Beiträge von diekati

    also ich finde, dass es (wie schon erwähnt), dass es ein riesiger Unterschied ist, ob ich einen Hund nur packe, oder ihn schüttle oder auf den Boden drücke.
    Und ich glaube, dass es immer auf den Hund ankommt, ob ich das als Erziehungsmaßnahme benutzen kann! Wenn ein Hund Todesangst bekommt, dann is entweder der Zeitpunkt falsch, die 'Technik' zu grob oder der Hund kennt das einfach nicht oder is da sensibel.. in jedem Fall sollte mans dann lassen, meiner Meinung nach.
    Mein ehemaliger Hund, ein aufmüpfiger Bordercollie-Mischling, der eigentlich super gehorsam war, hat sich oft beim Spielen und Toben so sehr reingesteigert und wurde so grob, dass am Nacken packen das einzige war, mit dem man ihn wieder 'bremsen' konnte.
    Ich spreche hier von kurzem Festhalten und 'aus!' sagen, und nicht von schütteln oder runterdrücken. und ich bin mir auch sicher, dass ich ihm damit keine Schmerzen bereitet oder Angst gemacht habe.

    grundsätzlich glaube ich aber auch, dass diese 'Maßnahme' keine Standard-Erziehungsmethode sein sollte

    erstmal danke für die vielen antworten, sehr hilfreich.

    Kastriert ist er nicht, da er (vorallem auch wegen der Medikamente) eh recht ruhig und brav ist und mein opa ihm die OP ersparen wollte, aber wenn die hormone da so ne wichtige rolle spielen, wäre es zumindest nen versuch vielleicht wert, zumahl der ja eh auf keinen fall eine hündin decken soll..

    er war bei nur einem tierarzt, der sich da aber (angeblich) sehr gut auskennt, da er selbst einen hund mit schwerer epilepsie hat.. er vertraut ihm halt, da er schon seit 20 jahren zum gleichen tierarzt geht.

    kann die epilepsie auch von sowas kommen bzw verschlimmert werden, dass meine oma dem hund immer mal 'menschen'sachen vom tisch zuschiebt (wenn sie denkt es sieht keiner)??

    grade habe ich nochmal mit opa gesprochen.

    der Tierarzt hat wohl nur das Blut untersucht, sonst hat er keine weiteren Untersuchungen gemacht.

    was mich noch interessieren würde: wielange macht es denn sinn, die dosierung der Medikament zu erhöhen? Und: wäre es nicht eher sinnvoll, mal andere Medikamente zu versuchen (gibts überhaupt alternativen?)?

    Wir haben auch schon versucht, festzustellen was die Anfälle auslöst, aber da lässt sich nichts also kein Muster erkennen.
    Manchmal hat er die Anfälle nachts (merkt man, weil man entweder schon den Anfall hört, und er danach oft ne stunde bellt, weil er so orientierungslos is), manchmal beim Spazierengehen, da ziehts ihm unterm Laufen die Beine weg und er krampft, manchmal am abend aufm sofa. So beim unmittelbaren Ballspielen oder toben is noch keiner passiert. eher wenn er fressen will, oder ihm langweilig is.
    Mein Opa war 10 Tage im Krankenhaus und ich hab auf den Hund aufgepasst, zunächst war ich ziemlich sicher, dass die umstellung und Aufregung (er hat schon viel nac Opa gesucht etc), Anfälle auslösen wird, aber das is eher nicht der Fall anscheinend, da in der Zeit kein einziger Anfall kam.

    Also ich würde mir das nochmal überlegen!
    Die Zeit die du hast, wird für den Hund kaum ausreichen! Wenn der ausnahmsweise mal so lange alleine ist, dann gehts, aber auch nur mit training!
    Du kannst dich nicht darauf verlassen, dass der Hund so lange 'aushält' und alleine bleibt. vorallem nicht gleich am anfang! und dass du ihn nich draussen lassen willst, wenn ihr einen geeigneten Garten habt, versteh ich nicht...
    mit einem einzigen vernünftigen Spaziergang am Tag, kann ich mir vorstellen, dass ein junger Schäferhund nicht genug ausgelastet ist!

    mal davon abgesehen, dass das mit den Katzen auch nciht ohne ist... vorallem wenn der hund und die katzen gleich von anfang an so lange alleine bleiben müssen, und niemand notfalls eingreifen kann!

    das kann ich dir jetz garnich genau sagen, ich frag nochmal nach..

    aber ich denke ja.

    Komisch find ich halt, dass eine Erhöhung der Dosis immer geholfen hat, für ein paar Monate zumindest und dann gings plötzlich wieder los.. auf den epilepsie-info websites dies so gibt, hab ich nirgens was gefunden, dass die hunde ohne dosis-reduzierung rückfällig werden...

    Hallo da draussen!

    Mein nicht-Computer-erfahrener Opa hat mich gebeten, mich mal umzuhören, denn er braucht dringend Hilfe/Tipps!!

    Er hat einen 2 Jahre alten BorderCollie-Mischling, der seit dem 4ten Lebensmonat schimm an Epilepsie leidet. Er hat minutenlange Krampfanfälle, ist danach stundenlang verängstigt, manchmal auch bissig und pinkelt alles an (und das riecht viiiel strenger als sonst).
    Er war von Anfng an beim Tierarzt, eine Behandlung haben sie mit Mylepsinum (250mg Primidon) angefangen, anfangs 1xTablette am Tag, nach gewisser Zeit fingen aber die Anfälle immer wieder an, sodass sie inzwischen frühs und morgens je 4(!!!!) Tabletten davon geben, damit es anschlägt. Zusätzlich zur Dosiserhöhung hat ihm der Tierarzt Dibro-BE mono (eine halbe Tablette mittags) gegeben. Die Tabletten sind echt viele und echt stark, der Hund läuft dauern wo dagegen, is vorallem nachdem er die Tabletten nimmt, wahnsinnig müde und schon nach 10 Minuten spielen geht ihm die Kraft aus. Da inzwischen wieder gelegentlich (so alle 10Tage) ein Anfall kommt (nie zur gleichen Zeit oder am gleichen Ort, sogar beim spazierengehen), möchte mein Opa was anderes machen, den dauernd die Tablettendosis zu erhöhen, kann nicht der richtige Weg sein.

    Darum hier meine Bitte um Rat: Wer hat das gleiche Problem oder kennt sich aus? Gibt es andere Möglichkeiten, die dem Hund vielleicht nicht so sehr zusetzen?