Beiträge von Falbala

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    Grins, nö... Nur Ihr fähige Halter und Pudel sind doch dezent nachsichtiger bei manchen Dingen als ein Parson Russell Terrier.

    Nö, Birgit, ist sie nicht in anderen Fällen. Solltest sie mal sehen mit manchen nervigen, aufdringlichen anderen Fusshupen. Wie eine Muräne, sag ich nur..... :lachtot:

    Mein Hund hat noch nienicht gebissen....nicht mal, als ich auf ihn - sie im Tiefschlaf - getreten bin und das war heftig und ein riesen Schock für uns beide - ich hatte Angst, dass ich ihm die Eingeweide verletzt habe. Sie hat geschrien und ist weggelaufen - das war ein furchtbares Schlüsselerlebnis für uns Beide. Ist GsD nix passiert. Nachts beim Umdrehen muss er immer ganz schnell sein, sonst wird er erdrückt oder kullert aus'm Bett. Ausserdem wird als Pudel ja viel an ihm rumgepopelt - was mich auch nerven würde, wäre ich er.

    Seinen Unwillen erkenne ich übrigens schon meilenweit vor dem Knurren - den (Unwillen) darf er auch haben und ausleben. Klar, ist doch ein Lebewesen, das sich ausdrücken darf. Mein Hund hat viel mehr als seine vollständig vorhandenen Zähne. Er hat Ohren, eine Gesichtsmimik, kann den Kopf drehen, die Körperhaltung verändern, die Beine benutzen, hat sein Schwänzchen. Und ich kann das bei ihm lesen.

    Ist mein Hund jetzt gestört, weil der uns noch nie gelöchert hat und uns nicht mal anknurrt? Oder ist das kein Hund?

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    Hast du denn eine gute THP?

    Nein, habe ich nicht. Gut zu lesen, dass es bei Inchen und Sam geklappt hat... :smile:

    Heute ist Zookie ruhiger... Pause...

    Claudia, angreifen wollte ich Dich nicht.
    Ich wollte nur nicht, dass dies nun einen Pro-und-Contra-Kastrations-Thread gibt hier. Vielleicht war ich vorschnell und hatte da die 80-seitigen DF-Kastrations-Threads im Kopf. Mir geht's halt hier speziell um meinen Hund und ich denke, der ist ganz individuell zu sehen (wie jeder andere Hund auch). Und klar ist es da wichtig, dass Du schreibst, dass die Scheinträchtigkeit nicht immer verschwindet nach der Kastration.
    Danke also für Deinen Beitrag und auch für Deine Wünsche.
    LG

    Claudia,

    hier geht es nicht um Frühkastration. Meine Hündin wird 3 Jahre alt.

    Diskutiere das doch bitte in einem eigenen Thread - mir liegt Zookie's Gesundheit wirklich am Herzen und letztendlich ist es hier nicht entscheidend, ob jede Hündin scheinschwanger wird oder nicht. Und konstruktive Gedanken machen sich hier viele, auch Bordy und Terriers4me, was mir und Zookie hilft.

    Danke für Eure Posts und Infos! :smile:

    Was mich am Meisten in Richtung Kastration denken lässt - und mehr als Denken ist es nicht - ist, dass Zookie eine durch Sexualität gesteigerte Gestresstheit zeigt und das nicht nur zur Scheinträchtigkeit, sondern auch zur Läufigkeit und dazwischen. Mit Masturbieren meine ich, dass sie sich ganz konkret und minutenlang die Vagina leckt (nur diese, nicht das Gesäuge) und sich so hinein steigert, dass sie wohl auch so etwas wie einen Orgasmus bekommt. Es schüttelt sie, sie schnauft... das meine ich mit Masturbieren. Dieses Verhalten zeigt sie öfter als nur 4 mal im Jahr - manchmal aber auch gar nicht. Ich würde verstehen, dass Zookie so etwas zeigt, wenn sie nur an der Flexi 3 mal um den Block geführt würde von mir, aber das ist ja nicht der Fall.

    Was ich jetzt rausgekriegt habe, ist, dass es wohl 2 grobe Formen der Scheinträchtigkeit gibt: die einen reagieren gedämpft und der Trieb entwickelt sich eher innerlich und passiv, die anderen tragen es wohl eher nach aussen, wie Zookie und reagieren sich ab. Zu Entzündungen, so kann ich mir vorstellen, neigen wohl eher erstere. Zu Stresssymptomen als Dauerbelastung neigen wohl die zweiteren Aktiven - was ebenfalls nicht gut ist, denn der Körper/die Organe erfahren zu viel Reizung, die Ursache für verschiedenste Auswirkungen sein kann, auch für Tumore. Eine Zelle, die dauerhaft Reizung unterliegt, entwickelt sich gerne zur Tumorzelle. Das passiert dauernd, aber wenn der Organismus und die Abwehr geschwächt ist, kann sich dies Geschehen ausbreiten.

    Homöopathie ist noch nicht entwickelt - sehr gute Menschen arbeiten daran, dass sie es wird (Sankaran z. B., der die Lehre Hahnemanns weiterentwickelt) und ist nicht einfach so zu verabreichen - Mittel X für Krankheit C - sondern bedarf einer gründlichen Anamnese und ist individuell zu verabreichen, d.h., Person oder Tier A hat wie Person B dieselbe Krankheit, der eine bekommt Mittel X, der andere Mittel Y. Man kann dabei Treffer haben, aber es gibt sehr wenige gute H schon für Menschen, bei denen die Anamnese leichter ist. Heute ist es so, dass die Hom. (die Echten) manchmal viele Jahre des Rumprobierens brauchen, bis sie das richtige Mittel finden. Die Fachleute arbeiten daran, die Hom. zu vereinfachen, so dass die Mittelgabe sicherer wird. Aber das dauert noch eine Generation. Bis jetzt ist das "Synthesis" - das Buch der Mittel - dicker als die Bibel und ich brauche dabei die Lupe, um es lesen zu können. Deshalb und auch weil ich gute Tierhomöopathen nicht kenne, scheidet Hom. für mich aus.

    Ich möchte es aber trotzdem nicht gleich machen lassen und nicht endgültig, da ich ja auch nicht weiss, ob die Symptome von Zookie dann verschwinden und Kastration somit eine Linderung für den Gesamtorganismus von Zookie darstellen könnte. Dauerstress ist gefährlich für Mensch und Tier und bei Zookie ist es hart an der Grenze.

    Deshalb noch mal meine Frage: wie ist das mit der chemischen Kastration (wie sie im Volksmund genannt wird). Offensichtlich wird diese mit einer Spritze verabreicht.

    Mir fällt jetzt ein, dass ich den TA schon mal gefragt habe, wegen Zookies starker Sexualität, was man da machen kann. Ist schon ne Weile her und ich habe es dann ad acta gelegt, deshalb fällt es mir erst jetzt ein.

    Er meinte: erst mal chemische Kastration - wenn sich dadurch was ändert - dann richtige Kastration. Aber die chemische Kastration kann man wohl nur zu bestimmten Zeiten zwischen der Läufigkeit machen, was ich mich erinnere... :???: Wisst Ihr da was? Ist das zu empfehlen/vertretbar?

    Mein Mann, der Hundekenner :hust: , heute beim Gassigehen - angesichts eines Hundes, der uns entgegen kam:

    Sag mal... :???: ... das ist doch so ein.... Dings da.... naaa.... so ein.... ähhh.....ahhhh .... :idea: .... klingt so ähnlich wie ein "Grüner Veltliner"!!!!

    Du meinst einen Golden Retriever, oder? :hust:

    Ahh, ja, genau!

    :lachtot:

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    Was kastrierte Hündinnen angeht: Von meinen - bisher - zwei Kastratinnen erkrankte die eine an einer once in a million-Nebenwirkung der Kastration und starb daran.

    :verzweifelt: Was war das, wenn ich fragen darf?

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    Die andere, meine jetzige Hündin, mußte mit 10 Monaten kastriert werden. Seitdem neigt sie zur Inkontinenz, ist bei täglicher Kürbiskern-Fütterung aber - bisher - dicht. Außerdem hat ihr Fell ziemlich gelitten, unterseits ist sie seitdem ziemlich nackt, und auch der schöne drahtige Fellpanzer,den sie vorher hatte, ist insgesamt deutlich weicher geworden. Zunehmen tut sie auch schneller, das läßt sich aber gut im Griff behalten.

    Das Verhalten hat sich, soweit ich das beurteilen kann, nicht groß verändert: Sie wird ebenso weiter erwachsen wie die intakten Hündinnen, die ich vor ihr hatte, interessanterweise sogar in diesen Sechsmonatsschüben, also ob sie nach wie vor läufig würde.

    Hmmm....ich denke, ich muss mich da noch erkundigen bei Pudelleuten, wie es da so verlaufen ist mit dem Fell ... :???:

    Ausserdem scheint es etwas anderes zu sein, erwachsene Hündinnen zu kastrieren, oder? Zookie wird im Februar 3.

    Welche Arten der Kastration empfehlt Ihr denn?