Beiträge von JenJen2

    Hallo zusammen,



    ich habe eine kleine ca 4 Monate alte Chihuahuah Zwergpinscher Hündin, die ein richtiger Wirbelwind ist.
    Ich weiß mit 4 Monaten soll man noch nicht solange mit ihr raus gehen, aber mir fällt auf, dass sie eine enorme Energie hat, sie ist ein richtiger kleiner Rattenfänger :lol:


    Da ich dazu nichts im Internet finden konnte, wollte ich einfach mal schauen ob mir die Kleinhundbesitzer hier vielleicht helfen können:
    Ich wollte einfach mal fragen, wie es bei so kleinen Rassen überhaupt später mit dem Auslauf ist? :???:
    Könnte ich Foxy irgendwann beibringen mit mir 30-60 Minuten joggen zu gehen, oder ist das schlecht für ihre Gelenke?
    Wäre es positiv für sie irgendeine Art Hundesport zu machen?
    Wieviel Auslauf brauchen kleine Hunde und dürfen sie haben?


    Und dann habe ich ein weiteres Problem:


    Foxy ist wie gesagt 4 Monate alt, und die meiste Zeit mit mir zusammen. Sie ist zwar täglich zwischen 2-4 Stunden alleine (was auch super klappt) aber ansonsten eigtl. immer bei mir.
    Ich gehe täglich verteilt ca 1-1,5 Std mit ihr raus, übe verschiedene Kommandos und gespielt wird auch jeden Tag 30Minuten oder so...
    Insgesamt kommen wir so ca. auf 2,5/ 3 Stunden reine Hundezeit (ohne die Kuschelzeit auf der Couch und vor dem Schlafengehn)


    Seit neustem fängt Foxy aber an, immer mehr Aufmerksamkeit zu fordern, sie fiepst, kratzt an meinen Beinen, bellt grundlos Dinge an, ist insgesamt unruhig und schläft Nachts auch nicht mehr komplett durch sondern weckt mich auf....
    Langsam weiß ich nicht mehr was ich tun soll, sie einfach ingorieren?
    Ich habe dann oft Schuldgefühle weil ich denke sie vielleicht zu wenig zu beschäftigen?
    Wieviel Stunden beschäftigt ihr eure Hunde?
    Zahnt sie vielleicht nur?
    Oder sind das Anfänge ihrer Pubertät?


    HILFEEE!
    Momentan fühle ich mich total unter Druck gesetzt sie ständig anzusprechen und zu beschäftigen und komme selbst gar nicht mehr zur Ruhe :hilfe: :hilfe: :hilfe:


    LG
    Jenny

    Oder besorg ihm doch für die ersten paar Wochen so ein mit fleece gefüttertes cape das nach außen wassabweisend ist...
    Viele sind da ja nicht so dafür, aber bei Foxy hat das gut geklappt, sie freut sich richtig wenn ich mit dem cape in der Hand zu ihr Laufe
    (ok sie freut soch hauptsächlich über den Spaziergang, aber sie sieht es zumindest nicht als störend an und frieren tut sie eigtl selten...)

    Also das versteh ich nicht wie deine Eltern reagieren...
    Sie wussten ja, dass du studieren gehst und dann nicht mehr jeden Tag da bist.
    Deine Eltern sind doch erwachsene Menschen, das müssen sie doch vor der Hundeanschaffung kalkuliert haben wenn es schon fest stand.
    Und dass deine Mutter sich nicht um den Hund kümmert ist nicht dein Problem, sondern das deines Vaters.
    Ich würde nie von jemandem verlangen, dass er über 100km fährt um meinen Hund zu sitten...
    Das Gleiche ist es find ich mit den "Reisen?" mehrmals die Woche, wenn man soviel unterwegs ist holt man sich einfach keinen Hund, und da können deine Eltern auch nicht von dir verlangen auf ihn aufzupassen, das ist größtenteils einfach ihre Verantwortung, der Hund lebt ja mit ihnen und nicht mit dir....


    abgesehen davon ist es dein Leben, wenn du gerne einen Hund willst und zeit hast, dann hol dir doch einen :)
    Und vielleicht gewöhnen sich die Beiden ja wirklich aneinander....

    Huhuuuuuu :smile:


    Ja sie hatte Zwingerhusten....trotz Impfung (oder deswegen? man weiß es nicht)
    Aber es geht ihr jetzt viel besser, sie ist nicht mehr ansteckend und es ist alles ok!
    Wie gehts euch denn?! Vielleicht können wir ja mal wieder auf die Hundewiese gehen?


    lg :)

    Ich kann noch was zum Thema Hund und Studium beisteuern :)
    Also an sich klappt das meiner Erfahrung nach (bin im 4. Semester) echt gut, meine Kleine ist jetzt 16Wochen alt und bleibt gut auch mal 3 std alleine.


    ABER: es kommt natürlich auch darauf an was du studierst und wie deine Einstellung ist. Bei mir ist es zb so, dass ich schon Schuldgefühle habe wenn ich aus der Tür gehe und die Kleine alleine lasse.
    Das heisst aber auch: spontane Treffs mit andren Studenten zu Referaten, Small Talk und ähnliches ist nicht mehr drin, weil Foxy sonst zu lange alleine wäre. Da kann man schon ganz schön sozial isolieren in der ersten Zeit ;)
    Abgesehen davon können sich Studienpläne ja oft sehr stark ändern wenn man Pech hat (siehe Bachelor, da ist mit selber planen ja nicht viel drin...)


    Und dann kommt dazu, dass du vermutlich wohl eher nach einem Welpen suchst? Da kannst du, wie du bestimmt weisst, noch gar nicht weg ohne dass jemand zu Hause ist.
    Dass du einen Freund hast hilft da sicher sehr :)
    Aber sonst würd ich dir empfehlen am Anfang der Semesterferien nach einem Hund zu gucken. Ich hab das nämlich nicht gemacht und das hat mich einige Nerven und Seminarfehlstunden gekostet, einen Schein kann ich ganz vergessen..aber wenn man dann in diese Knopfaugen guckt =)


    Ansonsten habe ich hier den einfachen Tipp bekommen mich mal nach anderen Studenten mit Hund umzuschauen, und so tatsächlich für Notfälle viele liebe Leute gefunden die auch mal auf Foxy aufpassen. das ist gut für mich und den Hund!


    Wenn du davon träumst einen Hund zu haben, dann mach es jetzt! Ich kann es wirklich empfehlen, wenn man total dahinter steht und sich das 1. Jahr auch auch auf Einschränkungen einstellt.
    Es gibt selten wieder eine Zeit, wo man soviel flexibel planen kann und auch zur Not mal ohne Konsequenzen zu Hause bleiben kann.
    Viele meiner Freundinnen mit Hund und Studium haben es einfach gemacht, und keine bereut es bisher!!!! :gut: