Beiträge von Phantiana

    funnyfresh
    Das stimmt, die Ganztagsschulen werden früher oder später kommen. Allerdings weiß ich aus meiner eigenen Schulzeit und von meiner Praktikumsschule auch, dass die Leher ihre Hunde je nach Stundenplan einfach mitgenommen haben, wenn es anders nicht ging. Sicherlich geht das auch nicht überall und immer, aber ich denke, dass die Vereinbarkeit bei einem Lehrer trotzdem besser gegeben ist, als bei nem Bankangestellten oder so. Vor allem, wenn man in Schulnähe wohnt, da man ja eigentlich immer zwischendurch mal Freistunden hat.
    Naja, aber du hast schon Recht, so richtig planbar ist das alles jetzt noch nicht :sad2:


    edit: danke für eure Einschätzungen. Ich glaube, ein Welpe ist in meiner Situation wirlich nicht die beste Wahl. So einem kleinen Tier sollte man wohl wirklich mehr Zeit geben als nur ein paar Wochen.
    Mit den Tierheimtieren habt ihr Recht, da gibt es sicherlich ganz tolle, liebe Hunde.. ich hab da zwar ein bisschen Bedenken, ob ich dem gewachsen bin, aber andererseits nimmt man ja auch nicht irgendeinen Hund mit, sondern guckt schon im Vorfeld, ob die Chemie stimmt und man das Gefühl hat, dass es passt. Ich glaube, da bleib ich mal dran :)

    Hab ich auch schon überlegt, ich bin eigentlich sowohl für einen jungen als auch für einen älteren Hund offen. Ich hab nur immer ein bisschen Bedenken, ob das (gerade als Anfänger) so gut klappt, je nachdem welche Vorgeschichte der Hund hat. Das weiß man ja auch nie so genau.
    Vor ein paar Monaten hab ich mich s richtig in eine 2,5jährige Hündin aus dem Tierheim verliebt und war kurz davor es zu probieren, aber irgendwie hab ich mich dann doch nicht getraut.. jetzt ist sie weg *schnüff* (wobei mich das ja für sie freut)

    Ach ja, kurz zu den Finanzen: ich hab genügend Rücklagen aus Erbschaft, das ist kein so vorrangiges Problem.

    Erstmal lieben Dank für die ganzen Antworten.. das ging ja schnell hier :)

    Also, zunächst einmal zu der Situation mit meinem Freund: wir sehen uns 2x im Monat, einmal komme ich, einmal er. Dass er nicht begeistert ist, ist mir klar , aber ich möchte bei diesem Thema wie gesagt keine Kompromisse mehr machen. Er weiß seit zwei Jahren, dass ich mir früher oder später einen Hund anschaffen möchte und hatte genug Zeit, sich darauf einzustellen - oder eben seine Konsequenzen zu ziehen. Er hat im Prinzip nichts gegen Hunde, er hat nur schlechte Erfahrungen mit seiner Ex und ihrem Hund gemacht (der Hund hat die beiden nie alleine gelassen und immer gebellt und geknurrt, wenn sie zusammen "aktiv" waren). Er sagt, er braucht das nicht noch einmal.
    Naja, und wie gesagt, im Moment läuft die Beziehung sowieso nicht so ganz toll, von daher möchte ich die Entscheidung davon nicht abhängig machen.
    Aber es beruhigt mich ja schonmal, dass die Autofahrt nicht so ein riesen Problem ist mit genügend Auslaufpausen und natürlich Wasser usw. :)

    Zur Situation im Studium bzw. danach: ich studiere auf Lehramt und bin nach diesem Semester so gut wie scheinfrei. Nächstes Semester (wenn der Hund dann da wäre) muss ich nur noch recht wenig machen, so dass ich maximal 3 Stunden am Tag weg wäre. Wiederum danach das Semester hab ich mir für die Prüfungen reserviert, wäre also komplett zu Hause (bis auf ein bisschen jobben vielleicht). Danach gehts dann ins Referandariat und ich glaube, dass man einen Hund mit dem Ref bzw. überhaupt mit dem Lehrerberuf recht gut verbinden kann.
    Die 3-4 Stunden Alleinsein vormittags und nachmittags, die ich angeführt hab im ersten Beitrag, habe ich mal so als Maximum angesetzt. Ob es dazu kommt, weiß ich nicht, aber ich will das im Berufsleben auch nicht von vornherein komplett ausschließen. Erstmal geht es wie gesagt nur um ein paar Stünchen (jedenfalls fürs erste Jahr).

    Wegen der Wohnung.. ja, ich wohne ziemlich in Uninähe. Mit dem Auto sinds 5min, mit der Bahn ca. 20, mit dem Fahrrad 10.. also kann ich in Freistunden locker schnell nach Hause und ein bisschen den Hund bespaßen :) In der halben Stunde zwischen den Veranstaltungen gehts wohl nicht, aber ich kann zum Glück viel frei wählen und muss dann ja nicht alles im Block machen.

    Mit den Nachbarn erwarte ich eigentlich keine Probleme. Ich wohne in so einer Oma-Siedlung, wo sowieso fast jeder einen Hund hat :) Meine Vermieter, die vorher selbst in der Wohnung gewohnt haben, hatten auch einen Hund und da hat sich auch niemand beschwert.
    Die 7. Etage ist zugegebenermaßen nicht ganz ideal, aber wir haben einen Aufzug bis in die 6. und die eine Treppe kann ich dann sicher auch tragen. Ich will ja auch eher einen mittelgroßen bis kleinen Hund, jedenfalls keinen allzu großen und schweren.

    rejana, das Problem mit dem "schnell vor die Tür kommen", wenn der Hund/Welpe mal muss, sehe ich auch. Das wird auf jeden Fall schwierig und geht sicherlich auch öfters mal schief dann. Eine Bekannte von mir wohnt ebenfalls weiter oben und hat es irgendwie geschafft ihrem Hund beizubringen, dass er im ganz kurzfristigen Notfall in der Wohnung auf so eine Art Hundeklo geht (also das ist dann quasi eine flache KIste mit Zeitungspapier ausgelegt, wo er dann machen kann). Das funktioniert auch gut, weil er das wirklich nur im Notfall tut und ansonsten ganz genau weiß, dass er sein Geschäft draußen zu verrichten hat. Ich hab keine Ahnung, ob ich sowas gut oder schlecht finde und ob es überhaupt möglich ist, einem kleinen Hund so etwas beizubringen ohne ihn komplett zu verwirren, aber das wäre in so einem Fall wie bei zumindest mal nicht unpraktisch. Naja, und ansonsten muss ich mich eben darauf einrichten, dass es etwas länger dauert, bis mein Hund stubenrein ist (es dauert ja sicherlich länger, bis er lange genug halten kann, um nach unten zu kommen).


    Ach ja, dass ein Hund die Freizeit schon sehr mitbestimmt, ist mir klar und da habe ich auch kein Problem mit. Ich bin eh nicht so die Partymaus und ins Cafe oder zu anderen Aktivitäten nehme ich ihn auch gerne mit. Er gehört eben dann dazu (ist in meinem Freundeskreis aber auch kein Problem, da nehmen viele ihre Hunde überall hin mit).

    Hach ich weiß auch nicht.. vielleicht warte ich auch besser noch ein wenig, bis ein bisschen klarer ist, wie es bei mir beruflich weitergeht.. aber ich möchte doch sooo gerne :)

    Ich möchte mir gerne einen Hund anschaffen (in den nächsten Semesterferien erst, aber man kann ja nicht früh genug anfangen sich zu informieren) und hab mal ein paar Fragen an die Hundehalter hier. Am liebsten wäre mir ein kleiner Mischlingswelpe, ich denke aber durchaus auch über einen etwas älteren "second hand" Hund aus dem Tierheim nach. Nun ist es so, dass ich in einer 2-Zimmer-Wohnung auf 52 Quadratmetern lebe.. ist das für einen mittelgroßen Hund zu wenig Platz oder reicht das? Ich wohne im siebsten Stock mit Balkon, also kann er zwar zwischendurch frische Luft schnappen, Auslauf im Garten gibt es aber leider nicht. Dafür habe ich aber direkt hinterm Haus einen großen Parkzum Spazieren und Austoben. Die Wohnsituation ist auch mit Sicherheit kein Dauerzustand, sondern ich möchte sowieso nur noch bis zum Studienende hier bleiben, danach solls in eine etwas ländlichere Gegend gehen.
    Mein Problem ist nun, dass ich wegen Studium und später dann Arbeit den Hund öfters alleine lassen müsste, wobei öfters heißt, dass er unter der Woche vormittags und nachmittags mindestens 3-4 Stündchen alleine bleiben müsste. Zwischendurch könnte ich nach Hause und eine Runde mit ihm drehen. Sollte das aus irgendeinem Grund nicht möglich sein, würde ich einen Hundesitter engagieren, der dann zwischendurch zumindest mal eine Stunde mit dem Hund spazieren geht. Sollte ich mich für einen älteren Hund entscheiden, würde ich darauf achten, dass er bereits daran gewöhnt ist, alleine zu bleiben. Bei einem Welpen frage ich mich nun, wie lange es dauert, ihn an das Alleinsein zu gewöhnen? Angenommen, ich würde ihn Anfang Februar zu mir nehmen, dann hätte ich 6 Wochen, in denen ich erstmal voll für den Hund da wäre. Danach geht es dann aber eben wieder zur Uni und da kann ich ihn nicht permanent mitnehmen. Kann man es in 6 Wochen schaffen, den Hund zumindest an 2-3 Stunden Alleinsein zu gewöhnen? Ich hab im nächsten Semester nicht mehr so viele Wochenstunden, also denke ich, dass ich mit täglich 3 Stunden Wegsein hinkomme.
    Dann noch ein letztes kleines Problem: mein Freund ist gegen einen Hund, ich will aber in diesem Punkt keine Kompromisse mehr machen. Die Beziehung steht sowieso auf der Kippe und ich wünsche mir so sehr einen kleines Hundi! Wir führen momentan eine Fernbeziehung über 500km, kann ich einem Hund diese Fahrtsrecke im Auto ca. 1x im Monat (hin und zurück) zumuten (mit Pausen natürlich)? Ich müsste den Hund ja mitnehmen, wenn ich zu ihm fahre.

    Würde mich freuen über ernst gemeinte und ehrliche Einschäzungen, ob unter den genannten Umständen die Anschaffung eines Hundes machbar ist oder ob ich damit dem Tier evtl. keinen großen Gefallen tun würde (vor allem wegen dem Alleinsein). Ich wünsche mir wirklich sehr einen Hund, möchte aber natürlich auch auf keinen Fall, dass es dem Tier hinterher schlecht bei mir geht!