Beiträge von Calaqendi

    hi,
    ich denke das es allgemien wichtig ist sich für den hund interessant zu machen, also nicht nur in solchen situation.
    wenn es sonst nicht so wirklich spannend ist was mein mensch macht , warum sollte denn genau jetzt was tolles kommen.

    wir machen bspw. beim spazieren gehn viele spiele, also wir verstecken spielzeug was dann gesucht werden muss, leckerlies werden in bäume gesteckt, man macht mal ne schneeballschlacht oder oder oder.

    so merkt der hund erstmal, immer wenn mein mensch was macht könnte es spannend werden und er schenkt einem viel einfacher seine aufmerksamkeit.

    lg

    klar.
    als target kannst du eigentlich alles mögliche benutzen, nen targetstick (selbstgebastelt oder gekauft ), post-it´s, deine hand, fuß, eine wand,...
    der hund soll den target berühren, ob das nun mit der nase, der pfote oder dem ganzen körper (bsp. wand) ist, kommt ganz darauf an was du lernen willst. man kann da auch in der länge der berührung variieren, also nur mal kurz antippen oder auch ein stückchen in der position verharren.
    man kann bspw. die hand als target benutzen unter der der hund seinen kopf ausrichten soll und mit dem kopf der bewegung der hand folgt oder man nimmt den ganzen unterarm nach dem sich dann der hund ausichtet, also nicht nur der kopf

    günstig ist es auch dafür bestimmte komandos einzuführen.
    bsp. etwas mit der nase berühren --> touch
    etwas mit der pfote berühren --> dam

    ich denke touch ist für den anfang ganz gut. damit kannst du dann auch gut drehungen und sowas beibringen.
    du hast also deinen target (kann auch einfach nur ein stock mit ner roten spitze sein ), den hältst du deinem hund vor die nase und wenn er ihn berührt gibts nen click. er wird ihn anfangs schon aus intresse berühren ;-).
    dann fängst du an den target mehr seitlich vom kopf hinzuhalten, so dass der hund den kopf etwas drehen muss.
    falls er den target dann nicht berührt, kannst du kleine hilfestellungen geben indem du etwas mit dem target wackelst oder den target anstarrst^^.
    dann kannst du den abstand zum hund noch etwas vergrößern, dass er mal nen schritt gehen muss um ranzukommen,... so dann immer weiter bis er ihm dann zuverlässig folgt.


    dann kannst du anfangen damit tricks aufzubauen, bspw. drehen.


    lg

    hi,
    Biomais: denke schonn das du es jetzt mal mit nem trick oder was auch immer du üben willst versuchen kannst, das hört sich so nämlich schon richtig gut an. ich würde erstmal was einfaches nehmen, bspw. den target, den verstehen viele hunde schnell und man kann mit ihm jede menge anderer übungen aufbauen. der wäre auch von der seite her gut, falls deiner den clicker noch nicht richtig verstanden hat, also er noch nicht so recht weis, dass man was zeigen muss um nen click zu bekommen.
    ist jetzt vielleicht ein bisschen blöd ausgedrückt, aber dadurch, dass man wartet bis der hund einen ansieht und er das dann auch verstärkt macht, während er vorher vielleicht mehr nochmal die umgebung angeguckt hat, weis er ja prinzipiel schonmal, das man den menschen mit seinem verhalten dazubringen kann zu klicken.
    falls er dich jetzt so schon die ganze zeit angeguckt hat ist es ja möglich das er das noch nicht so verstanden hat, kann aber auch gut sein das er sehr schnell versteht.
    der target ist da für das verständnis auf jeden fall nochmal gut.

    zu dem wann und wo?
    wir clickern mit unseren größten teils zu hause. clicker und leckerchen werden rausgeholt und dann stehen sie schon schlange ^^.
    allerdings nutzen wir den clicker größten teils um ihnen tricks beizubringen.
    es wird dann auch mal beim spazieren gehn oder auf dem hundeplatz geclickt um das ganze auch mal unter ablenkung zu üben.

    ich würde das clickern schon auf trainingseinheiten beschränken oder eben wie löwchenfan das macht um während dem spazieren dinge zu üben.
    man sagt dem hund ja mit dem click, genau das was du jetzt machst finde ich toll, aber wenn er nicht damit rechnet, versteht er denke ich schlecht wofürs jetzt den click gab. beim trainig wissen sie das was kommt und achten auch viel mehr darauf was sie machen und auch auf ihre umgebung und finden ja schließlich so heraus wofürs den click gab.

    löwchenfan: das die hunde viel motivierter arbeiten als ohne clicker hab ich bei meinen auch deutlich festgestellt ^^


    lg

    hi franzi83,

    ich würde jetzt anfangen zu clicken wenn sie dich ansieht, so versteht sie schonmal mehr, dass man was tun muss um an die leckerlies zu kommen.
    wenn sie das dann zuverlässig macht kannst du mit tricks anfangen.

    bei nem trick fängt man ja normal mit viel körpersprache an, also man zeigt/hilft recht deutlich. wenn sie das dann zuverlässig macht, also sie prinzipiel verstanden hat worums geht, kannst du das komando einbauen und anfangen die hilfen auszuschleichen bis sie dann nur noch auf das komando reagiert.

    wenn du eine verhaltensweise einfangen möchtest. fängst du damit an, dass du das verhalten auslöst und clickst. ( unsere kleine hat sich wenn sie ein spielzeug hatte häufig verbeugt )
    da musst du dann eben den auslöser ausschleichen.

    hoffe das hilft dir erstmal weiter.
    wenn ich irgendwas komisch erklärt habe oder sich neue fragen ergeben, kannst du gerne nachfragen.

    lg

    hi,
    also ich finde auch das er seine sache schon echt gut macht.
    meine große hat anfangs auch immer recht lange gebraucht bis sie reagiert hat. ich hab ihr dann in soweit etwas hilfestellung gegeben, dass ich etwas mit dem target gewackelt habe oder erst sie und dann den target angeguckt hab, sowie "guck mal was da ist".

    ich würde ihn vielleicht auch lieber aus der hand bestätigen, da er den boden immer nochmal achkontrolliert und sich ja i dem moment nicht auf dich und was du von ihm willst konzentriert.

    lg

    hey,

    will mich doch auch mal wieder zu wort melden.

    das schäm dich hat meine alte dame nun auch langsam verstanden, auch wenns manchmal doch mehr an lufthauen erinnert, aber es wird^^.

    jetzt bin ich heute auf die idee gekommen, dass sie mit sich mit den vorderpfoten auf nen hocker stellt und sich dann darum dreht. so zirkusmäßig ^^.
    anfang hat sie eine wahnsinns angst vor dem plastehocker gehabt :schockiert: ( klar neben giftigen flaschen und angriffslustigen taschen sind kamphocker das schlimmste was einem begegnen kann )
    hab dann erstmal mit "dam" ( etwas mit der pfote berühren ) an den hocker angefangen bis man sie da jetzt kaum noch runter bekommt ^^.
    selbst wenn er sich bewegt ist das alles kein problem :respekt:

    sie dreht sich auch schon, wenn ich neben ihr stehe, also muss ich nur noch weg. mal sehn was das wird.

    Minksy: deine variante für mehr schwung find ich klasse. werd das auch mal ausprobieren, wenn die anderen sachen sitzen. will sie ja nicht überfordern. unsere große stellt sich nämlich immer nur an die tür, stuppst sie mal kurz mit der nase an und dann kommt der "hab ich das toll gemacht"-blick. die kleine hat die tür mit so viel schwung ran das sie häufig gleich richtig zu ist.

    lg

    @lucky+me:
    das "in die arme springen" hab ich mal so erklärt bekommen.
    man bringt dem hund erst bei durch die arme zu springen.
    wenn er das kann, fängt man ihn einfach im sprung auf.

    kommt denke ich auch auf den hund an, also ob ihn das auffangen verunsichert.

    hab das mit meinen noch nicht gemacht. die eine ist zu schwer und die andere zu stürmisch ^^.

    lg

    hi,
    ich hab heute mit der süßen weiter am "schäm dich" gearbeitet.
    haben nen post-it als pfotentarget festgelegt. als der dann saß hab ich ihr das ding auf die nase geklebt.
    ich erntete wieder erst ungläubige blicke und dann ging die pfote hoch, aber nicht wirklich auf die nase, sondern eher einfach nur nach oben. wie ein winken im platz.
    hab dann immer nochmal auf den post-it gezeigt und den auch noch mehr auf die stirn geklebt. dann sah das ganze schon besser aus.

    mal sehn was das noch so gibt ^^

    wie funktioniert denn das teebeutelsuchspiel?

    lg

    man kann auch anstelle des leckerchens ein spielzeug verstecken.

    oder man stellt bspw. eine pylone auf und versteckt das leckerlie darunter. das kann für manche hund schon ne echte denkaufgabe sein ^^.

    für unsere große hab ich auch gerne das seil vom kong um das tischbein oder ähnliches gebunden und sie musste dann quasi rausfinden an welchem ende man ziehen muss damit man das teil wieder lose bekommt.

    oder wir haben einen spielzeug soweit unters sofa gelegt, dass man nicht mehr einfach mit dem maul rankam sondern es mit den pfoten vorholen musste.

    lg