Sagt mal, gibt es dieses Jahr mehr Mäuse als sonst?
Meine Katze, bzw. mittlerweile die Katze meiner Eltern, bringt am Tag Minimum 5 Stück an
Gefühlt der ganze Garten liegt voll damit. Luna hat es am Sonntag dann auch tatsächlich geschafft, eine zu verspeisen
Ich mein, ich bin ja wirklich wahnsinnig stolz auf das betagte Oma-Mietzi, dass sie solche Jagderfolge verbuchen kann. Aber müssen die Leichen wirklich immer mit nach Hause genommen werden?
Kurz zur Erklärung: Einschränkungen der Hundehaltung in einer Mietswohnung dienen rechtlich gesehen dazu, die Interessen der anderen Beteiligten zu schützen. Neben dem Vermieter sind das auch andere Mietsparteien, die das Recht darauf haben, ihre Mietwohnungen ohne unverhältnismäßige Beeinträchtigungen zu nutzen.
Da in NRW große Hunde (nach der 20/40) Regel gesonderten Auflagen unterliegen, ist es vor dem Hintergrund der geltenden Landesverordnung auch „logisch“, dass sie als „größere mögliche Belästigung“ gewertet werden. Nicht verwechseln bitte - die Verordnungen selbst halte ich für ausgesprochen fragwürdig
In Hessen gibts etliche Vermieter, die explizit die Haltung von Listenhunden untersagen. Gleiche „Logik“.
Okay, danke für die Erklärung
Hab ich so auch noch nicht gehört, ich komme aber auch aus Sachsen, da weiß ich nicht wie es da ist..
Mein Anwalt meinte damals nur, dass mein Vermieter nur wegen der Größe der Rasse den Hund nicht verbieten darf bzw. uns die Genehmigung nicht vorenthalten darf. Es muss ein triftiger Grund vorliegen.
Wenn das in anderen Bundesländern anders geregelt ist, dann hab ich nix gesagt
Da wäre dann halt im Allgemeinen die Frage, warum man die Größe überhaupt einschränkt.. weil kleine Hunde bzw. Hunde von 40cm Höhe genau so etwas kaputt machen können, oder bellen, jaulen, ect. Deswegen ist diesbezüglich im BGB ja auch nichts festgelegt. Das würde hier jetzt aber auch den Rahmen sprengen und ist auch eine sehr individuelle Sache, je nach dem was man selbst oder im Bekanntenkreis vielleicht erlebt hat.
Ich hatte einen handlichen 8kg Hund und grosse, kräftige Hunde > 30kg - immer als Mieter. Bei einem Parkett- und/oder Dielenboden macht das Gewicht und die Krallen eines kleinen vs. grossen Hundes einen relevanten Unterschied.
Die (weichen) Parkettböden die ich als Mieter mit den grossen Hunden hatte, hatten alle sichtbare Krallenspuren - und meine Hunde durften in der Wohnung weder spielen noch toben. Zuhause war Ruhe angesagt.
Mit meinem kleinen Hund gab es diese Probleme auch, aber aber sehr oberflächlich und nur bestimmten Lichteinafall sichtbar.
Ein Vermieter akzeptiert die normale Abnutzung durch Hundehaltung (und dazu gehören halt nunmal auch Krallenspuren bis zu einem gewissen Grad, die das normale Leben mit sich bringt) wenn er Hunde per Mietvertrag oder späterer schriftlicher Genehmigung erlaubt. Er kann aber theoretisch und indirekt Einfluss darauf nehmen, indem er max. Größe/Gewicht festlegt.
Das ist jetzt auch nur ein Beispiel. Bei Laminat, Kachel oder Teppichboden wäre Größe/Gewicht des Hundes weitgehend egal. Ich fände eine solche Regelung auch daneben.
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okay ja, das kann ich mir durchaus vorstellen, wenn ein kratzempfindlicher Boden verlegt ist. Wobei ich denke, dass ein 20-Kilo Hund da bestimmt auch schon seine Spuren hinterlassen würde.
Es ist, wie gesagt, wahrscheinlich einfach Geschmackssache
Da wäre dann halt im Allgemeinen die Frage, warum man die Größe überhaupt einschränkt.. weil kleine Hunde bzw. Hunde von 40cm Höhe genau so etwas kaputt machen können, oder bellen, jaulen, ect. Deswegen ist diesbezüglich im BGB ja auch nichts festgelegt. Das würde hier jetzt aber auch den Rahmen sprengen und ist auch eine sehr individuelle Sache, je nach dem was man selbst oder im Bekanntenkreis vielleicht erlebt hat.
Mein erster Gedanke bei solchen Storys: da will Jemand abkassieren.
Das Hundehalter immer die Angearschten sind ist ja kein Geheimnis mehr. Klar, man bekommt keine Unsummen, aber beschädigte Kleidung oder nen Kratzer kann man schon zu Geld machen. Insbesondere wenn der Hundehalter einem Angebot das "Privat" zu regeln ohne Versicherung zustimmen würde
Zweiter Gedanke: Profiliersucht.
Die Opferrolle im Mittelpunkt macht sich einfach besser, wenn man jedem eine zerrissene Jacke zeigen kann auf der man noch Pfotenabdrücke sieht.
(hier in Berlin ist das langsam unter gewissen Mädchen einer Gruppe fast schon eine Challange wer seine "Hundeangst" am theatralischsten zelebrieren kann )
Oh man
Wenn ich sowas lese, bin ich immer wieder froh in so einem kleinen Kaff mit Altersdurchschnitt von ca. 55 zu wohnen.. da gibt es nur die altbekannten Grummelomis und -opis, die am Fenster sitzen und schimpfen
Ich wollte euch kurz berichten. Muss meine Gedanken kurz ein wenig loswerden...ich hoffe das ist in Ordnung.
Gefühlt hat sich die Tierheimleitung gegen uns entschieden.
Nachdem am Sonntag noch alles sehr positiv klang, hatte es jetzt einen vorwurfsvollen Unterton.
Nach einem schönen Spaziergang mit Cosmo mit vielen Kuscheleinheiten und einer schönen Chemie( er hatte uns sogar ,,erkannt“ und sich richtig gut an uns orientiert und sich gefreut), kamen wir zurück und wurden von der zweiten Vorsitzenden schon empfangen.
Wir bekundeten unser Interesse und das er der Deckel für den Topf ist.
Leider entwickelte sich das Gespräch, als die Leiterin hinzu kam, irgendwie seltsam.
Wir bekamen das Gefühl das wir nicht gemocht wurden und ich selbst, ein Mensch der sehr schnell an sich zweifelt, bekam das Gefühl vermittelt, nicht gut genug zu sein.
Bezogen war dies auf die wohnliche Situation.
Cosmo würde eine Hütte auf 1000qm Grundstück bekommen + dauerhaften Zugang in unsere Kellerräume ( ca 80qm, warm, isoliert, geschützt und voller Kuschelflächen )
Wenn er wollte könnte er auch in den Flur des Hauses.
In die oberen Wohnräume allerdings nicht, da dies treppentechnisch wirklich heikel wäre.
Er hätte dauerhaften Familienanschluss und wäre maximal insgesamt 4h in der Woche alleine.
Dies scheint allerdings ein Ausschlusskriterium zu sein.
Ich kann ihm kein Leben in einer Wohnung bieten.
Gefühlt war das bei meinen 2 vorherigen Hunden auch nicht gut. Auf meine Aussage, dass wir das den Hunden freigestellt hatten auch mal rein zu kommen, sie dies aber nicht wollten, wurde ich unterbrochen.
Ich habe für meine Tiere immer alles getan. Quasi mein letztes Hemd gegeben und mein Leben, wenn nötig, nach Ihren Bedürfnissen gerichtet ( zum Beispiel bei Emmas letzten Lebensabschnitt)
Bei Problemen setze ich sämtliche Hebel in Bewegung und tue alles was nötig ist. Das ist eine Selbstverständlichkeit und mein Herzblut.
Bin bzw war ich bis dato keine gute Halterin?
Ich fühle mich gerade wirklich schlecht.
Bin sehr niedergeschlagen und stelle mich selbst in Frage.
Am Donnerstag fahren mein Partner und ich nochmal hin.
Da geben wir auch die Selbstauskunft ab und haben nochmal ein Gespräch.
Gefühlt weiß ich die Antwort schon und das tut, ich hätte nicht damit gerechnet, sehr weh...
Ich werde wohl meine Euphorie ausbremsen und mein Herz ein klein wenig verschließen müssen.
Ganz gebe ich die Hoffnung aber nicht auf. Vielleicht haben wir uns gegenseitig einfach missverstanden und sollten die Dinge nicht im stehen, vor dem Tierheim besprechen.
Wenn wir es nicht werden werde ich mich trotzdem für ihn freuen, wenn er ein super zuhause findet. Und hinfahren solange er noch kein zuhause hat ❤️
Wenigstens konnte ich 2 Fotos machen und sie bei mir behalten.
Ich melde mich wenn ich etwas Neues weiß.
Entschuldigt mein Gejammere, allerdings weis ich gerade nicht wohin mit mir.
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Das tut mir leid (auch wenn ja noch nichts fest entschieden ist), ich kann das gut nachfühlen. Bevor wir uns für einen Welpen entschieden haben, waren wir auch einige Male in einem nahegelegenen Tierheim und haben uns dort in einen Hund verliebt.. leider wurde uns auch von Anfang an das Gefühl vermittelt, wir wüssten ja gar nicht wie viel Arbeit ein Hund macht (obwohl ich mehrfach erwähnt hab, dass ich mir Hunden aufgewachsen bin). Bei jungen Menschen überwiegen dort wohl leider die Vorurteile..
Ich kann deine Gedanken also sehr gut nachvollziehen, mir ging es damals auch so. Man zweifelt dann einfach an sich selbst. Dabei sollte man sich wirklich vor Augen halten, dass die Menschen einen nicht kennen und sie nicht wissen wie man mit den Hunden umgeht. Es wird teilweise aufgrund einer Aussage eine Absage erteilt, ohne noch mal zuzuhören.
Ich drück euch ganz doll die Daumen, dass es doch noch klappt! Und versuch dich nicht ganz so verrückt zu machen (das ist schwer, ich weiß..), man weiß nie wofür es vielleicht gut ist und was noch auf dich wartet