Beiträge von missplastik

    Zitat

    Man denke nur an das Zeckenziehen. Während ein sehr junges Tier ein Mordstheater anstellt, setzt der Lerneffekt doch recht bald ein und das ältere Tier ist ganz froh, die Plagegeister wieder los zu werden.

    Weiß der Hund, dass er eine Zecke hat? :???:
    Hält er nicht still, weil er eh muss oder weil er eine Art Angststarre einnimmt?

    Schade, dass man von dir gleich wieder angegriffen wird. :/

    Meine körperliche Zurechtweisung ist eine Socke gefüllt mit Kronkorken.
    Nein, sie ist nicht vollgestopft, nein, mein Hund jault nicht auf , nein, mein Hund hat auch keine Angst vor mir.
    Du schreibst wirklich in einem "BILD Stil" "vollgestopft" "drüberziehen"
    Immer schön anderen das Wort im Mund umdrehen.

    Und ich empfehle gar nichts, ich sage nur, wie ich es machen würde und wie es bei meinem Hund funktioniert.
    Dass das nicht bei jedem Hund geht und jeder Hund anders ist, habe ich mittlerweile oft genug gesagt!

    Und nun kannst du gerne weiterhin rumstacheln und darüber mutmaßen, dass mein Hund mich demnächst angreifen wird, weil er von mir ja nur geschlagen wird und vollkommen frustriert ist und nur auf den besten Moment wartet mich so richtig anzugreifen und dann kannst du sagen, du hast es gewusst - ohja, du weißt es!
    Bis dahin, lass mich einfach in Ruhe ;)

    Das ist auch der Knackpunkt.
    Es gibt viele Hunde, die dadurch einen Knacks weg haben und jedes Vertrauen in den Menschen verlieren.
    Da muss man sehr vorsichtig sein.

    Und bei mir gibts auch immer eine Vorwarnung! Ne, sogar 3 am Anfang.
    Heute gibts eine verbale und dann folgt ein Aufklimpern. In 90% der Fälle ist die Sache damit erledigt.

    Susanne,

    ich habe hier bereits viel gelernt und ich kann auch in vielen Beiträgen etwas für mich finden. Beispiel ist das Knurren, wo ich wirklich blind war und das Forum mich aufgeklärt hat. Das hat mir einfach eingeleuchtet.
    Aber bei "meiner Methode" möchte ich einfach bleiben.
    Nicht in jeder Situation, aber in gewissen Situationen jederzeit.

    Und ich persönlich sehe einfach nichts Schlimmes darin, meinen Hund körperlich zurechtzuweisen. Ich weiß, wie ich es mache, ich sehe die Erfolge, ich sehe die Entwicklung meines Hundes unserer Bindung und ich bin zufrieden.
    Ich kenne meinen Hund am besten. Und diese Methode passt in vielen Punkten gut. Aber auch nicht in jedem (Beispiel: unsere Leinenaggro)
    Da will ich nicht mit körperlicher Zurechtweisung arbeiten.

    Das ist wirklich viel OT, aber ich wollte das mal gesagt haben.

    Hallo,

    ich traue mich auch mal, mein Anliegen hier rein zu schreiben.
    Meine Hündin wurde relativ oft an der Leine angepöbelt. Sie wurde nie gebissen, noch kam irgendein Hund in unsere direkte Nähe.
    Ich weiß nicht, aber ich vermute, dass dies der Grund ist, warum sie jetzt diejenige ist, die anfängt zu pöbeln.

    Beispiel: wir kommen ins Bahnhofsgebäude und ein Hund sitzt vor einem Laden, Luna kriegt sofort eine Bürste, knurrt und bellt sofort los.

    Ich weiß nicht, was ich in diesen Situationen machen soll, ich bin selbst erschrocken und oft tauchen Hunde ja auch einfach so auf.
    Bis jetzt hab ich ihr immer ein scharfes "Nein" gegeben verbunden mit einem Leinenruck (Den aber eher aus Reflex)

    Unser Problem habe ich auch unserem Hundetrainer geschildert, der mir aber nur zu einem Stachel geraten hat.
    Das finde ich aber für Leinenaggressionen völlig unpassend, denn ist es nicht wahrscheinlich, dass Luna den Schmerz des Stachels möglicherweise mit dem Hund in Verbindung bringt und irgendwann die Verhaltenskette "Hund=Schmerzen also Hund=böse" aufbaut?

    Bezüglich dessen bin ich momentan doch reichlich verwirrt :???:

    Abgesehen davon, dass es hier gleich wieder persönlich wird..
    Doch, ich und mein Hund sind ein Rudel. Und meine Familie und meine anderen Tiere gehören dazu.

    Und ich wiederhole mich, körperliche Zurechtweisung ist für den Hund normal. Er bekommt davon keinen Knacks weg, er wird auch nicht eingeschüchtert (Das natürlich unter der Voraussetzung, dass alles in einem gesunden Rahmen bleibt)
    Besonders bei der Ressourcenverteidigung kennen Hunde keine Gnade.
    Und ich auch nicht.


    Zitat

    Gehört das jetzt zum Thema? Nö!


    Als ob hier noch irgendwas zum Thema gehört :lol: