Beiträge von joppes

Ich werde mal ein Photo machen. Vielen Dank für die vielen Antworten. Doch auch auf dem Beispielbild kann der Brustgurt unter Zug die Bewegungsfreiheit des Schultergelenks einschränken.

Ich habe das Gefühl, dass mein Flat-Coated Retriever nach dem Tragen des K-9 Geschirrs Probleme mit dem Schultergelenk hat. Der Zug des Geschirrs verteilt sich auf Brust und das Schultergelenk und führt dort zu Lahmheitserscheinungen.

Geht es damit noch Anderen so, oder liegt das Problem vielleicht auch bei mir woanders?

Danke für die vielen meist hilfreichen Kommentare zu meinem Problem. Ich werde es noch mal mit dem Geschirr für ca. 1 Minute zuhause versuchen und es dann wieder abnehmen. Mal sehen wie es sich entwickelt. Ich werde meine Ergebnisse dann mal hier posten.

Ich bin mir durchaus darüber im Klaren, dass das Ziehen an der Leine ein Problem für sich ist. Trotzdem möchte ich unseren Hund lieber am Geschirr führen, da ich von dieser Art der Hundeführung überzeugt bin.

Ich bin daran interessiert zu erfahren, ob auch andere Hundebesitzer Probleme im Umgang mit dem Geschirr haben.

Der Druck auf den Hals mit allen seinen negativen Kosequenzen für die HWS durch den Zug der Leine auf das Halsband, wenn der Hund zum Beispiel einen Artgenossen trifft.

Vielen Dank schon mal für die ersten Tipps.

Wir veruschen seit geraumer Zeit unseren Flat-Coated Retriever an ein Brustgeschirr zu gewöhnen, um beim Training und auf Spaziergängen den Druck vom Hals zu nehmen.

Als Welpe hat unser Linus ein Geschirr schon problemlos getragen. Durch verschiedene Probleme mit seinem rechten Schultergelenk und einem zu hohen Druck durch das Geschirr, sind wir aber wieder auf das halsband umgestiegen.

Eine Gewöhnung an sein neues Geschirr ist praktisch unmöglich. Er läßt sich das Geschirr zwar anlegen, wird dann aber panisch und verschwindet unter dem Bett. An der Tür auf dem weg nach draußen versucht er fluchtartig davonzukommen und scheint nicht zu registrieren, dass er bei diesen Veruschen nicht selten stark mit den wegrutschenden Füßen gegen Türrahmen stößt. Wann immer sich die Möglichkeit bietet legt er sich dann hin. Ein wiederholtes Aufstehen resultiert in erneuter Panik.
Wir haben es mit Leckerlis versucht, das Geschirr in ruhiger Umgebung angelegt, dann wieder abgenommen. Auch der Versuch im durch "positives Zureden" zu vermitteln, dass Alles in Ordnung ist, scheiterte.
nach diesen Übungen ist der Hund völlig erledigt und fast apathisch.

Ich bin mit meinem Latein am Ende.
Kann es an der Art des Brustgeschirrs liegen (weiches Material, abgerundete Verschlüsse, geringes Gewicht, breite Riemen)?
Sollen wir einfach aufgeben und das Halsband weiterverwenden?

Ich hoffe auf schnelle Hilfe. Vielen Dank im Voraus.