Dann will ich den Thread doch mal wiederbeleben :-)
Es ist inzwischen viel Wasser den Main runtergeplätschert. Ich lebe jetzt in der Stadt Langen (Hessen), somit nur 10 Minuten mit dem Rad von meinen Arbeitsplatz weg, in einer 56m² 2-Zimmerwohnung.
Da ich, wie erwartet, alleine Lebe, finde ich während meiner Arbeitszeit keine ausreichende Zeit für einen Hund. Da ich als Fluglotse einen belastenden Job habe und in meinen Pausen auch wirklich Pause haben möchte, ist das ständige Pendeln (aufgrund der räumlichen Nähe eigentlich kein Problem) für mich keine Option.
Ich war heute im Tierheim, um mich über die Patenschaft eines krebskranken Schäferhundes zu erkundigen, der vermutlich nicht mehr vermittelt werden kann. Ich war noch nie im Tierheim und ich muss auch gestehen, dass mein letzter Kontakt mit Hunden einige Zeit zurück liegt.
Als ich an den Boxen vorbei ging war ich besonders von der Reaktion überrascht. Ich konnte sie auch nicht so richtig einordnen.
Ein Gebälle und Geknurre, wie ich es nicht erwartet hätte. Die einen sprangen wir Verrückt am Gitter hoch, die anderen bällten mich einfach nur laut an.
Ich habe vorort dann noch vom regelmäßige Gassigehen Wind gekriegt, was man als Vereinsmitglied machen kann.
Ich überlege jetzt, ob das vllt. der richtige Schritt ist, um sich an den Umgang mit Hunden zu gewöhnen. Die Pflegerin stellte mir bereits einige Hunde vor, die für mich als unerfahrenen Gassigeher geeignet wären.
Ich stand noch etwas unter dem Einfluss meiner Eindrücke vom Gang entlang der Boxen. Ich hatte nicht wirklich Angst, aber auf einmal sehr großen Respekt, weil ich dieses Verhalten, wie gesagt, überhaupt nicht einordnen konnte.
Ich werde jetzt erstmal 1-2 Nächte drüber schlafen. Die Patenschaft werde ich wohl übernehmen. 
mfG,
Hauke