Nein, verurteilen würde ich das auch nicht, es hat jeder das Recht, so zu leben, wie er möchte.
Nur tun diese Menschen mir unendlich leid, denn auch, wenn sie dem Tier ganz sicher nicht schaden, durch die seelische Abhängigkeit von DIESEM Tier schaden sie sich früher oder später selber.
Hmm kommt ein bisschen darauf an wie sie damit umgehen oder nicht?
Meine Tiere sind tatsächlich meine Lebensinhalt wohl aber auch weil ich mehr habe als einen Hund. Trotzdem würde ich nicht sagen das jemand Mitleid mit mir haben muss.
Ich bin zufrieden und glücklich. Meine Tiere dürfen natürlich Tier sein aber sie sind wohl eine Stütze und wichtig für mich.
Oder verstehe ich das falsch?
Was ich bedenklich finde ist wenn man stehen bleibt quasi in der Zeit wenn das geliebte Tier stirbt. Das ist fürchterlich keine Frage aber das Leben geht irgendwann weiter.
Da fand ich Gabys Satz ganz gut. Man fällt in eine Loch aber das hat einen Boden und man kommt da wieder raus.
Ich kann übrigens aus gesundheitlichen Gründen sagen das eine Abhängigkeit immer furchtbar ist und nicht gut den ich weiß wie das ist. Und ich hab gelernt nie NIE mein Seelenheil oder mein Leben von jemandem abhängig zu machen.
Das ist tödlich! (Nicht unbedingt körperlich aber anderweitig)