Beiträge von yanni

    Guten morgen,

    also heute habe ich ihn ins Büro mitgenommen. Wir haben einen verschlossenen Innenhof wo er spielen kann, das hat er auch gern in Anspruch genommen.

    Anscheinend fühlt er sich doch recht wohl so langsam bei mir, was mir natürlich doppelt und dreifach Freude macht ;)

    Bild habe ich leider noch immer nicht :( Der ist so dynamisch, dass ich die Falte nicht mir drauf kriege ;)

    Aber so langsam habe ich das gefühl, dass er auftaut. Aber freiwillig aus der WOhnung raus möchte er nach wie vor nicht :( Aber das wird sicherlich noch :)

    Hallo ihr beiden,
    danke für euer gut zureden!

    Ich denke das entspricht dem, was ich mir auch so gedacht habe und beruhigt mich etwas.

    Er ist auf dem Dorf in einem Auslauf aufgewachsen (inkl. Hütte, also kein Zwinger!) und kannte natürlich noch gar nichts, gerade von der Familie getrennt, ich denke das wäre auch insgesamt etwas zuviel erwartet, wenn ich mich jetzt erstnhaft beschweren würde.

    Ich werde so weitermachen wie bisher, nicht zu weit weg von seinem zu Hause, ihn mir anzeigen lassen, wie weit ich mit ihm gehen darf und die Zeit wird es zeigen :-)

    Danke noch einmal!

    Jan

    PS: Bild kommt die Tage ;-)

    Liebe Hunde-Freunde,

    seit Freitag haben wir unseren freudig erwarteten Hund.

    Wir haben ihn Abends abgeholt und waren gegen 22 Uhr in Hamburg.

    Er war bei der Abholung sehr lieb, schleckte uns ab und wir haben uns sehr gefreut ihn zu sehen. Auf der gesamten Rückfahrt hat er nicht einen Mucks von sich gegeben, hatte seinen Kopf auf meinem Schoß und döste so vor sich hin.

    Unsere Wohnverhältnisse: Meine Freundin lebt im 6. Stock in einer recht großen WOhnung, ich im 1. Stock in einer etwas kleineren Wohnung. Da meine Freundin gerade zwei Katzenwelpen bekommen hat, haben wir das erste Wochenende bei meiner Freundin verbracht, um die Tiere aneinander zu gewöhnen. Unser "Dicker" (der gar nicht dick ist...) hat die Katzen gar nicht richtig beachtet, macht er immer noch nicht. Die fauchen hier und da mal, aber die halten einen guten Abstand ein und respektieren sich.

    Der hund hat auch - erstaunlicher Weise - nur einmal in die WOhnugn gepinkelt und dass auch nur, weil ich nicht schnell genug reagiert habe. Pipi und seinen Haufen macht er auch ordentlich und Fressen & saufen tut er auch in unauffälliger Weise.

    Unser Rhodesian Ridgeback (Name. Brownie!) ist nun 14 Wochen alt. Ich hatte bis ich 13 war einen kleineren Hund (nen Mischling) und meine Freundin hat mit ihrer Mutter nun schon 3 Welpen aufgezogen und ist deshalb sehr hundeerfahren.

    Unser Problem ist jetzt folgendes: Mit der Ankunft in Hamburg hat sich gezeigt, dass der dicke einen dickschädel hat. Wenn er auf dem Weg einfach stehen bleibt, dann lässt er sich nicht mehr bewegen - Weder mit gut zureden, noch mit Leckerlies. Er sängt den Kopf ein, legt seine niedliche "Denkerfalte" auf, guckt in der Gegend herum, fährt die Rute ein und fängt an zu zittern. Sehr selten kann man ihn dann dazu bewegen doch noch ein paar Schritte zu gehen, was dann auch fleißig belohnt wird.

    Er verweigerte bisher konstant in folgenden Situationen:

    - Raus aus der WOhnung geht, aber nicht immer, aber spätstens ab zwei Meter von der Tür weg wartete der böse böse Fahrstuhl und dem kommt er nicht zu nahe -> Er wurde reingetragen
    - Unten angekommen verlässt er zügig den Fahrstuhl, bleibt aber dann sobald er draußen ist wieder stehen -> Rute eingezogen, leichtes zittern. Ich trage ihn dann raus und ab dann ist er recht normal. Geht Richtung wiese, mit leichten Kommandos über die Leine kann ich ihm einen Richtungswechsel geben etc.
    - Ab einem gewissen Punkt, vollkommen unwillkürlich, bleibt er stehen. Jedes leichte ziehen an der Leine scheint seinen Trotz noch zu erhöhen.
    - Sind andere Hunde in der Gegend, gibt es nur einen Weg: Den Weg zurück, den wir gekommen sind.
    - Sobald es wieder hoch gehen soll (Fahrstuhl ;-)) betritt er das Wohnhaus idR nur unter ganz viel gut zureden und dann nur zur Hälfte, danach bleibt er ad hoc stehen und ich muss ihn reinschieben. Sobald es auf den Fahrstuhl zugeht muss ich ihn wieder tragen.
    - Oben angekommen geht er sofort in die WOhnung

    Nun ist es so, dass er ja erst sehr kurz bei uns ist. Aber andere Ridgeback-Welpen-Besitzer sagten mir, dass deren Hunde nicht so große Schisser waren und viel offener mit allem umgegangen sind.
    Es muss nur ein für ihn unbekanntes Geräusch auftauchen (Automotor wird angelassen, Kickboars von kleinen Kindern, nen knacken im Busch) - sofort bleibt er wie versteinert stehen und wird ab dann immun gegen Leckerlis.

    Ist dieses Verhalten soweit normal und wird das noch etwas anders? Gibt es Tipps, wie ich ihm die Angst vor den ganzen bösen Geräuschen der Großstadt nehmen kann? Es ist schon ein enormer Akt mal eben zu meinen Eltern rüberzulaufen (Luftlinie 100 Meter), weil er auf einmal stehen bleibt und nichts mehr tut. Und am Halsband reißen will ich auch nicht :( Meine Freundin und ihre Mutter wissen auch nicht weiter. Er scheint sich vor allem zu fürchten und das macht mir doch etwas Sorgen, da er ab übernächster Woche mit in mein Büro soll (täglich) :-/

    Ansonsten ist er ein toller Hund, sehr brav, und er schnarcht ;-)

    So, vielleicht könnt ihr mir dabei helfen, wie ich dem Hund etwas mehr Mumm in die Knochen hauchen kann und wie ich ihn aus diesen Angststarren lösen kann!

    Danke vorab,

    Yanni