weil ich ja keine 300g Flocken gebe sondern nur 200g Pamps, wieviel davon wohl nach dem trocknen bleibt? :irre:


    LG
    das Schnauzermädel

    Hallo!


    Wenn auf der Pacckung XY-Fleischmehl steht, ist es einfacher den echten Fleischanteil im Futter abzuschätzen, weil das Mehl ja bereits trocken ist, so wie die meisten andere Zutaten auch. Frischfleisch in der Deklaration rutscht weit nach vorne, da es ein hohes Gewicht hat, beim Trocknen wird es aber erheblich leichter und würde als Mehl in der Deklaration viel weiter nach hinten rutschen.
    Aber die Betrachtung von Fleisch oder Fleischmehl reicht alleine auch noch nicht, wenn der Getreideanteil nämlich sehr stark aufgesplittet wird.
    Als Beispiel: XY-Fleischmehl, Mais, Maisvollkornmehl, Maisgluten, Reis, brauner Reis, Weizennachmehl...
    Hier ist mehr Fleischmehl enthalten als jede Getreideart einzeln, aber eine einfache Gruppendeklaration würde wahrscheinlich so aussehen: Getreide und pflanz. Nebenprodukte, Fleisch und tierische Nebenprodukte...
    Und schon ist man wieder bei einem sehr getreidelastigen Futter :???:
    Am Besten man fragt bei den Herstellern der engeren Wahl an, wie hoch der Fleischanteil im Endprodukt ist. Einen guten Wert hat man auch immer mit der Information, wie hoch der Anteil von tierischem Protein am Gesamtrohprotein eines Futters ist und wie die Verdaulichkeit des Proteins ist.


    LG
    das Schnauzermädel