Beiträge von oktoberkind

    Hallo,
    vielen lieben Dank für die vielen Antworten. Hatte nicht damit gerechnet, daß das hier mit den Antworten so schnell geht :-) Toll!!!!!
    Ich muß noch einmal in Ruhe über alles nachdenken und werde Euch berichten, wie so meine Gedanken aussehen. ;)
    Ihr habt recht, es gibt tatsächlich genüngend "arme" Hunde bzw. Dreibeiner, die sich über ein Zuhause freuen, vielleicht sollte man sich dann nicht auf ungeklärte Rahmenbedingungen einlassen...
    So eine Entscheidung ist wirklich nicht einfach.
    Ich habe dem TH heute geschrieben, daß es vor Weihnachten erstmal nichts würde, da ich in der Zeit an drei verschiedenen Orten bin (das habe ich auch gemacht, um noch mehr Bedenkzeit zu haben ;)). Da kam sofort zurück: "Das sehen wir anders. Dem Hund ist es egal, an wie vielen Orten er ist. Hauptsache, seine Menschen sind dabei."
    Na super... Jetzt bin ich leider auch ein wenig sauer auf die Damen und Herren des THs.
    Euch einen schönen Abend und LG,
    Anna

    Hallo Chris,
    vielen lieben Dank für Deine Info. Genau den gleichen Rat hat mir ein Freund gegeben. Er meinte auch, ich solle eine Art AKU machen lassen, wie bei Pferden üblich.
    Danke für den Link auch. Den hatte ich bereits gelesen und auch andere Threads bzw. Infos zum Thema "Dreibeiner".
    Es ist bei mir die letzten Wochen immer ein Hin und Her (in meinem Kopf). Ja, ich nehme den Hund. Nein, ich nehme ihn nicht. Ich möchte eben auch - auch im Interesse des Hundes - nichts falsch machen... Es ist eben nicht als würd man sich einen Pullover kaufen, den man gegebenenfalls verschenkt bzw. bei Ebay verkauft. Daher wundert mich eigentlich auch, daß das Tierheim in gewisser Weise Druck macht und meint, ich könne ihn ja direkt nehmen...
    Ich weiß auch nicht, ob es gut wäre, ihn jetzt zu nehmen und Weihnachten direkt mitzunehmen, so daß er wieder an einem anderen Ort ist...
    Naja. Das sind so die Bedenken.
    Die Untersuchung werd ich aber auf jeden Fall mal angehen. Das ist eine gute Idee.
    Herzliche Grüße, Anna

    Hallo liebes Forum,
    ich bin ganz neu hier und hoffe, daß mein Thema im richtigen Forum landet.
    Ich bin seit Monaten am Überlegen, mir einen Hund anzuschaffen. Die Rahmenbedingungen sind gegeben.
    Vor einigen Wochen war ich nun im Tierheim. Vorher hatte ich mir überlegt, daß ich gerne einen Hund nehmen würde, der es besonders schwer hat, vermittelt zu werden. Im Tierheim war nun einer mit drei Beinen (ein ganz süßer).
    Ich hatte bis dato häufiger schon Hunde mit "nur" drei Beinen gesehen, die alle wunderbar mit ihrer "Behinderung" klarkamen. Bei diesem scheint es entweder so zu sein, daß er Schmerzen hat oder vielleicht ein Herzproblem oder einfach lauffaul ist. Wenn man mit ihm spazieren geht, geht er 20 Meter mit und setzt sich dann hin. Es ist dann nichts mehr zu machen. Auch ist er schnell am Hecheln, was mich vermuten ließ, daß er vielleivcht ein Problem mit dem Herzen haben könnte. Desweiteren ist seine eines Vorderbein deformiert. Im Tierheim selbst liegt er eigentlich nur auf seiner Couch und kommt nicht mal (oder nur selten) wenn man ihn ruft.
    Ich habe die Tierheimleute dann auf sein Verhalten angesprochen und auch auf mögliche andere Krankheiten, die sie vehement verneinten. Als ich meinte, mir sei aufgefallen , daß sein Vorderbein deformiert sei (das hatten Sie mir zuvor gar nicht gesagt und auf den ersten Blick sieht man das nicht unbedingt), meinten Sie, ja, er hätte einen AUtounfall gehabt. ALs ich daraufhin fragte, woher der Hund denn eigentlich käme, meinten Sie, das wüßten Sie nicht. Das paßt aber dann ja wieder nicht zu Ihrer Aussage mit dem Unfall. Ich bin seitdem leider sehr skeptisch. Es kamen weitere konträre AUssagen hinzu. "Der Hund bekommt Schmerzmittel." Als ich nachhakte hieß es, nein, daß sei ein Mißverständnis gewesen, er würde doch keien Schmerzmittel bekommen sondern nur was präventiv für Arthrose. Das Mittel soll "Zeel" oder "Ceel" heißen.
    Ich war dann 2 mal zum Spazieren gehen dort und nach dem 2. Mal meinten SIe, ich könnte ihn eigentlich bald mitnehmen, er wäre ja ganz umgänglich. Jetzt war ich am WE nochmal mit meinem Freund mit und ich meinte, vor Weihnachten wäre das erstmal schlecht, ihn mitzunehmen (ich brauche auch noch Gedenkzeit). Daraufhin meinten Sie, Januar wäre aber viel zu spät, denn der Hund müßte sich ja eingewöhnen. Als wäre es ein Unterschied, ihn im Dezember zu nehmen oder im Januar.
    Was meint ihr dazu?
    Die Schutzgebühr liegt trotz Behinderung bei 250 Euro. Das ist ja auch ok, aber ich fühle mich etwas hintergangen...
    Bin gespannt auf Eure Meinungen. Vielen Dank schonmal.
    Anna