Wieso wolltet ihr einen Zweithund?
Ich selbst hätte mir zur kleinen Jolie schon immer einen großen "Beschützer" gewünscht - damit sie nicht einfach immer von Fremden angetatscht wird und sich bisserl sicherer fühlen kann. Zudem wollte mein Partner eben auch seinen eigenen und vor allem auch "richtigen" Hund haben. Typischer Fall von "Schon-Immer-Einen-Hund-Gewollt" 
Seid ihr in eurem Umfeld je auf viel Gegenwind gestoßen?
Naja, da wir den Dicken ziemlich spontan mitgenommen haben, wurden alle vor vollendete Tatsachen gestellt. So richtig begeistert war anfangs niemand (Kosten/ Zeit/ etc) , aber inzwischen lieben sie ihn alle... Von "der Große kommt dann aber nicht zu uns ins Haus" wurde --> "die Decke liegt für Rocco schon bereit, wann seid ihr denn da?" 
Wie hat sich euer Leben mit dem Zweithund verändert?
Naja, ich habe festgestellt, dass "richtige" Hunde eben auch mal richtig was kaputt machen können (bisher größtenteils aber nur die eigenen Körbchen und diverse Spielsachen)... Und dass große Hunde entschieden mehr fressen
Ansonsten gibt's jetzt eben Kuschelrunden zu viert, wir unternehmen noch mehr gemeinsam draußen und ab und an gibt's Erziehungs-Diskussionen...
Ich möchte den Dicken aber echt nicht missen und wir sind zu viert ein tolles Team - auch wenn Jolie Rocco anfangs nicht wirklich so toll fand und dem Großen erst mal Bescheid geben musste, wie hier der Hase läuft (und zwar nach IHREN Vorstellungen *g*), inzwischen harmoniert's echt prächtig.....
Wie hat sich die Beziehung zu eurem Ersthund geändert?
Jolie ist nicht mehr ganz die Prinzessin auf der Erbse, die sie zuvor als Einzelhündchen immer war. Ich bin konsequenter, sie muss auch bei meinen Eltern auf der Decke zusammen mit Rocco bleiben, auch wenn sie es von früher gewohnt war, auf meinem Schoß zu schlafen (jaja, verzogenes Schoßhündchen *g*)... Aber sie ist auf jeden Fall ruhiger geworden und natürlich immer noch mein Prinzesschen und mein Herzenshund 