Beiträge von lieblingstier

    Zitat

    Viel Lärm um nichts und das über 6 Seiten. Kaum zu glauben.
    Der Mann hat intuitiv und spontan reagiert und in so einer Situation ist es vielleicht besser als gar nichts zu tun und abzuwarten bis eventuell eine Begegnung eskaliert.
    Dem Hund geht es gut und blöde Menschen gibt es halt leider immer wieder. That´s life.

    [/quote]

    Ich habe ein ganz anderes "Problem": meine Hündin ist schüchtern und bei fremden Hunden eher unterwürfig und ängstlich. Und ich bin eher eine Person die dazu neigt, erst mal zu "versteinern" in diversen Notsituationen und diese zu ertragen. (hatte hier auch schon mal geschrieben) - Ich würde mir wünschen:

    1. Das Halter ihre Hunde anleinen und auf die nötige Individualdistanz anderer Rücksicht nehmen - egal aus welchem Grund. (und die gibt es nun mal - wir Menschen sind ja auch verschieden)

    2. Das ich in der nächsten Situation den Mut habe und so schnell bin, den anderen Hund wenns sein muss auch "wegzutreten".

    Ich arbeite drann.

    Höflichkeit unter Hundehaltern bringt einen weiter...

    Oder springt hier jemand den supergutaussehenden Nachbarn mit der extremgutsitzenden Jeans morgens an wenn er das Haus verläßt, nur weil seine Frau gerade nicht herschaut???? :D (wollte ja nur "spielen" ;) )

    LG Astrid

    Toll finde ich:

    Retriever (sind einfach toll)
    Beagle (eine Rakete in "Guckmalwiesüsichbinverkleidung" :lol: )
    und die "Buben" hier aus dem DF (ach was sind die Bären schön)

    gar nicht spannend finde ich die
    - Kleinsthunde aller Art (bin Grobmotoriker und habe da immer Angst, draufzustehen. Zudem hüpfen die einem aber auch immer so zwischen den Beinen rum.... :hilfe: ) Und: wie tief muss man sich da denn zum streicheln und Leckerle geben bücken? Isch abe Rücken!


    LG
    Astrid

    Wir haben ein No (tief und kräftig gesprochen) statt einem Nein (eben wg. Fein). Das nur am Rande.

    Aber was mir noch einfällt:
    Warum bekommt der Hund Superleckerchen, Kauartikel und Spielzeug, wenn daraus solche Konfliktsituationen resultieren? :???:

    Ich meine, ein Leckerle gibts als Belohnung. Wer sich gut führt in Haus und Hof usofort, kann auch mal was zum Kauen bekommen. Es kann aber auch sein, dass es 2 Wochen nix zum kauen gibt. Und Spielzeug: für was braucht der Hund das? (ist nicht böse gemeint, ist eine ernsthafte Frage, die mir schon lange unter den Nägeln brennt)

    LG
    Astrid

    Artgerechter Auslauf ist für mich eine Sache, die mit unseren menschlichen Sozialregeln nur an ganz wenigen Orten möglich ist. Wir leben nun mal in einer Menschenumgebung und daher wird dann der artgerechte Auslauf auch immer wieder eingeschränkt oder ganz unterbunden.

    Als Beispiel: Ich habe einen Jagdhund. Sie liebt es, Fährten nachzugehen. Artgerecht wäre es, ich würde sie diesen Trieb auch komplett ausleben lassen - menschengerecht ist das unterbinden, weil ich mich damit strafbar mache (Nachbars Katze oder die Karnickel im Außengehege, fremder Grund sowieso, Rehe - Förster finden das auch blöd und und und.

    Ein anderes Beispiel: Ich habe einen Wasserhund. An vielen Seen ist das betreten durch Hunde verboten - mein Hund darf den Instinkt, die Ente aus dem Wasser holen zu wollen nicht ausleben. Was ist artgerecht?
    Der Stock als Ersatz?

    Fakt ist, wir leben sehr ländlich und doch gibt es fast keine Spazierrunden, wo es nicht aus irgendeinem Grund nötig ist, sie rann zuholen und ihr artgerechtes Treiben zu unterbrechen. All die anderen Menschen (egal, wie weit man geht...), die Traktoren und Autos.... selbst im tiefsten Wald begegnet einem wer :???: .

    Ich glaube, dass es artgerechten Auslauf so nicht gibt. Es gibt einen Auslauf/eine gemeinsame "Runde" die wir Menschen nach unseren Vorstellungen einer artgerechten Haltung "anbieten" - sprich: wir wählen das Gebiet, wir entscheiden wohin wir gehen..... Oder lasst ihr das euren Hunden völlig offen? ;)

    (Ach ja: die Kontakte "genehmigen" wir auch - oder lehnen sie ab)

    meine Gedanken zum Thema.


    bin aber Anfängerin und vielleicht findet ihr das oben geschriebene "merkwürdig" - ich kanns aber nicht anders beschreiben.

    LG
    Astrid

    Hallo,

    vielleicht wendet Ihr euch mal an Kiribaer, hier aus dem Forum. Ihr Hund heißt Balou ein wunderschönder Golden. Sie hatte in Ihrem Thread tolle Fotos von einem Wanderurlaub, den die beiden dieses Jahr gemacht haben. Außerdem besitzt besagter Balou auch einen Geschirr-Rucksack und Kiribaer kann bestimmt Erfahrungswerte an Euch weitergeben.

    LG
    Astrid mit Leila

    Tabaskosauce, Chiliflocken, Ceyennepfeffer.....

    schön ein kleines Vespergedeck auf dem Tisch stehen lassen.... wer nicht hört muss fühlen...

    Und ansonsten: auf die Lauer legen und auf frischer Tat ertappen und das Abbruchsignal konsquent durchbringen.

    Und: auch noch eine Übung für die verfressenen Hundis:

    Leckerle in die Hand, Hand öffnen, kein Befehl "Du darfst, Nimms..... was ihr eben so habt". Hund versucht Leckerle zu holen, Hand schließt sich mit einem Abbruchsignal. Ein paar mal versuchen. Irgendwann wartet der Hund auf das Signal - dann sofort Leckerle geben und Loben. Oder rechte Hand Leckerle anbieten und erlauben - links nicht ..... kann man dann auch auf runtergefallene Sachen ausweiten.... und nebenbei lernt der Hund (bei uns zumindest im Haus), dass der Chef sagt, wann es was gibt. Auch wenn Sachen offen rumliegen oder eben mal runterfallen oder so... Entweder die Sachen gibts aus der Hand oder auf Befehl oder liegen im Napf.

    Das entspannt mich (wir haben eine offene Küche) ungemein.

    LG Astrid mit Leila