Beiträge von schnauzermädel

Hallo!

Als wasserliebende Hunde riechen mache Retriever schon mehr als "Landhunde", weil sie einfach mehr Talg bilden, um sich vor der Nässe zu schützen.
Aber wenn euer Neuling so verfilzt ist, dann gehe ich davon aus, dass er weder viel im Wasser war - noch sonderlich gebürstet worden ist. Sicherlich könntet ihr ihn baden, aber es könnte sein, dass die Talgproduktion dann noch aktiver wird um die Fettverluste auszugleichen.

Ich würde den Hund regelmässig bürsten, mit Coat King oder Furminator die Unterwolle ausdünnen und den Hund immer ordentlich mit einem Handtuch abrubbeln, wenn er mal nass geworden ist, dabei bekommt man viel von der übelriechenden Schutz-/Talgmischung aus dem Fell. Wenn es nicht nass ist, dann nehmt ein feuchtes Handtuch, nicht erschrecken durch die Feuchtigkeit riecht er im ersten Moment stärker . Wenn das nicht innerhalb einiger Tage Erleichterung bringt, kann man ihn immer noch einmalig in die Wanne stecken. Übrigens das Trockenshampoo vom Miracle Coat hilft auch ganz gut.

Wenn ihr es euch nicht selbst zutraut, dann könnt ihr den Filz natürlich im Hundesalon ausschneiden lassen und einige Stellen einkürzen lassen, aber in entspannter Atmosphäre geht das auch Daheim. Wenn ihr ihn in einen Salon bringt, dann lasst doch dort auch gleich die Unterwolle ausdünnen.

LG
das Schnauzermädel

Kleine Anmerkung :
800g werden bei einem aktiven Riesenschnauzerrüden wahrscheinlich nicht reichen, also nicht wundern, wenn es 50% mehr wird!

LG
das Schnauzermädel

Hallo!

Es kann sein, dass die Nierenwerte nach der Narkose nicht so besonders sind. Das kann der TA schnell klären .
Wenn die Nieren von der Narkose angegriffen sind, dann ist das viele Trinken und der für den Hund unhaltbare Harndrang normal. Lass sie viel trinken, die Nieren brauchen die Spülung, dann sollte der Spuk in wenigen Tagen vorbei sein. Unsere Hündin hatte das bei ihrer 2. Narkose, die erste und die 3. hat sie bestens vertragen, alles waren Inhalationsnarkosen . Wir haben in Absprache mit dem TA keine Medikamente oder Diät gegeben, nach 2 Wochen haben wir die Werte kontrolliert und alles war wieder normal.
Eine Inkontinenz kann durch die Kastration natürlich entstehen, aber eure Hündin ist ja eher leicht, da ist das seltener. Meist dauert das auch ca. 6 Monate bis einige Jahre nach dem Eingriff.

LG
das Schnauzermädel

Hallo!

Besorg dir in einer Apotheke/Internet/TA Indorex Fogger, die Dosen nebeln jede Ritze ein. Ihr müsst nur alle das Haus verlassen, ein Tagesausflug bietet sich an .
Ansonsten evtl. das Scalibor runter und ein anderes Ampullenpräparat.
Lass dich mal vom TA oder Tante G**gle zu Program Tabletten beraten, wenn deine Hunde ständig neue Flöhe mitbringen, dann gibts keine Invasion in der Wohnung mehr.

LG
das Schnauzermädel

Hallo!

Der Hund ist gesund, sagte der TA?!

Dann such dir ein gutes Futter und biete es ihm morgens und abends je 15 Min. an. Geh in dieser Zeit aus dem Raum, lies ein Buch oder so, mach einfach kein Aufhebens ums Futter . Nach Ablauf der Zeit, stellst du den Napf kommentarlos weg.
Oder du füllst seinen Napf und lässt ihn stehen, wenn du nur einen Hund hast. Ist er leer, füllst du auf. Soll er es sich doch selbst einteilen.
Leckerchen gibts nur, wenn es absolut notwendig ist und dann nur sein Futter .
Viele Hunde beginnen zu mäkeln (Jungrüden irgendwie besonders gern ), wenn sie merken, dass sie massig Aufmerksamkeit bekommen. Nimm ihm die Aufmerksamkeit und das "Überleben durch Leckerchen".
Wenn Hundi erstmal begriffen hat, dass das sein Essen ist, kann man ihn immer noch nach Strich und Faden verwöhnen.
Mein Rüde hat 9 Tage das Futter verweigert. Seitdem isst er anständig und kann auch jegliche Leckerchen bekommen ohne danach am Napf zu mäkeln.

LG
das Schnauzermädel

Dann lass ihn bis morgen Nachmittag hungern und füttere dann vorsichtig in kleinen Portionen an.
Reis kannst du statt Kartoffelbrei sehr lange und richtig matschig gekocht geben, er wirkt sonst entwässernd. Das ist bei Durchfall nicht so passend .
Hüttenkäse ist gut für die Darmflora.

Gute Besserung!

LG
das Schnauzermädel

Hallo!

Such dir einen Augenspezialisten, hier http://www.datenbereich.info/cfbrh/Augenheilkunde.pdf hast du eine Liste.
Stell den Hund dort vor. Normale TAs haben leider meist wenig Ahnung von so was speziellem.
Alles Gute!

LG
das Schnauzermädel

Hallo!

Also wenn der Hund kein Fieber hat, gut trinkt, keine sichtlichen Bauchschmerzen hat und einfach ein gutes Allgemeinbefinden, dann kannst du ihn erstmal 24 Stunden hungern lassen. Diese Zeit braucht der Darm einfach, damit Ruhe reinkommt.
Danach kannst du ihn vorsichtig und in ganz kleinen Portionen mit Kartoffelbrei (geht auch aus der Tüte ohne Milch), wenig gekochter Pute/Huhn oder etwas hochwertiger Dose und einem Löffel Hüttenkäse anfüttern. Stullmisan (vom TA) oder Tannacomp (Apotheke) helfen auch ganz gut.
Gehts es dem Hund aber nicht gut (siehe oben) oder gehts nach der Hungerzeit mit Durchfall weiter, muss der Hund zum Tierarzt! Sollte es sich um einen Welpen handeln, ist gar nicht zu experimentieren, da steht der Gang zum TA direkt an!

LG
das Schnauzermädel

Hallo!

Erstens sehe ich die Hunderassen mit ihren typischen Wesensarten durchaus als Kulturgut.
Dann ist ein Hund eben ein Lebewesen mit Ansprüchen. Ich finde diese Tendenz sich seine Rasse nach Optik und Hörensagen auszusuchen fürchterlich!
Außerdem werden viele Hunderassen doch auch noch als Arbeitspartner gebraucht. Wach- und Schutzhunderassen werden ebenso gebraucht wie Hüte- und Jagdhunde. Alle diese Rassen sind doch ni über den Bedarf hinaus gezüchtet wurden, bis sie zur Mode wurden :kopfwand: . Wer kannte denn vor 20 Jahren einen Weimaraner? Die gab es, die gingen in Jägerhände und wurden nicht als netter Familienhund mit extravaganter Farbe gehandelt.
Wenn man "einfach nur" einen Hund möchte, dann gibt es doch genügend Rassen, die als Begleithunde gedacht sind und bestens passen.
Viele Rassen wurden doch den Gegebenheiten durchaus angepasst. Bei den Schnauzern und Pinschern ist die früher übliche "Griffigkeit" doch weitgehend verschwunden ohne das Wesen grundlegendzu verändern. Trotzdem reicht ein Besuch der Hundeschule am Wochenende eben nicht. Wie viele machen das denn zur Gewissensberuhigung und tun sonst nichts? Aber dann wird über den Hund gemeckert.

LG
das Schnauzermädel

Hallo!

Sicherlich liegt die "Schuld" großteils bei den Hunden, aber da der Radfahrer sich auf einem auch von Fußgängern benutzten Weg befunden hat, trägt er eine deutliche Mitschuld, weil er seine Geschwindigkeit hätte anpassen müssen .

LG
das Schnauzermädel