Beiträge von furface2206

    Zitat

    nicht jeder hund muß alles symptome haben, und wenn alles vorhanden ist, nennt man das auch schon endstadium spätestens dann sollten es alle tierärzte erkennen
    wenn sie muskulatur verliert kann das an der gesteigernten kortisonausschüttung liegen...und das abwesende kann an vielen sachen liegen...cushing kann ganz viel im körper bewirken, auch abwesenheit, oder genervt/aggressiv sein...natürlich kann das auch am alter liegen...habt ihr mal karsivan probiert? das ist zur zelebralen durchblutung, viele sind danach besser drauf...
    schmeiß die flinte nicht ins korn...anscheinend hat sie ja keine schmerzen und alter allein ist keine krankheit


    Hallo AxelS,


    nochmals vielen Dank für Deinen neuen konstruktiven Tipp :gut:


    Ja im Gegensatz zu vielen anderen, die immer nur allen das ewig Gleiche nahelegen und Nichtstun rsp. Einschläfern empfehlen :headbash:, ist ist bei unserer Lissy eben NICHT so, dass sie keine echte Lebensfreude mehr zeigt, sie freut sich auf jeden Ausflug und Spaziergang und auch die TA's haben momentan nichts von Einschläfern oder Nichtstun gesagt, sie wollen die Ursache des Muskelschwunds abklären und sie wieder aufbauen.


    Wenn Sie keine Lust mehr hätte und leiden würde (wie ihre Schwester Tina, die vor 4J. Krebs bekam), würden wir sie selbstverständlich nicht leiden lassen, aber viele sind heutzutage zu schnell mit dem Aufgeben.


    Nochmals danke für den Tipp mit dem Karvisan, werde das mal versuchen, da es wirklich an der hinteren Wirbelsäule zu liegen scheint sie aber da keinerlei Schmerzen zeigt (wenn ein Vet-Orthopäde da tastet, köntte kein Hund seine Schmerzen aus Liebe verstecken).


    Zu Ostern würde die Lissy 15J. :ua_respect2: und wir hoffen, dass sie das noch ohne Schmerzen erleben kann, wir würden es natürlich nicht gegen ihren Willen erzwingen...


    LG
    furface2206

    Hallo Axels,


    danke für die Tipps, ein spezieller Test auf den Insipidus wurde nicht gemacht, Minirin hat aber sofort funktioniert, bis vor kurzem, das ist es auch mit Minirin zeitweise sehr schlimm (evtl. hat Lissy auch ich Eigenwahrnehmungsveränderungen, denn sie pieselt und setzt auch Kot ab überall, auch da wo Hunde normalerweise nichts hinmachen).


    Den ACTH Stimmulationstest kann ich momentan nicht machen, da ich beruflich in Polen bin und die TA auch Kliniken das hier nicht machen. Bisher haben alle TA's meine leise Cushing-Erwähnung abgewiesen, da Lissy keinen Hängebauch und auch keinen gesteigerten Appetit hat (ansonsten aber so ziemlich alle Symptome).


    Uns besorgt vor allem die seit kurzem rapide Gewichtsabnahme und ihre zunehmende zeitweise "Abwesenheit", wo sie auf nichts reagiert wenn man sie anspricht, dann wieder besonders nacht nervöses Herumlaufen bis zur Erschöpfung.


    Konnte nichts im Netz finden wie man außer mit guter Nahrung, so extrem verschwindende Muskeln wieder ein bißchen aufbauen kann (falls es überhaupt geht...)


    LG,
    furface2206

    Hallo liebe Freunde,


    meine fast 15-jährige Collie-Hündin Lissy macht mir große Sorgen. sie ist mir das liebste und teuerste und ich möchte, dass sie so lange wie möglich lebt und es ihr gut geht. Leider gibt es verschiedene Diagnosen und jeder Tierarzt sagt was anderes. Bitte helft mir, bin für jeden Ratschlag sehr dankbar.
    Die Gesundheitsprobleme scheinen vielschichtig zu sein, deshalb hier die wichtigsten Fakten:


    Seit ca. 2,5 Jahren:
    Blutbild: Leukozyten etwa 40% erniedrigt zusätzlich Leberwerte schlecht, insbesondere AP-Wert.


    Seit ca. 2 Jahren:
    Lissy trinkt andauernd und setzt überall Urin ab
    Diagnose: Diabetes Insipidus (Wasserharnruhr): http://www.polar-chat.de/wiki/Diabetes_insipidus


    Therapie: sie bekommt seitdem Minirin-Tabletten (angeblich einziges mögliches Mittel gegen DI)


    Haare wurden dünner und das Unterhaar fällt vermehrt aus, lt. Tierarzt ist das Fell aber noch in der Norm, Ursachen für die Fellveränderungen nicht eindeutig zu bestimmen.


    Ernährung:
    Sie hat schon immer eher weniger und wählerisch gefressen aber noch in der Norm, Appetit ist auch gut und regelmäßig. Ernährung bisher mit Intestinal (hoher Futterverwertbarkeit, schonend für Verdauungsorgane). sie hat seit kurzem extreme Lust auf süsses.


    Seit ca. 3 Monaten stärkere Gewichtsabnahme, Wirbel traten immer mehr hervor. Kann sich vermehrt nicht mehr insbes. auf den hinteren Läufen halten - deshalb zuerst Verdacht auf Degenerative Myelopathie zumal sie anscheinend keine Schmerzen hat oder es nicht zeigt.


    Nach Vorstellung beim Kardiologen, Neurologen und Orthopäden (auch evtl. Organschäden und Tumore wurden per Ultraschall +Blutuntersuchung ausgeschlossen) Diagnose auf Muskelschwund u. Spondylose. Genaue Ursache des Muskelschwunds unklar - der Tierarzt hat außer Vitaminen keine Medikamente verordnet?!


    Spazieren geht sie noch gerne, aber nur kurz und kein Rennen mehr. sie entkräftet dabei schnell. Zu hause schafft sie es nicht mehr aufs Sofa, versucht es aber ständig auch mit neuer Technik.


    Nachts läuft sie unentwegt alles ab vom Korridor über Küche und Wohnzimmer. Das macht sie solange, bis sie die Kräfte verlassen und sie der Schlaf übermannt.


    Tagsüber schläft sie sehr viel ist aber auch für einen Collie schon in sehr hohem Alter. Der Lebenswille ist aber voll da, sie freut sich über Spaziergänge und Autofahrten und ist auch sonst normal, außer halt oft müde.


    FRAGEN:
    1)
    Könnte es Cushing sein? (würde sowohl den Diabetes Insipidus als auch Gewichtsverlust u. seit Jahren ausgebliebene Läufigkeit erklären), sie hat aber weder einen Hängebauch noch gesteigerten Appetit für Cushing.
    2)
    Hilft bei Muskelschwund überhaupt gezieltes Aufpäppeln, was wir gerade machen? Womit kann ich ihr evtl. eine gewisse Gewichtszunahme verschaffen? Wie kann man die Ursuche für Muskelschwund genauer abklären?
    3)
    letzte Woche wurde auch Phosphormangel festgestellt (trotzdem sie ihr ganzes Leben gutes Futter und gute Vitaminzusätze incl. Omega-3/-6 bekommen hat). Den Tierarzt hat gewundert, dass die anderen Elektrolyte in der Norm waren, auch Kalzium, welches normalerweise in enger Verbindung mit Phosphor steht. Woran kann dieser einseitige Phosphormangel liegen und wie kann ich diesen ausgleichen (z.B. Milchprodukte mit hohem Fettgehalt zufüttern, damit sie gleichzeitig wieder zunimmt)?


    Bitte helft mir mit möglichst ausführlichen Erfahrungen und Tipps.


    Besten Dank und liebe Grüße,
    furface2206[/url]