Beiträge von Snackie

    Guten Morgen.


    So, die Nacht über hat der Hund tief und fest geschlafen.
    Sein Humpeln ist jedoch noch nicht ganz verschwunden.
    Ich vermute, dass er von dem elektrischen Schlag einen Muskelkater erster Güte bekommen hat.
    Kann man ihm dabei irgendwie helfen?
    Baden gehen? 'Ne Salbe aus der Apotheke für 4, 5 Euro? Oder einfach aussitzen und heute eine ruhige Kugel schieben?


    Was macht ihr, wenn euer Hund einen Muskelkater hat?


    Liebe Grüße,
    Snackie

    1. Mein Mann wird nie wieder E-Zäune runtertreten (*Nudelholz wieder einpack*)


    2. Okay, wir warten erstmal morgen ab und schauen, wie es sich entwickelt.


    Ich danke euch schon mal für eure schnellen Antworten.


    PS: Das Kletten-aus-dem-Fell-bürsten hat er jedenfalls in vollen Zügen genossen. Selbst, als sein "schlimmes" Bein dran war.


    Gruß,
    Snackie

    Hallo, ihr Lieben!


    Mein Bronco (Wolfspitz, 5 Jahre, 27 kg), mein Mann und ich waren heute spazieren. Als es heftig zu regnen anfing, wollte mein Mann uns Schutz unter einem Baum bieten. Dazu drückte er den dünnen Draht eines Elektrozauns nach unten, der direkt neben dem Weg verlief. Bronco jedoch ging nicht drüber, sondern kam mit einem Hinterlauf dagegen.
    Tolpatschig wie er ist, hat er noch 2 Mal eine gewischt bekommen, bevor er unter heftigem Jaulen und Winseln mit angezogenem Lauf von dem Zaun wegsprang. Sein Winseln endete bereits nach wenigen Minuten, und wir gingen ganz normal zum Auto zurück.
    Jetzt, wo wir zuhause sind, humpelt er jedoch heftig und kann sein Bein kaum belasten.


    Im Internet habe ich jedoch gelesen, dass E-Zäune nicht schädlich seien. Dennoch mache ich mir natürlich Sorgen (und meinem Mann Vorwürfe).


    Sollte ich mit Bronco einen Tierarzt aufsuchen, wird er länger humpeln? Habt ihr schon solche Erfahrungen gemacht?


    Ich hoffe von euch zu hören.

    War gestern bereits beim 2. Tierarzt. Auch er hat nix finden können. Bei einem Fremdkörper im Ohr würde das Ohr nicht rosig gesund aussehen, sondern geschwollen, eitrig oder blutig sein, sagte man mir.
    Auf Milben wurde schon getestet, negativ. Bluttest negativ. Er hat als Wolfsspitz einige Haare im Ohr, aber in beiden. Und das ja auch schon seit wir ihn haben, also fast 2 Jahre ;) Gab damit nie Auffälligkeiten.
    Bei der Untersuchung wurde mit einem langen Gerät mit Leuchte hineingeschaut. Er ließ alles mit sich machen, keine Schmerzen, kein jaulen oder ähnliches. Der Gehörgang sieht echt einwandfrei aus, habe es selbst am Monitor gesehen.


    Allergie ( z.B. Futterallergie) sei laut Ärzten auch auszuschließen, da es nicht möglich wäre dass dann nur EIN Ohr von beiden Probleme bereiten würde, sondern immer beide. Auch würde er sich nicht nur am rechten Ohr kratzen, sondern dann unkontrolliert am ganzen Körper.


    Seine Ohrenhaare kann ich doch nicht einfach rausrupfen oder? Ich meine die erfüllen ja einen Zweck, nämlich vor Schmutz und Dreck zu schützen, evtl. auch vor Kälte. :???: Außerdem tut das doch sicher weh.... :( :


    Tja, also ich war jetzt bei 2 Ärzten, hab viel Geld in die ständigen Untersuchungen stecken müssen (bestimmt schon 250 Euro), und immer noch gibt es kein Ergebnis.


    Zur Info: Die Ohrensalbe hieß Panalog, die er bekam, außerdem bekam er noch Surolan 15 ml Suspension. Dazu eine Juckreizsspritze vom Tierarzt, die keinerlei Wirkung zeigte, und Antibiotikatabletten, irgendwas mit Ce....... ( sind schon aufgebraucht)

    Hallo zusammen.


    Mein Hund ( Wolfsspitz-Rüde, 3 Jahre) kratzt sich seit einiger Zeit immer wieder am rechten Ohr, außerdem schüttelt er sich und das Ohr ist fast immer unten, also nicht aufgestellt,
    Wir waren bei unserem Tierarzt, der leuchtete mit einem Stab ins Ohr, konnte aber, bis auf eine rein oberflächliche Rötung durch das Kratzen mit den Pfoten, nichts feststellen. Milben seien auszuschließen, der Gehörgang ist weder gerötet, noch dreckig.
    Er bekam eine Salbe mit. Tage später wurde es immer noch nicht besser, also wieder zum Tierarzt. Daraufhin bekam Hundi auch noch für 5 Tage Antibiotikatabletten. Es wurde ein bisschen besser. Zusätzlich trug er eine Halskrause damit er sich nicht mehr unbeobachtet kratzen kann.
    Soweit so gut, dann wieder zur Kontrolle zum Tierarzt: oberflächliche Rötung immer noch da, also nochmal 5 Tage Antibiotika ranhängen.
    Dann wieder zur Kontrolle: Nochmal reinleuchten. Ergebnis: nach wie vor alles frei im Ohr. Nix zu sehen! Ein paar Tage lang war alles super.
    Jetzt fängt das Ganze schon wieder von vorne an: Er schüttelt sich, kratzt sich,Kopf ist etwas schräg, Ohr unten. :???:
    Was kann das bloß sein?
    Tastet man die Ohren ab, hat er keine sichtbaren Schmerzen, er jault nicht, frisst ganz normal, kein Durchfall....alles bestens. Aber es kann doch nicht normal sein das Hundi den Kopf schräg stellt und sich schüttelt und kratzt wenn da angeblich gar nix ist?!?
    Er ist ja auch ausgelastet, kann es also auch nicht aus Langeweile machen.


    Tierarzt wechseln? Auf eine andere Untersuchung ( welche?) bestehen?
    Bin ratlos! :( :

    Dankeschön für eure lieben Tipps, da gehts mir gleich etwas besser :prost:


    Gut, ich werde mir das vorgeschlagene Buch "Alter Angeber" bestellen und durchstöbern, schaden kann das in keinem Fall.
    Mit meiner jetzigen Hundetrainerin werde ich noch einmal durchsprechen, wie wir weiter vorgehen und das sie doch bitte mit mir die Leinenführigkeit bei anderen Hunden einüben soll...am besten sogar mit fremden Übungshunden.
    Es war übrigens nicht meine Tiertrainerin die ihn als verhaltensgestört bezeichnete, sondern eine Ärztin in der Lüneburger Tierklinik. Aber wie das so ist, sowas ist schnell dahergesagt.
    Ich bin froh das ihr alle denkt das mein Hund NICHT verhaltensgestört ist. Das beruhigt mich ungemein und auch mein Mann konnte sich das nie ganz vorstellen.
    Zumal er ja sonst keine großen verhaltensauffälligkeiten zeigt, er ist ein total lieber verschmuster Hund, sehr lernfähig innerhalb der Wohnung und hat Spass an seinem Hundeleben :smile:
    Aber wahrscheinlich hat er wirklich nie gelernt das er nicht zu jedem Hund darf, den er sieht. Wie ein unerzogenes Kind was sich im Supermarkt schreiend auf den Boden wirft, weil es den Lolli nicht bekommt was es gerne hätte. :mumie3:


    Man riet uns zu Bachblütenextrakten und anderen Ruhigmachern, was haltet ihr davon? :???:
    Also ich bin da skeptisch weil ich damit das Problem an sich ja nicht angehe sondern es nur unterdrücke...wenn überhaupt!


    Ich werde jetzt also erstmal das Buch bestellen, mit meiner Tiertrainerin sprechen und erstmal künftig zusammen mit meinem Ehemann große Spaziergänge machen, so dass er zur Not auch mal eingreifen kann, wenn mir die Kraft fehlt den Hund richtig festzuhalten.


    LG


    PS: Ich wohne in Munster bei Soltau in Niedersachsen

    Hallo zusammen.


    Vorweg erstmal: Ich bin ganz neu hier.

    Ich habe folgendes Problem:

    Mein Wolfspitz Rüde (3 Jahre, Kastrationschip) ist verhaltensgestört.
    Das äußert sich darin, dass wir ein ganz großes Problem damit haben, auf Spaziergängen auf andere Hunde zu treffen.
    Unser Hund sichtet einen Hund, bleibt stehen, die Ohren gehen nach oben, der Schwanz nach unten, er bewegt sich nicht mehr vorwärts, hat den anderen Hund komplett fixiert und wartet nun darauf, dass der andere Hund an ihm vorbeiläuft, um ihn dann zu beschnüffeln.
    Soweit so gut, doch wenn wir ihn oder der andere Hundebesitzer die Hunde nicht beschnüffeln lassen, kommt es zu einem riesigen Theater. Unser Hund jault und bellt ( so eine Mischung aus beidem :???: ) und will dem anderen Hund nachsetzen, koste es was es wolle. Er jault und bellt sooo laut das sich die ganze Straße nach einem umdreht. :ops:


    Das war Variante 1 ( mein Hund trifft auf DERSELBEN Straßenseite auf einen anderen Hund)
    Dann gibt es noch Variante 2:
    Wir gehen mit unserem Hund auf der einen Straßenseite, ein anderer Hundebesitzer auf der anderen Seite. Wieder bleibt unser Hund stehen, dasselbe wie vorher, nur das es nun noch gefährlicher wird, weil sich eine Straße zwischen beiden befindet und mein Hund wie wild jaulend und bellend auf die andere Straßenseite zieht. Da ich keine Würger oder andere Halsbänder benutze und das auch nicht möchte sondern ein K9 Brustgeschirr, habe ich auch kaum Kraft, ihn zu halten.
    Ich muss ihn dann an einer Schlaufe auf dem Brustgeschirr festhalten, zusätzlich aufpassen das ich bei all seiner Kraft nicht kopfüber auf die Straße plumpse und ihn möglichst noch zwischen meinen Beinen festhalten.


    Das ist auf Dauer echt eine totale Tortur! Ich bin echt verzweifelt.
    Der Hund war bereits bei zwei Tierärzten, es wurde Blut, Kot, großes Blutbild, Allgemeinzustand geprüft usw....bis hin zu einem Schilddrüsenfunktionstest, um eine Über-oder Unterfunktion auszuschließen. Unser Hund ist ( gottseidank) kerngesund! Auch ein Kastrationschip hat keine Beruhigung gebracht. Es heißt er sei verhaltensgestört. Da er aber ein Tierheimhund ist und niemand seine Vorgeschichte kennt, ist auch eine Tierpsychologin nicht ratsam.


    Dann haben wir uns eine Hundetrainerin zugelegt, doch auch die ist ziemlich ratlos :( Der Hund lässt sich auch nicht ablenken bei einer Hundebegegnung, keine Leckerlis, nix. Kehrt man einfach apprupt um, muss man ihn hinter sich herschleifen weil er ja noch immer den anderen Hund fixiert hat.


    Zur Info: Lässt man ihn an jedem Hund schnüffeln, ist er nach 30 Sekunden die Ruhe selbst, und geht ganz normal weiter, ohne bellen, jaulen oder sonst etwas. Er will nur immer hin um zu schnüffeln, aggressiv ist er nie!
    Aber man kann dem Hund ja nicht jede Hundebegegnung erlauben! Gerade nicht wenn man straßentechnisch voneinander getrennt ist oder der andere Hundehalter gar keine Anzeichen zeigt, überhaupt Wert auf eine Kontaktaufnahme zu legen.



    Was kann ich tun? Wie bringe ich meinen verhaltensgestörten süßen Kerl dazu, andere Hunde zwar anzusehen, aber nicht zu ihnen hinzuzerren und nicht zu jaulen und zu bellen als würde er gerade misshandelt werden?
    Ich sehe so oft Hunde, die zwar mal rüberschauen, aber ansonsten keinerlei Notiz von anderen Hunden nehmen und gehorsam ihren Spaziergang mit Herrchen oder Frauchen fortsetzen. Wie schaffe ich das auch? :shocked: :???:


    Helft mir bitte!


    LG
    Svenja