Hilfe! Wer hat Erfahrung mit Pasteurellen? Meine Hündin hat seit Monaten Atemprobleme (habe hier auch schon darüber geschrieben). Sie wurde auf alles mögliche behandelt und zuletzt war ich sogar noch zum CT und zur 2. Endoskopie, weil nichts half und sie furchtbar leidet, weil sie keine Luft bekommt.
Jetzt wurde in einer Tupferprobe aus ihrer Nase festgestellt, dass sie Pasteurellen hat. Da es schon im Dezember 2009 anfing, ist es schon richtig chronisch geworden.
Sie bekommt jetzt seit fast 2 Wochen Amoxiclav und Enrox (beides Antibiotika) und Dexamethason (Kortison) zum Abschwellen- dies lasse ich aber grade ausschleichen, weil der TA meinte das soll sie nicht so lange bekommen.
Zwar geht es ihr etwas besser, aber nur wenig. Nachts bekommt sie fast gar keine Luft durch die Nase und atmet dann durch den Fang, was sich nicht nur furchtbar anhört, sondern für sie sicher auch unangenehm ist.
Ausserdem läuft ihr seit über einer Woche blutiger Schnodder ständig aus der Nase.
Hat jemand vielleicht Erfahrung mit dieser Krankheit gemacht und kann mir ein paar Tipps geben, wie ich es meiner kleinen Maus etwas erleichtern kann?
Bin für alle Infos dankbar! Vielen Dank schonmal!!!
Beiträge von TiaMaria77
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Das dachte ich ja auch, aber auf dem Röntgenbild war nichts zu erkennen und dann hab ich ja extra für viel Geld unter Vollnarkose eine Endoskopie machen lassen, wo aber auch nichts zu sehen war. Ich hatte früher mal ein Kaninchen, das hatte auch eine zugeschwollene Nase und wir haben mind. 6 Monate mit Antibiotika rumgedoktort. Dann sagte der TA, es ist wohl das Beste, es einzuschläfern. Und als ich dafür den Termin hatte, sah mein Freund auf einem Mal etwas aus der Nase gucken, der TA zieht mit der Pinzette dran und siehe da es kam ein mind. 10 cm langer Heuhalm zum Vorschein und ganz viel Eiter. Ab da war das Kaninchen bis zu seinem natürlichen Tod putzmunter.
Darum habe ich ja auch auf einen Fremdkörper getippt, aber der TA sagt, da ist nichts und wenn müßte da eigentlich dann auch mal Eiter oder Sekret rauskommen. Die Nase ist aber ganz trocken und rissig. -
Danke euch erstmal für die schnellen Antworten
Also Allergie hat der TA auch schon ins Auge gefasst, aber wo anfangen mit Entfernen- also meine damit, ist ja nicht so leicht rauszufinden, wogegen sie allergisch ist.
Schimmel hab ich meines Wissens nach nicht (also ist keiner bei mir sichtbar, allerdings hat eine Nachbarin, die 2 Stockwerke über mir wohnt welchen... also nicht ganz von der Hand zu weisen).
Im Urlaub waren wir nicht, sie hat das in anderen Wohnungen auch etwas. Aber da es Nachts am Schlimmsten ist und sie dann ja bei mir schläft, kann ich nicht so genau beurteilen, wie es woanders in der Nacht wäre.
Der TA meinte, am Besten wäre es mal für 6 Wochen mit dem Hund an die See zu fahren und zu gucken, ob es dann weg wäre.... Schöne Idee, leider fehlt dafür der Urlaub und das nötige Kleingeld.
Meint ihr echt sie könnte auch gegen Zimmerpflanzen allergisch sein? Hab nur Grünpflanzen, also nix blühendes und die sind genauso "alt", wie mein Hund.
Mich wundert halt auch, dass sie plötzlich eine Allergie entwickelt. Ich dachte letztes Jahr, es sei die Katze, die mir jemand geschenkt hatte. Die habe ich dann nach 3 Wochen an einen Bekannten weitervermittelt, weil ich sie für den Auslöser hielt. Aber die ist jetzt schon seit 5 Monaten nicht mehr da.
Gibt es denn ausser Kortison nichts, was dem Hund das Atmen erleichtert? Sie war letzte Nacht auch wieder so unruhig, stand dauernd auf und legte sich woanders hin, dann hechelte sie wieder so doll. Irgendwie kriegen wir beide keinen richtigen Schlaf mehr...
Hab aber auch schon gedacht, werd mal ne zweite Meinung einholen. Kann mir jmd. ne gute Tierklinik in oder in der Nähe von Hamburg empfehlen?
Vielen Dank für eure Hilfe.
Lg Tina und Freyja -
Hilfe, hat jemand vielleicht ähnliche Erfahrungen gemacht und kann mir Tipps geben, was es sein könnte, bzw. wie man Linderung für den Hund verschaffen kann??? Meine Hündin und ich leiden sehr....
Hier Freyjas (8,5 Jahre/ Schäferhund-Dobermann-Mix) Geschichte:
Etwa im Oktober 2009 kriegte sie in häufigen Abständen Rückwärtsnieser, und schniefte immer wieder, als ob sie etwas in der Nase hat. Im Dezember hat der Tierarzt dann diverse Röntgenbilder gemacht und auch unter Vollnarkose eine Endoskopie der Nase. Bei beidem kam kein wirklicher Befund heraus, also Fremdkörper oder Tumor sind anscheinend auszuschließen. Ein Abstrich von der Nasenschleimhaut war etwas auffällig, darum gab er ihr dann Antibiotika über 2 Wochen. Daraufhin wurde das mit dem Rückwärtsniesen und schniefen besser.
Dann aber fing es so vor 5-6 Wochen wieder an. Sie niest jetzt häufig normal und hat so Röchelanfälle, als kriege sie durch die Nase keine Luft und würde ersticken. Ich war gleich wieder beim Tierarzt, der sagte, vielleicht sei da doch noch ein Keim in der Schleimhaut und gab uns nochmal Antibiotika mit, diesmal für 4 Wochen.
Dann wurden Freyjas Atemprobleme so schlimm, vorallem Nachts, das ich wirklich dachte, sie erstickt. Wir haben beide die ganze Nacht nicht geschlafen, waren morgens sofort beim Arzt, der gab ihr dann eine Kortisonspritze, damit sie überhaupt erstmal Luft bekommt. Die half ganz gut, woraufhin er sagte, dann wäre es wohl eher eine Allergie.
Nun kriegt sie kein Antibiotika mehr, aber Kortison. Sie brauchte noch eine Spritze weil nach 2 Tagen die massiven Atemprobleme wieder da waren. Jetzt bekommt sie seit Sa. jeden Tag 2 Kortisontabletten, die ich nach einer Wochen dann immer weiter runterdosieren soll. Die massiven Atemprobleme sind jetzt nicht mehr, aber irgendwie geht es ihr trotzdem noch schlecht. Sie kriegt schwer Luft, hechelt tagsüber, auch wenn es gar nicht warm ist und sie keine Anstrengung bzw. Aufregung hat und nachts ist sie sehr unruhig. Draussen ist alles prima, da läuft und spielt sie wie immer. Aber ich hab das Gefühl, sie kommt gar nicht mehr richtig zur Ruhe, weil sie nicht schlafen kann. Sie hat auch eh schon eine leichte Herzklappeninsuffiziens, muß zwar keine Tabletten bis jetzt nehmen, aber das schwere Atmen ist sicher auch nicht gut dafür.Kann uns jemand einen Tipp geben, was wir noch versuchen können?
Danke schonmal an alle... -
Hi, hat jemand Erfahrung mit meiner Situation und kann mir ein paar Tipps geben?
Meine Hündin Freyja ist 8 Jahre alt und kennt andere Haustiere. Sie ist auch sehr friedlich und nie agressiv gegen andere Tiere. Mein Meerschwein hat sie immer abgeschleckt.
Jetzt habe ich vor knapp einer Woche von einer Frau eine Babykatze bekommen, die sie nicht mehr behalten konnte und sonst ins Tierheim gegeben hätte. Eigentlich bin ich eher ein Hundemensch, mochte aber Katzen auch gerne, hatte aber noch nie eine.
Nun ist der kleine Fratz (11 Wochen alt) bei uns und bringt viel Aufregung mit sich. Mein Hund findet die Katze sehr interessant und läuft hinter ihr her, beobachtet genau, was sie macht und leckt sie ab, wenn sie sitzen bleibt. Erst hat die Kleine gefaucht, jetzt weiß sie, der Hund tut nix und hat sogar Respekt vor ihr. Sie macht dem Hund auch manchmal das Körbchen streitig.
Ich habe nur etwas Angst, dass es für meinen Hund zu unruhig ist. Nachts sperre ich die Katze aus dem Schlafzimmer (Hund schläft bei mir) aus, weil wir beide sonst keine Ruhe bekommen.
Meine Frage ist nun, gewöhnt sich der Hund irgendwann daran, dass noch ein Tier in der Wohnung rumläuft und wie lang dauert das ungefähr?
Wäre super, wenn mir jemand mit ähnlichen Erfahrungen berichten kann.
Wenn meine Hundemaus sich nicht an die Katze gewöhnt, muss sie leider wieder weg, mein Hund steht bei mir an erster Stelle.
Aber es wäre schade, die kleine Katze ist so niedlich.
Vielen Dank schon mal an alle, die mir antworten!
Lieben Gruß Tina und Freyja