Zur HD selber kann ich nichts sagen, aber bei uns hat die Agila OP Versicherung sogar die Kastration übernommen (weil es medizinische Indikation gab) obwohl bei denen das einzige das von vorneherein ausgeschlossen wird Kastrationen sind. Aber ich hatte auch mit denen Telefoniert und sie konnten mir nachdem ich denen die Diagnose der Tierärtzin gefaxt hatte sogar schriftlich geben, dass sie es übernehmen. Zudem mussten wir das Geld nicht vorlegen sondern es wurde direkt mit der Tierärtzin abgerechnet.
Wenn man nur eine Op Versicherung hat weiß ich allerdings nicht inweiweit man noch was dazuzahlen muss, wegen Medikation und so. Wir haben einen Agila Komplettschutz und mussten bisher keinen Cent beim Tierarzt lassen.
Beiträge von Sambär
-
-
Hihiiii da kann ich auch ein Lied von singen.
Seit meiner Kindheit wollte ich einen Hund. Mein Vater insgeheim auch, er ist mit 'Hunden aufgewachsen, aber meine Mutter war immer sehr vehement dagegen. Aber nicht nur gegen Hunde, sie wollte GAR keine Tiere im Haus haben. Ich habe jahrelang gebettelt um ein Aquarium zu bekommen. Sie war in der Hinsicht echt extrem.
Dann bin ich zu meinem Studium ausgezogen, mit meinem Freund zusammen und für mich war klar: Ich will einen Hund. Meine Mutter sofort riiiesen Theater gemacht, ich dürfe nie mehr zu Besuch kommen usw.
Mein Freund selber hätte es auch gut ohne Hund ausgehalten aber hat dann mir zu liebe zugestimmt.Dann kam der Sambär und hat alle verändert:
Meinen Freund hatte er schon nach 5 Minuten umwickelt und er liebt ihn abgöttisch.
Dann kam der große Tag und wir wollten mit Welpisam das erste mal zu unseren Eltern fahren. Da kam dann auch erst die beichte: Wir haben einen Hundewelpen.
Aber es kam wie es kommen musste: Klein Sam sollte mit zu meinem Freund nach Hause, weil meine Mutter einen tobsuchtsanfall nach dem nächsten hatte. Aber dort wurde er von deren Hauskater so richtig vermöbelt und anschließend hat der Kater das ganze Haus markiert. Also war für die Eltern meines Freundes der SPaß vorbei: Sam darf nur bei gutem Wetter kommen wenn der Kater draußen ist und übernacht kann er auch nicht bleiben.
Ich hab geheult wie ein Schlosshund. Meine Wahl war: entweder meine Eltern nurnoch tagsüber besuchen zu können (wir fahren aber für einen Weg 2 Stunden) und kein ganzes Wochenende mehr, oder der kleine Stinkebär, den ich doch schon sooo doll in mein Herz geschlossen hatte, nach 2 Wochen wieder zurückzugeben. Aber das kam für mich nicht in Frage. Ich also nach Hause, Sam auf dem Arm und meine Mutter hat geschrien: "Hol den weg, der beißt, der scheißt alles voll, sofort raus hier" naja ich heulend ausm Haus in den Garten um mich zu sammeln. Dann hab ich erst gerafft, dass meine Mutter sich so anstellt, weil sie nie Tiere näher kennengelernt hat und nur aus Angst so reagiert. Ich also Leckerchen genommen meine Mutter rausgerufen und sie dem kleinen die Wurststückchen zuwerfen lassen. Und man merkte richtig wie es ihr Spaß machte. Keine halbe Stunde später hat sie ihn aus der Hand gefüttert und fand ihn auch totaaaal süß. Nur ins Haus soll er nicht. Aber da Schritt mein Papa ein und sagte ihr, dass er wie ein Baby ist und der auf keinen Fall draußen alleine schlafen kann. Also gut er durfte mit reinaber nur einmal natürlich und das ist die absolute Ausnahme.
Am nächsten morgen wach ich auf und der Sambär ist nicht in meinem Zimmer. Ich natürlich schnell aufgestanden weil ich dachte, naja jetzt wars das, der Welpe alleine im Haus rumgelaufen, da bekommt meine Mutter sicher Panik. Aber was muss ich sehen? Meine Mutter sitzt im Wohnzimmer auf der Couch und hat den schlafenden Sam auf dem Schoß und strahlt wie Bolle: "Der mag mich! Der schläft shcon die ganze Zeit hier und was so lieb"
Dann war die Sache gegessen. Meine Mutter ruft mich ständig an, dass was über Hunde im fernsehn kommt, sie dem Sam dies oder das gekauft hat, wann wir denn wieder heimkommen usw"
Aber das beste war: Meine Tante war mit meiner Mutter und meiner Schwester zu Besuch und sie wurde mal gebissen. Man sieht ihr die Panik richtig an. Da sagte meine Mutter doch glatt: "Also Doro, selbst ich habe keine Angst vor dem und ich habe vor allen Tieren Angst. Du musst ihn füttern, dann siehst du wie lieb er ist." Und sie hat tatsächlich genau das mit meiner Tante gemacht, was ich mit ihr gemacht hab, als Sam noch ein Welpe war.
Mittlerweile überlegt sie sich ernsthaft sich zur Rente auch einen Hund anzuschaffen. Oft kommt die Abneigung gegen Tiere/Hunde halt einfach nur daher, dass man sie nicht kennt. -
Hmmm ich kann nur von dem Verein sprechen, in dem ich bin:
Grundsätzlich werden auch kleine Hunde für voll genommen. Ein Chihuahua hat hier die beste Begleithundeprüfung abgelegt. Warum sollte man mit einem kleinen Hund nicht ernst genommen werden?
Du kannst dich als Kleinhundbesitzer hier entscheiden, ob du in eine ganz normale Gruppe willst, aber es gibt auch (beim Agility, Grundgehorsam usw) auch immer eine extra Gruppe für kleine Hunde. Zum einen aus organisatiorischen Gründen: Beim Agility muss nicht immer umgebaut werden, zum anderen gibt es in der Unterordnung auch nach dem Training die Möglichkeit zum Spiel und da tun sich die kleinen untereinander oft besser.
Aber du musst wie gesagt nicht zu den kleinen. In meiner Gruppe in der ich trainiere ist eine winzige Dackeldame, die macht alles super mit und lässt sich auch von dem 50kg Herdenschutzhundmix nicht die Butter vom Brot nehmen
Ich denke nicht, dass der Verein die Ausnahme ist und es bestimmt gute andere Vereine gibt in denen du a) einen Verein findest in dem du für voll genommen wirst und b) auf eigenen Wusnch auch in eine Mini-Gruppe gehen könntest. -
Ich bin mal ganz verrückt und sage Mama Retriever, Papa Mops oder Pekinese.
(Nicht allzu ernst nehmen, ich bin schlecht im Rasseraten, aber dieses schwarze an der Schnauze und dunklere an den Ohren könnte vielleicht ein Hinweis auf die zweite Rasse sein. Leider fällt mir außer Mops und Pekinese keine ein)
-
Hier ist er gerade eingezogen und 8 1/2 Wochen alt:
und heute
-
Im Moment ganz konkret üben wir im Grundgehorsam:
Hund ins Platz, anleinen, andere Hunde vorbeiführen.Fürs Agility übe ich eher mit mir selber als mit Sam. Wechsel und im Pacourablauf sicherer werden.
Bei den Tricks haben wir gerade ein Kommando abgeschlossen: "Klopapier": Küchenschrank auf- Klopapier raus- ins Badezimmer bringen.
Das festigen wir nun wann immer Klopapier gebraucht wirdeinen neuen Trick habe ich mir noch nicht überlegt.
Ansonsten halt das was man jeden Tag so zwischendurch übt.
-
Dann such dir doch einen kompetenten Trainer in eurer Nähe, hier können dir sicherlich auch viele Hinweise zu guten gegeben werden
Ansonsten versuch es doch mal mit einem Geschirr da hackst du ein Ende der Leine ein und ein breites Halsband, wo du das andere Ende einhakst. So führt eine Freundin ihren komplett unerzogenen Kangal und der Hun wiegt mehr als Frauchen, geht also alles.
Aber ich würde es wirklich mit einem Trainer probieren.
Um Gottes Willen keinen Stachler, Würger oder sonst was. Abgesehen davon, dass es gar nicht erlaubt ist. -
Huhuu
also ich hab ja auch so ne Schissbuxe, ich versuche seine Angst weitgehend zu ignorieren, ihn nicht zu überfordern, bzw. ihn nciht bewusst stressigen Situationen auszusetzen. Lass alles langsam und mit ganz viel Ruhe angehen. Die Hündin muss sich erst ganz langsam an dich und ihre neue Situation gewöhnen. Gerade wenn du den verdacht hast, dass es ihr vorher nciht gut ging, musst du verständnisvoll und behutsam sein. Woher soll denn die arme Maus auf einmal wissen, dass du es gut mit ihr meinst.Zudem würde ich ihr auf keinen Fall ein Halti anziehen. Stell dir mal vor du bist sie:
Vielleicht kenne ich Menschen nur als böse, die mich nur anschreien und mir weh tun, aber trotzdem hab ich sie lieb. Aber auf einmal bin ich ganz fremd meine geliebten Herrchen sind weg. Ich hab Angst. Nach draußen gehn mag ich auch nciht, denn dann wird mir mit dem Ding an meinem Kopf auch noch wehgetan.Gut ich hab vielleicht übertrieben, aber versuch es doch mit einem Geschirr. Ich würde ein Halti ohnehin nie ohne Trainer benutzen. Da kann man echt viel falsch machen und dem Hund schaden.
Lass die Hündin sich erstmal ein paar Wochen bei dir eingewöhnen und schau dann, welche Ängste noch bleiben. Falls es dann noch ängste in gewissen Situationen gibt, kannst du es ja nochmal hier schildern
Außerdem würde ich in betracht ziehen einen kompetenten Trainer zu suchen der euch beiden hilft.
Und zuletzt: Her mit den FotosIch bin ja gespannt wie deine Maus aussieht.
-
ich gucks mir gerade auf http://www.vox-now.de an. ganz schrecklich mir ist kotzübel
-
Ich wollte euch nach euren lieben und ausfürlichen Tips Rückmeldung geben.
Es sind ja nun 2 Wochen vergangen und wir haben fleißig trainiert.
Wir waren Freitags im normalen Training und ich hab mir Montags ohne Hund verschiedene Strecken gestellt und einfach geübt wie ich mcih wo plaziere, welchen Wechsel ich mach. Einfach meine koordination schulen.
Freitags im Training habe ich dann einfach erst 2, dann 3 Hindernisse gemacht. Dann zu den nächsten 3 und erst als alles gesessen hat die Hindernisse in einem gelaufen. Es hat super geklappt. Ich kam hinterher und Sam kam gar nicht in die Verlegenheit selber das nächste Hindernis anzugehen, zumal er anscheinend kapiert hat, dass die Sequenzen kürzer sind und er seinen Belohnung früher bekommt. Deshalb achtet er nun viel mehr auf mich. Ich hab auch richtig gemerkt, dass es mir schon leichter fällt, da ich nicht mehr nur mit mir beschäftigt bin, sondern mich mehr dem Sam widmen kann. Es hat richtig viel Spaß gemacht und ist nicht mehr nur in Stress für mich ausgeartet
Vielen Dank für nochmal für eure Tips.
Ich habe da noch eine Frage und zwar haben wir diesen Freitag unterschied zwischen französischem und belgischem Wechsel geübt. Nun war es oft so, dass der Sam beim französischen Wechsel anstatt hinter mir vorbeizulaufen, extra nochmal die Laufschuhe ausgepackt hat, seine Geschwindikeit total angezogen hat um mich dann doch noch auf der "falschen" Seite in einem Affenzahn zu überholen und mir anschließend den Weg zu kreuzen. Ich war etwas ratlos, vielleicht habt ihr auch hier einen Tip für mich?
Dann habe ich noch eine Frage: Er liebt den Tunnel und wenn ich "Tunnel" sage rennt er zu 100% in den nächsten Tunnel und freut sich einen Affen. Nun frag ich mich ob ich das ausnutzen kann/darf um mir einen Vorsprung zu verschaffen oder soll ich den Sam ganz normal zum Tunnel führen wie bei anderen Hindernissen auch (das ist die Trainermeinung). Aber ich verstehe den Sinn nicht so ganz. Wir haben nicht vor Tuniere zu laufen und warum soll ich mir (es geht nicht darum insgesamt schneller zu sein, was aber der fall wäre) nicht einen kleinen Vorsprung verschaffen um mich in Ruhe zu positionieren?
Ich hoffe ihr habt wieder die Muße habt meine Anfängerfragen zu beantworten. Sorry wenn ich euch nerve