Beiträge von chuuu

    Vielen Dank für die Genesungswünsche :)!


    Also, ich werde nicht Schlau eis meinem Hund :/ .
    Gestern hat sie (obwohl augenscheinlich fit und schmerzfrei) nochmal eine Schmerzmittel-Injektion (Metacam) bekommen, und danach ging's wieder weiter mit dem hecheln und dem schnellen Atmen.
    Wir haben dann in der Klinik angerufen, und es wurde uns gesagt dass solange der Hund kein Fieber hat alles ok sein sollte.
    Das Schmerzmittel soll sich laut Beipackzettel innerhalb von 24 Stunden abbauen, und heut morgen war auch wieder alles ok (nach der Injektion war sie nämlich wieder ziemlich schaff-das Zeug soll für Alte Hund auch recht gefährlich sein :( : ).
    Aber seit heute Abend ist die Atmung wieder so schnell, und hecheln musste sie auch schon wieder.
    Ich habe zwar hier im Forum gelesen, dass da wohl irgendwie ein Zusammenhang zwischen Metacam und Hecheln besteht, und sonst ist mein Hund auch total entspannt und normal, aber irgendwie habe ich schon ein bischen Angst.
    Ich glaube auch nicht, dass sie Schmerzen hat -wie gesagt, es ist nur diese komische Atmung.

    Heute ging es ihr schon besser und die Atmung ist auch normal :smile: . Fressen und sogar Kot absetzen klappen super. Sie hat sich nicht mal übergeben.
    Sie torkelt sogar schon wieder durch die Gegend und "staubsaugt" wie immer während wir Kochen den Küchenboden ;). Wenn sie erst mal wieder richtig laufen und springen kann, wird's wahrscheinlich schwer sie ruhig zu halten.
    Morgen geht's dann zur Nachuntersuchung.

    Das glaube ich eher nicht, weil das ja angeblich 24 Stunden wirken soll (die wären ja jetzt vorbei :shocked: ), und es hat schon nach ca. 5 Stunden angefangen. Das mit dem hecheln ist zum Glück seit gestern abend nicht mehr passiert, aber die Atmung ist immernoch etwas hektisch :/.

    So, heute morgen war es dann so weit. Ich glaube ich war noch nie erleichterter, wie in dem Moment als mein Hund unbeschadet aus dem OP kam :lol: .


    Nach dem Aufwachen hat sie hin und wieder gezittert, trinkt und hat schon etwas Babybrei gefressen und mit dem Schwanzwedeln und draußen pipi machen klappt es auch schon wieder.
    Sie schläft nun sehr viel, und hat auch diese narkosetypischen Halluzinationen mit etwas winseln, aber was mir etwas Angst macht ist ihr schnelles Atmen und zwei mal hat sie auch schon einfach so ganz angestrengt gehechechelt (ich hoffe, dass sie da einfach nur zu warm zugedeckt war...Fieber hat sie jedenfalls nicht).
    Weiss jemand wie das kommen kann? Ich kenne diese schnelle Atmung von ihr nämlich nur aus der zeit, als die Pyometra ganz akut war :/ .


    Wahrscheinlich mache ich heute nacht kein Auge zu beim Hund überwachen.

    So, es geht unserer Süßen wieder prächtig. Sie hatte nur nach dem Absetzen der Antibiotika eine Blasenentzündung, aber die ist so gut wie weg.
    Dass unser Tierarzt allerdings nichts unternommen hat nachdem wir ihm vom blutigen Urin berichtet haben hat uns nun entgültig zum Wechseln bewogen.
    Nun haben wir für Ende dieser Woche einen Kastrations-Termin bei einem anderen Arzt :( : . Glücklich bin ich damit überhaupt nicht...einserseits weiss ich ja dass man so eine OP machen muss solange der Hund fit ist, andererseits graut es mir auch davor meinen gesunden Hund unter's Messer zu legen.
    Ich war so happy, dass es ihr wieder so gut geht...das ganze macht mir schon Magenschmerzen.
    Sie hat zwar schon zwei OPs (einmal nachdem sie ein großer Hund ziemlich zerlegt hatte, ein anderes mal eine Wunde am Fuss), aber immerhin ist sie fast 15. Sie wurde nun auch durchgecheckt und geröncht, und die Organe scheinen alle in Ordnung zu sein.
    Irgendwie suche ich die ganze Zeit nach einer Ausweichmöglichkeit :( : . Gerade weil der erste Arzt mit keinem Wort eine OP erwähnt hat...ich frage mich wirklich ob so eine Pyometra wirklich so sicher wieder auftreten muss...
    Und außerdem wurden jetzt auch noch zwei Mammatumore entdeckt, die dann auch gleich mit raus sollen.Also wird's auch keine endoskopische Kastration. Da habe ich auch große Angst, dass das alles noch schlimmer macht mit den Tumoren...
    Die ganze Familie war so Glücklich, dass wir Weihnachten mit einem gesunden,fröhlichen Hund verbringen konnten. Irgendwie sträubt sich bei mir alles gegen diese OP...

    Soo, erstmal vielen Dank für eure Beiträge und ein kleines Update:


    Eigentlich ist vorerst alles gut überstanden!Puh!Die letzten beiden Wochen waren wirklich der pure Horror, gerade als es ihr zwischendurch ziemlich schlecht ging.
    Das Alizin hat angeschlagen, die ganze Flüssigkeit ist erstmal raus, die Blutwerte sind ok und unsere Kleine ist eigentlich schon wieder top fit (spielt, springt, macht Krawall und frisst wieder wie ein Scheunendrescher :lol: ).
    Nach einem Telefonat mit einer anderen Tierärztin haben wir uns auch entschlossen erst mal bei unserem alten Arzt zu bleiben...aber irgendwie habe ich nicht so ein gutes Gefühl dabei, obwohl alles gut lief.
    Es wurde nun auch ein Ultraschall gemacht, und dabei hat er auch Zysten entdeckt - das wundert mich jetzt sehr, da ich dachte dass Alizin bei der zystischen Gebährmutterentzündung nicht wirkt bzw sogar gefährlich sein kann.
    Und von einer Kastration war zu keinem Zeitpunkt die Rede, das finde ich irgendwie seltsam- gerade wenn sich Zysten gebildet haben müsste das doch notwendig sein, oder sehe ich das falsch?
    Der Gedanke an so eine OP macht mir zwar schon große Angst, aber eine erneute Pyometra möchte ich meinem Hund auch nicht zumuten!


    Ausserdem zeigt sie jetzt auch alle Anzeichen einer Läufigkeit, gegen die der Tierarzt auch etwas gespritzt hat (das angeblich auch gegen die Zysten helfen soll). Leider weiss ich nicht was für ein Medikament es war. Beim googeln bin ich auf Cabergolin gestoßen, das könnte es sein.


    Jedenfalls frage ich mich, ob das alles etwas bringt....ich will die arme nicht unnötig mit Medikamenten vollstopfen lassen, wenn es dann doch auf eine OP hinausläuft.


    Naja, erstmal erfreu ich mich daran, dass unser Baby sich wieder wohlfühlt :)

    Du hast schon recht....was ohne OP so alles passieren kann macht mich jetzt auch wieder unsicher :( : ...ich hab bis jetzt so viele Horrorgeschichten gelesen....Ich verstehe einfach nicht wieso er nicht gleich operieren wollte als sie noch fitter war :( : .


    Gleich morgen früh wird rumtelefoniert. Es soll noch eine Ärztin in der Nähe sein von der ich gutes gehört habe.

    Vielen lieben Dank für eure schnellen Antworten!


    Also, es ist die offene Pyometra. Seit sie das Antigestagen bekommen hat läuft es auch sehr gut ab, es ist auch nicht eitrig, sondern eher rot und sie hat auch keinen dicken Bauch -aber wie gesagt, sie frisst immernoch weniger (allerdings nicht bedenklich wenig und "bettelt" und bellt auch) und läuft eher ungern. Was mir auch sorgen macht ist die Kurzatmigkeit.
    Ich frage mich vor allem ob das unter "Erstverschlimmerung" läuft bzw von den Medikamenten kommt oder es ein schlechtes Zeichen ist :( : .
    Ich finde einfach nirgends Infos wie so eine medikamentöse Therapie normalerweise verläuft...ach Mensch...


    Was mich auch etwas beunruhigt ist, dass der Arzt keinen Ultraschall/Röntgen machen wollte, obwohl ich ihn zwei mal darauf hingewiesen habe :/ . So kann man ja eigentlich nicht genau wissen was los ist. Blut,Herz und Nieren waren im grünen Bereich, Fieber hat sie auch nicht (trotzdem, oder gerade deswegen hat der Arzt uns nicht die Option einer OP angeboten).
    Auch hat er uns nicht darauf hingewiesen, dass die Gebährmutter bei Druck auf den Bauch platzen kann (bei einem Hund den man so viel tragen muss eigentlich unverantwortlich...ich habe das eben erst gelesen).


    Momentan tendiere ich aber auch eher gegen eine OP, weil ich da so einiges gehört habe dass das bei einer Pyometra schnell schief gehen kann (allerdings würde ich es nach der medikamentösen Behandlung wegen dem Rückfallrisiko wohl machen). Eigentlich dürfte jetzt ja auch nicht mehr die gefahr des Platzens bestehen wenn es schon abfließt?
    Morgen früh werde ich mal eine zweite Ärztliche Meinung einholen.



    Das kommt alles so plötzlich, bis vor kurzem war unsere kleine noch topfit :( : ...

    Nachdem meine Hündin (kleiner Terrier, 14 Jahre) schon seit einigen Tagen schlechter lief und weniger fraß, und dann auch noch ein dunkler Ausfluß hinzukam sind wir am Samstag zum Tierarzt gegangen.
    Diagnose: Pyometra/ gebärmuttervereiteung :( : !


    Da sie sich eigentlich noch in recht gutem Zustand befand und ihre Blutwerte ok waren hat der Arzt Aglepriston verschrieben, damit das Sakret aus der Gebährmutter fließen kann, und dazu noch ein Antibiotikum -beides um eine OP zum umgehen.
    Allerdings geht es meiner kleinen seit dem nicht mehr so gut :( : ...Kann das auf die Krankheit zurück zu führen sein (das Sekret läuft auch gut ab/ viel Flüssigkeitsverlust...vielleicht sogar Schmerz)oder liegt es vielleicht nur an den Medikamenten? Ich würde gerne mal Erfahrungswerte hören...mein Tierarzt hat uns nämlich GAR NICHTS gesagt (alles was ich weiss stammt aus dem Netz), und irgendwie habe ich nicht wirklich großes Vertrauen zu ihm...
    Ich weiss nicht mal, ob meine Kleine schmerzen durch das Medikament hat, und wie lange die Behandlung dauern kann ( die erste Spritze kam am Samstag Nachmittag).
    Ich überlege nun, ob eine OP nicht doch die bessere Entscheidung gewesen wäre und ob man nicht doch operieren sollte bevor es ihr noch schlechter geht. Momentan frisst sie jedenfalls und läuft kurze Strecken...ich habe einfach solche Angst, dass es schlimmer werden könnte und eine OP dann gar nicht mehr möglich ist.
    Wir sind hier schrecklich verzweifelt und wissen nicht was wir tun sollen...

    Hallo,


    Ich bin neu hier und hoffe auf ein paar Erfahrungsberichte und Tipps zum Thema Epulis/ Zahnfleischwucherungen beim Hund, denn ich bin gerade etwas ratlos und verzeifelt :( : .


    Meine 14-Jährige Michlingshündin frisst seit gestern nicht mehr richtig (das ist in 14 Jahren noch nie passiert :( : ) und war auch sonst den ganzen Tag über recht matt. Da ich dachte, dass es sich um eine Entzündung am Zahnfleisch handelt, habe ich eine Salbe gekauft um es selbst zu behandeln. Nach langem googeln habe ich aber nun herausgefunden, dass es sich wahrscheinlich um Epulis (3 ca. 2 bis 3mm-Große Kugelförmige Wucherungen am oberen Fangzahn zum Gaumen hin) handelt und sie Schmerzen beim Fressen hat.
    Leider weiss ich überhaupt nicht, was ich nun tun soll :/.
    Können die Schmerzen vielleicht doch von einer Entzündung an den Epulis stammen, und wäre diese mit Salbe (Dentisept) und weichem Futter therapierbar? Die Geschwülste sind nämlich so klein, dass ich nicht glaube, dass sie von allein schmerzen...ich weiss nur nicht ob da noch ein Wachstum zu erwarten ist.
    Oder sollte man sie gleich beim TA entfernen lassen (könnten ja auch bösartig sein...)?
    Ich bin mir da wirklich sehr unsicher, da ich auch gelesen habe, dass eine OP alles noch schlimmer machen kann, da die Epulis so schneller wieder kommen. Und auch wenn man Hund eigentlich noch fit ist möchte ich ihr nicht unbedingt eine OP zumuten (bzw noch Folge-OPs, wenn die Tumore nachwachsen...)
    Hinzu kommt auch, dass ich durch schlechte Erfahrungen kein Vertrauen mehr zu den örtlichen Tierärzten habe...