Beiträge von Queeny87
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Ich finde Spazieren gehen ist auch nicht mit Auslastung gleichzusetzen (weder körperlich noch geistig).
Um es mal stumpf zu sagen: Ich laste mich ja körperlich auch nicht aus, wenn ich 90 Minuten gehe - warum sollte das dann bei meinem Hund der Fall sein? Und die allermeisten Hunde sind doch hoffentlich so gefestigt, dass die Außenreize auf einem normalen Spaziergang jetzt keinen Kurzschluss im Hirn auslösen - also sehe ich die geistige Auslastung da auch nicht.
Spaziergang (Gassi ist für mich gleich Pipirunde) ist Entspannung, Zeitung lesen, gemütliche Bewegung, Welt angucken, evtl. mal rennen und die Knochen loskriegen.... Einfach "sein".
Klar sollte es mal ein paar Tage ohne längeren Spaziergang gehen - aber insgesamt finde ich es für Hunde wichtig - ohne Anspruch einfach Hundedinge tun und das draußen und nicht in der Wohnung. Der Spitz, der tagsüber seinen Bauernhof abläuft, hin und wieder mal mäuselt und ansonsten rumliegt und guckt ob irgendwas passiert, hat natürlich weniger Bedarf als der Münsterländer in der Wohnung ohne Garten.
Auslastung muss/sollte je nach Rasse was anderes sein. Und ob ich jetzt zwei Stunden laufe mit einem Hund oder eine? Macht für mich überhaupt keinen Unterschied, ehrlich gesagt.
Auslastung im Sinne von Sport nicht, Stress abbauen tut 90 minütiges Spazierengehen aber garantiert.
Nein das tut es nicht immer...
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Es gibt Rassen die sind dazu gezüchtet auf jeden Reiz zu reagieren. Sei es ein Spaziergänger, ein Kind, ein Jogger, Wild, Wildspuren etc...
Denen tut man halt einfach keinen Gefallen sie permanent Reizen auszusetzen.
Führt wahrscheinlich vom Thema weg....
Aber wie macht man denn mit solchen Hunden Urlaub? Tag am Meer oder ne große Wandertour.... So wie du das beschreibst können solche Rasse das ein oder zwei Tage hintereinander machen - haben danach aber alle Löffel aufgebraucht.
Bitte nicht falsch verstehen, dass es solche Hunde gibt - das war mir klar. Dass das aber als "rassetypisch" für reizoffene Hunde gelten kann, überrascht mich jetzt schon.
Meine ist übrigens ein kleiner Sonderfall, sie hat nie gelernt mit Reizen umzugehen...
Jeder Hund kann lernen mit Reizen umzugehen und sie entsprechend einzuordnen. Dazu muss er aber geführt werden und gewisse Dinge sind halt anstrengender als mit einem von Haus aus gechilltem Hund.
Sie sind halt aber auch einfach für gewisse Dinge nicht gemacht
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Warum ist es so schwer zu verstehen, daß es Rassen gibt denen man damit nichts Gutes tut?
Niemand, absolut niemand, hat geschrieben, daß es mit allen Malis so ist. Grundsätzlich ist aber weniger mehr. Und mir ist es ehrlich gesagt egal was irgendwelche Tierärzte sagen. Woher wollen die das wissen...
Alle die sich dagegen sprachen hatten und haben solche Hunde geführt, führen sie immer noch und. Es sind einfach Erfahrungswerte die da sprechen...
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Da spielt eben die Genetik eine Rolle.
Mein Hütimix ist extrem Reizoffen, was so bei diesen Rassen auch gewünscht ist, aufgrund ihrer Arbeit.
Mit Shezza konnte ich teilweise kein 30 Minuten spazieren gehen, da war der komplett drüberDas hat sich mit meiner Antwort überschnitten.
So reizoffene Hund habe ich nie gehabt - und wenn ich das so lese, wäre das auch definitiv nix für mich.
Ist das wirklich bei Hütehunden häufiger so, dass sie durch ihre Reizoffenheit auch beim Spaziergang regelmäßig unter Strom stehen?
Nicht nur Hütehunde.... Aber ja das gibt es. Arya war am Anfang der Zeit hier so gestresst das sie nicht mal draußen pinkeln konnte...
Generell ist halt alles ein Reiz. Es gibt Rassen die sind dazu gezüchtet auf jeden Reiz zu reagieren. Sei es ein Spaziergänger, ein Kind, ein Jogger, Wild, Wildspuren etc...
Denen tut man halt einfach keinen Gefallen sie permanent Reizen auszusetzen.
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LPaxx naja weist du keiner also zumindest ich weiß nicht wo du Erfahrungen mit der Rasse her hast, aber die dir hier so wiedersprechen führen meist bereits mehrere Gebrauchshunde und wissen schon was sie tun... Und es geht hier nicht allgemein um große Hunde, die laufen können sondern explizit um diese Rasse und ja da ist weniger einfach oft mehr...
Ist es jetzt verständlich?
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Es sind die Erfahrungen, die diese Meinung gebildet haben und das ist gut so!
Oder engstirnig und blind, bzw agressiv gegen andere, die nicht die gleiche Meinung teilen.
Und agressiv meint nicht böse in meinem Sprachgebrauch, weder bei Tieren noch bei Menschen.
Es kommt auf den Ton an und der Ton der Malifraktion ist halt meist ...pöbil, agressiv, nach vorne. Alles, was sie von ihren Hunden nicht wünschen.
Nicht jeder Mali ist gleich.
Hat auch keiner geschrieben aber weißt du es nervt auch langsam... Jedes Mal wenn es um solche Rassen also Spezialisten geht, kommen Leute daher und sagen wieso ist doch ein ganz normaler Hund...
Wenn das so wäre, wären die Nothilfen dieser Rassen nicht so abartig voll mit Hunden, die einfach durch rassetypische Sachen dort landen... Weil nämlich ständig irgendwelche Uschis und Horst da stehen und meinen das passt schon...
Die Meinung beruht halt auf dem Zusammenleben mit der Rasse...