Beiträge von Falbala

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    Falbala, bei diesem Hund sehe ich die HF als eigentliches Problem an. Wenn die etwas an ihrem Führungsstil ändern würden und dem Hund ganz klar vermitteln, was sie erwarten- würden sich die Probleme mit diesem hund erledigen (das glaube ich zumindest).

    Ja, so glaube ich das auch - habe ich auch so gemeint. Aber genau das sind die Hunde, die zulange beim Halter bleiben und dann durch den Wesenstest fallen, oder?

    Hallo Ihr Lieben,

    Zookielein hat Probleme mit der Haut. Wir gehen in die Klinik zum Dermatologen, aber ich wollte mal wissen, was Ihr denkt.

    Sie hatte vor paar Wochen einen ziemlich grossen Hotspot. Er heilt ordentlich ab - der arme Zwerg sieht ganz zerfleddert aus. Bekam Antibiotika und Antibiotikasalbe. Nun bildet sich 3 cm davon entfernt ein neues "Loch". Es ist nicht entzündet, die Haut nur stärker dunkelgrau pigmentiert und Haarausfall (was für mich schon mal Demodex und Co. ausschliesst) - die Haare kann ich leicht rausziehen. Es juckt auch nicht. Am Rand sind die Haare gelblicher als sonst und mir scheint, auch ein wenig verklebt (?). Hab sie komplett abgesucht, auch auf der anderen Seite - dort hat sie es nicht. Also was Systemisches (Nebenniere, SD) wäre ja wohl symmetrisch. Nun hab ich von Alopezia X gelesen oder BSD-Black skin Desease, was wohl mit den Sexualhormonen (zuviel Östrogene, wenn ich das richtig verstanden habe - genau weiss man es auch nicht, man empfiehlt Kastration).

    Vom Typ her ist sie auch ziemlich "östrogenig" - sprich, bis auf ihren ordentlichen Wachtrieb überhaupt nicht aggressiv. Allgemeinbefinden ist superfit und selbstbewusst - würde ich's nennen, also nicht hypothyreotisch. Ab und an hat sie Magenprobleme und bekommt dann ein Magenpflaster und Schonfutter, worauf es sofort besser ist.

    Wenn Zookie wach ist, mach ich Fotos und stell sie ein.

    Was meint Ihr? Habt Ihr Ideen, was es sein könnte?

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    problematisches situationen hätte ich gern genauer definiert.

    was für den einen höchst problematisch ist - ist für den nächsten vielleicht nur eine lapalie.

    ich lasse meine jungs mit sicherheit nicht zu angeleinten hunden - ebenso möchte ich, wenn die jungs an der leine sind, nicht, dass andere ihre hunde hin lassen.

    Genau definieren kann ich das nicht, weil es auf die Situation ankommt. Aber ich denke, dass ich als Besitzerin eines Winzhundes das Mass deutlich niedriger ansetzen muss, als wenn ich einen robusten "Normal"hund in Grösse Labbi hätte - ist ja klar. Genauso muss jeder, der einen alten, kranken, läufigen Hund oder auch einen Hund mit ernsthaften Baustellen hat, das anders definieren, als der Besitzer eines verspielten, kindischen Labbi. Und das stört mich sehr: der grosse Hauptteil der HH geht nachdem, was er selbst hat und entscheidet damit auch über die Anderen - eben: der will nur spielen. Das macht es sehr ungut für die - nennen wir's - "Randgruppen", die ich vorher ansprach. Wenn es dann 2 sind, ist noch schlimmer.

    Ansonsten LaBellaStella sehe ich es im Prinzip wie Du, nur etwas enger, denn bei meinem Pimpf sind die Knochen leicht gebrochen, wenn ein lustiger Dalmatiner aus Freude draufhüpft.

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    Wookie ist ein überwiegend defensiver Hund, der keine Probleme mit anderen Hunden hat. Er spielt hier täglich mit einem Malteser, er kommt mit Welpen und alten Hunden gut klar, er ist absolut simpel zu kontrollieren obwohl er noch so jung ist.

    Mal sehen, was er macht, wenn er nicht mehr jung ist, wenn Du ihm jetzt schon so viel Verantwortung für Euch gibst ;)

    Ich halte es wie Rotti-Frauchen (hab aber auch keinen sehr imposanten Hund :hust: , aber selbst wenn ich einen hätte): problematische Situationen regle ich und basta.

    Jo, lassen wir's doch die Hunde selbst regeln - genau. :ugly: Das Recht des Stärkeren lässt dann die Härtesten durchkommen. :hust: Klasse! Ich tu dann mal meinen Pimpf innen Maulkorb und geh gassi mit ihr.

    Vielleicht denkt man mal drüber nach, dass genau dieses Verhalten, weil es so oft - und durchaus beabsichtigt, weil "eh wurscht" - und nicht aus Versehen passiert, dazu führt, dass die Leute keine Hunde leiden können. Wobei ich glaube, die Hundehalter werden tw. noch weniger gemocht.

    Und wenn wir HH wirklich unsere Freiheit wollen, sollten wir uns bemühen, uns nicht den Zorn der Nicht-Hundehalter plus dem der frustrierten Hundehalter zuzuziehen, die dauernd mit ignoranten Hundehaltern zu tun haben.

    Könnte sonst Richtung "Leinenpflicht für Alle und überall" gehen ;)

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    Ich selbst flippe natürlich auch nicht aus, wenn mal ein Hund zu uns kommt, obwohls grad gar nicht passt. Man ist mal genervt, klar, aber mehr auch nicht.

    Ich glaube, Du würdest anders denken, wenn Dein Hund 2,7 kg wiegen würde oder alt und klapprig wäre, unverträglich wäre, oder eine frische OP-Wunde hätte.

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    100% sind auch überhaupt nicht nötig. Wenn es nur 80% sind, muss man eben rausfinden, was die anderen 20% sind und den Hund in solchen Fällen anleinen.

    :gut:

    Jassi1993, ist Dir eigentlich bewusst, dass das "sorglose" Verhalten von so vielen Hundehalterinnen, die ihre Hunde zu allem und jedem hinrennen lassen, sehr wohl Konsequenzen für alle Hundehalter hat? Bei uns hier in der Gemeinde habe ich erst gestern gelesen, dass ab sofort die Polizeistreifen vermehrt patroullieren, genau wegen solcher Vorfälle. :/ Und das bei uns in der Pampa, wo wirklich viel Platz ist. Trotzdem gab es so viel Beschwerden. Es wird mehr Leinenpflicht gefordert und da können wir uns bedanken bei den "Tut-Nix-will-nur-spielen"-Haltern.

    Es gibt ausserdem auch noch alte, kranke, kleine, unverträgliche Hunde und Hunde, mit denen richtig gearbeitet wird. Ganz zu schweigen davon, dass man schon einen Hund nicht auf einen angeleinten zupreschen lässt - geschweige denn zwei! Und auch mir kann es mal passieren, aber das ist mir sehr unangenehm und ich entschuldige mich dann dafür.

    Irgendwie müssen wir zusammen auskommen und das geht am Besten mit Vorsicht, Umsicht und Rücksicht. Dir ist schon klar, dass unter solch einem Verhalten alle Hundehalter längerfristig leiden müssen: auch Du! ;)