Hallo
Ich habe zwei Altdeutsche Schäferhunde, beide kommen aus LZ und sind doch total verschieden.
Meine braunschwarze war schon immer eine coole Socke, sie geht alles überlegt und ruhig an. Sie hat schwere HD und ein künstliches Hüftgelenk, mittlerweile sicher auch Arthrosen. Von ihr habe ich ganz viel über Gesundheit gelernt.
Mein Jungspund (grau) ist das totale Gegenteil, extrem triebig, ein Powerpaket und will immer arbeiten, dabei kerngesund. Von ihm lerne ich jetzt etwas über Führung, Konsequenz, Ruhe bewahren, Konzentration, Frustrationstoleranz etc.
Ich denke gerade für sehr hibbelige Hunde ist, zusätzlich zur körperlichen Auslastung, eine geistige Auslastung sehr wichtig. Ich versuche ein zu hohes Aufputschen zu vermeiden, das gelingt natürlich nicht immer. Ruhepausen sind absolut notwendig, damit er sich wieder entspannen kann.
Am Anfang war ich oft am Ende mit meinem Latein und habe mich gefragt, wer eigentlich auf die saudumme Idee mit einem Zweithund gekommen ist Mein Kleiner ist übrigens auch sehr gesprächig...