Beiträge von nantanya

    Hallo,
    ich habe ein kleines Problem. Meine Nachbarn haben sich vor einem Jahr einen Terriermischling genommen, weil ihn sich der 8jährige Sohn gewünscht hat. Der Hund ist sehr süss, wurde aber leider nie erzogen, was ansich jetzt nicht das Problem ist. Abends schläft er drinnen, aber tagsüber ist er den ganzen Tag über im Garten. Natürlich am bellen, weil ihm einfach langweilig ist. Das Bellen stört niemanden und im Sommer tat mir der Hund einfach nur leid, weil er soviel alleine ist. (Sie meinen, er ist zu unfolgsam um mitgenommen zu werden :-D).
    Nun war es aber heute wirklich verdammt kalt draussen, und der Hund ist seit 5 Stunden alleine im Garten (vielleicht schon länger, das kann ich nicht beurteilen) Ich empfinde das als äusserst schlimm, weiss aber, dass die Nachbarn recht uneinsichtig sind und IMMER der Meinung sind, dass sie Recht haben.
    Wie ist es nun wirklich? Meine Hunde sind so gut wie nie alleine und ab wann sie zu frieren beginnen würden, konnte ich noch nicht feststellen, weil wir immer in Bewegung sind oder eben drinnen.
    Ist es Tierquälerei einen Hund in der Kälte zu lassen, oder hält das ein Hund locker aus? (Es handelt sich um einen kleinen Rauhhaar, ca 1 Jahr alt)
    Wie erklärt man das uneinsichtigen Menschen?
    Vielen lieben Dank für eure Antworten,
    liebe Grüße,
    Nantanya

    ui. Fascho-Zone auf gar GAR keinen Fall!!!! Lichtenberg war mir nicht besonders sympathisch, aber ich hab auch nur einen kleinen Teil gesehen.
    Deine Beschreibung von Viktoriastadt klingt aber so gruselig, dass ichs fast wieder toll finde. (Wohne zur Zeit an einem verlassenen Bahnhof.) Und Shining am Nachmittag kann doch schön sein, so eine Kettensäge gibt doch was her! :D Werden einfach mal dort spazieren gehen, wenn wir in Berlin sind und zur Sicherheit nehme ich den kleinen Serienmörderführer mit und meine Taschenaxt.
    Nein, im Ernst, man muss ohnehin alles mal in Real sehen um eine Entscheidung zu treffen, aber vorab sammle ich eben so viele Informationen wie möglich. :)

    Vielen Dank für die Tipps. Das mit der positiven Verstärkung für *gute* Verhaltensweisen finde ich sehr gut. Ich habe jetzt ein paar Mal "wo ist der Mops" geübt und tatsächlich ist sie zum Mops gelaufen und dann zu mir zurück, wo sie wie verrückt von mir gelobt und belohnt wurde. Ich versuche es immer wieder dazwischen, will die Hündin aber nicht überfordern. Aber es macht wahnsinnigen Spass und ich habe das Gefühl, dass es Laska auch Spass macht (zumal sie durch mein übertriebenes Lob mittlerweile denken muss, dass sie Superkräfte hat und der beste Hund der Welt ist :-D)
    Das mit der Hunde-Omi kommt mir bekannt vor, denn Mops ist auch manchmal plötzlich völlig orientierungslos. Manchmal sieht er mich nicht und rennt dann einfach in die falsche Richtung. Da wäre es toll, wenn Laska lernen würde ihn zu holen.
    Jedes noch so kleine Erfolgserlebnis ist zur Zeit das Schönste für mich. :)

    Mein Mann würde in Mitte arbeiten, ich zum Glück von zu Hause aus. :)
    So wie ich es auf dem Plan gesehen habe, fährt von Treptow aus nur eine S-Bahn, oder irre ich mich?


    edit: eben hat mir jemand Viktoriastadt empfohlen. Kennt ihr das?

    Danke für die vielen Infos. Ich studiere alles am Berlinplan und auch wenn ich es nicht in real sehe, ändert sich bereits meine Vorstellung vom idealen Viertel. Ich schwanke nun zwischen Friedrichshain und Treptow, habe aber irgendwie das Gefühl, dass Treptow die bessere Wahl ist. Ganz außen geht nicht, weil mein Mann keinen Führerschein hat und nach 2 Jahren reicht es ihm auch 1,5 Stunden in die Arbeit zu fahren, was ich durchaus verstehe.
    Ich nehme an, dass die Mieten in Treptow billiger sind als in Friedrichshain. Oder liege ich da falsch? Wo würdet ihr meinen, ist es am Preisgünstigsten?
    Es ist wirklich toll, dass ich hier vorab schon so viel erfahre.:-)

    So wie es aussieht, bekommen wir eine Übergangswohnung (ich glaube in Mitte). Da haben wir dann genügend Zeit alles genauestens zu studieren. Ich habe mir eben am Plan einige der Parks angesehen. Die Größe kann ich nicht abschätzen, aber die meisten sehen riesig aus.
    Wie ist denn die Gegend rund um den Treptower Park? Da ist ja auch gleich die Spree, muss doch für Hunde toll sein. Aber wie für die Menschen?
    So rein am Plan, liebäugle ich mit Friedrichshain und dem Volkspark. Der sieht groß aus und man hat's nicht weit nach Mitte. :smile:

    Vielen lieben DANK euch allen!!!!!! :smile: ist alles notiert. Und danke für die Seite, piano.
    Capisfrauchen, ich habe mal 1 Jahr in Berlin gewohnt, aber ohne Hund und da haben mich Grünflächen nicht so interessiert. Jetzt ist es mir wichtiger, dass ich einen Ort finde, wo sich die Hunde mindestens genauso wohl fühlen. Bin im Februar wieder in Berlin und werde mir die Parks mal ansehen.

    Danke, Lilllymarlen!
    Charlottenburg ist zu weit weg, Arbeitstechnisch müsste es rund um Mitte sein. Ich freue mich auch sehr, obwohl die Hunde jetzt ein paradiesisches Landleben gewöhnt sind. Wir wohnen zur Zeit nicht weit von Wien, aber Wien ist für Hundebesitzer ein Albtraum. Viele sind hundefeindlich eingestellt, man wird ständig blöd angemacht, obwohl man alles wegräumt und die Hunde brav sind und es gibt immer mehr Parkverbot für Hunde (noch nichtmal mit Leine). Ich hoffe sehr, dass es in Berlin einfacher wird. Ich hoffe, wir finden etwas in Parknähe. (nur wo????)
    :)