Beiträge von shef7

    Hallo zusammen!

    Unverhofft kam ich vor kurzem in die Situation einen Hundewelpen bei mir aufzunehmen. Bekannte eines Freundes besitzen biewer yorkshire terrier welpen und würden welche abgegeben. Ich hab es selbst nicht gesehen, jedoch wurde mir erzählt, dass die Umstände, in denen die Tiere aufwachsen, viel besser sein könnten. Aus diesem Grund hat sich die Schwester meines Freundes für eines dieser Welpen entschieden und sorgt sich um ihn seit nun einigen Monaten. Nun hat die Mama-Hündin erneut geworfen und die neuen Welpen sind grad mal ein paar wochen alt. Bevor ich aber einen Hund bei mir aufnehme, muss ich einige Dinge für mich klären, weshalb ich mich auch in diesem Forum angemeldet habe.

    Zu meiner Situation: Ich schreibe an meiner Abschlussarbeit und hoffe im Laufe des nächsten Jahres einen Job zu bekommen. Lebe allein, habe aber eine Partnerin, die oft bei mir ist (sie ist Vollzeit beschäftigt). Wohne im 1. EG in einer 75 m² Whg mit kleinem Garten.

    Die Frage nach einem Hund lässt mich seither nicht los. Ich stelle aber auch immer wieder fest, dass ich in Situation, wo ich Hunde oder Katzen "angeboten" bekomme, schwach werde. Ich merke, dass sich ein Teil in mir einem tierischen Partner wünscht und es als eine BEreicherung sieht! Jedoch möchte ich diesem Tier auch ein angenehmes zu Hause bieten. Wenn ich jedoch Foren über Hunde durchstöbere, habe ich das Gefühl alles im Leben der Hundebesitzer dreht sich nur noch um die Hunde! Kein Urlaub, kein soziales Leben mehr, viele Kosten und stundenlanges dauerbeschäftigen mit dem Hund. Das erinnert mich an Paare die ein Kind bekomen und völlig von der Bildfläche verschwinden...Das geht doch auch anders oder?

    Auf der einen Seite will ich ein Tier aufnehmen und diesem Wesen ein treuer Freund sein. Auf der anderen Seite schrecken mich viele Beiträge ab! Ich muss doch arbeiten gehen oder auch am Wochenende spontan wegfahren können, mit und ohne Hund. Wozu gibt es denn Hundepensionen (für 2 Nächte ist das doch nicht so teuer oder?), Verwandte, Bekannte? Es hört sich immer so an, als wenn das Herrchen und die Familie nur noch für den Hund da ist. Der Hund soll sich bloß nicht langweilen, der soll bloß nicht dies und bloß nicht das. Nichtmal mit Kindern sind wir so zimperlich und sperren sie für Stunden ins Zimmer damit es seine Hausaufgaben macht.

    Ich hoffe, ich habe jetzt keine bösen Geister geweckt! Aber ich beschäftige mich jetzt seit nem Monat mit diesem Thema und weiß nicht ob es ein riesen Fehler (besonders zeitlich) oder die beste Entscheidung meines Lebens wäre, einem Hund ein zu Hause zu geben

    Ui...viel geschrieben...danke fürs Lesen.
    Bin gespannt auf Antworten!

    Viele Grüße.... :advent4: