Beiträge von Eddis

    Moin Heike,
    meine Schwester hatte einen Sheltie. Er haart ganz schön und wenn er nicht richtig beschäftigt wird, dann bellt er viel. Mit Kindern oder anderen Hunden gab es keine Probleme.

    Hast du auch an den Welsh-Terrier gedacht? Der kleine Airedale, haart nicht, bellt selten, ist ein ruhiger Vertreter, doch mit gleich geschlechtlichen Hunden oft heikel.

    Moin Kirah,
    schreib doch mal zum Vergleich die Zutatenliste mit ab. Woraus wird das Futter hergestellt? Was steht an erster Stelle?
    Wieviel Ca und P sind enthalten?

    Der Prozentsatz ist nicht sooo entscheidend, sondern woraus das Futter hergestellt wird.

    Hi Mollrops und ich drücke deinen Ellis alle Daumen, daß sie die 14 Tage Verantwortung über ein gebrechliches Wesen gut meistern werden. :gut:
    Deine Mutter hat eine super Einstellung zu den Dingen, welche wir nicht ändern können.

    Zitat

    und mal ehrlich...hund in bad einsperren ist ja nun auch nich die bessere alternative

    Hi und Jeder hat ein anderes Bad. Unseres hat 25qm, was mehr als so mancher Hundezwinger ist. ;)

    Bad ist oki weil schnell zu säubern und nicht nachhaltig zerstörbar.

    Das selbst konstruierte Hundebett passt problemlos rein.

    Hi Greta und deiner letzten Bemerkung stimme ich begeistert zu. :gut:

    Hi, bei uns gibt es ein heftiges Pfui! Ich habe es an der Leine geübt. Ein frischer Schei haufen, den Eddi lecker fand. Er hält sofort inne, denn er wird sonst nicht hart angesprochen. Dabei leckt er sich noch den Fang. Es folgt Lob fürs nicht weiter schlecken und ein Leckerli.
    Noch ne kleine Vergessen-Runde und wieder dieser Haufen.
    Gleiche Prozedur, blos diesmal war ich vorbereitet und er hat nicht erst gekostet. Pfui! und wenn er mich ansieht zeig ich das Tauschobjekt. Feiner Hund!
    Weiter...
    Der alte Igel, liegt schon 2 Wochen, doch Eddi muß ihn noch einmal beschnüffeln. Pfui! Hund schaut, kommt und erwartet das Tauschobjekt.

    Eines Morgens kam er mit einem halb verwesten Fisch. Bei Pfui! ließ er ihn fallen und erwartete sein Leckerli.
    Riecht man danach an seinen Fingern, dann weiß man auch wie das hundische Tauschobjekt roch.
    Wir haben etwa 3 Wochen dafür geübt. Davon die erste Woche an der Leine mit extra noch einmal zurück gehen zum Haufen/Aas.

    Heute wollte sich Eddi in was wälzen. Bei Pfui! und kommst du jetzt her, da kam er angerannt und wollte auch tauschen. ;)

    Hi babyjana, ich würde das auch einzeln üben. Ein Hund der auf einer Seite an der Leine laufen kann, kann das auch am Rad. Bei einem ungeübten Hund, welcher immerzu die Seite wechselt, würde ich erst am Rad gehen und die Leine nicht zu lang lassen.
    Gut wäre, wenn du mit einer Hand langsam fahren könntest. So kann man mit der Leine besser dirigieren und Abstand halten.

    Ich bin aufs Rad gestiegen und langsam losgefahren. Benni blieb immer auf einer Seite. Wollte er schnuppern, hab ich die Leine hoch gehalten. Dann kann der Kopf nicht runter. So stoppt der Hund nicht.
    Wäre aber auch kein Problem, man fährt ja zuerst schön langsam und kann gleich anhalten.

    Das Kleinchen passt bestimmt ins Körbchen, kann also auch bald mit.

    Zitat

    Also das Klischee trifft auf meine Terrierdame zu, leider. Hätte heute am liebsten die Schlepp auf den Boden geschmissen und wäre ungeachtet der Dinge die da kommen mögen spazieren gegangen. Das habe ich allerdings nicht gemacht (Verstand hat noch rechtzeitig eingesetzt) sondern habe umgedreht und bin mit Hund zum Auto zurückgegangen.

    Ich bezweifle oft, dass das was wird :|

    lg

    Hi, ich spreche für den Welsh-T. Er ist ein grobnerviger, schmerzunempfindlicher Hund. Den bringt so bald nichts aus der Ruhe, doch wenn, dann hört er nicht mehr auf. Das ist wie Augen zu und durch. Wenn er eine Lücke gefunden hat, eine Inkonsequenz spürt, dann nutzt er seine Chance.
    Das ist für Hunde die im Bau arbeiten überlebenswichtig.
    Ein Dachs ist ein gefährlicher Gegner und niemand kann dem Hund dort unten helfen. Er darf nicht zögerlich, wehleidig oder hippelig sein und muß sein Ziel erreichen wollen-sprich den Dachs raustreiben oder ihn erlegen.
    Im Grunde sind auch Dackel so willensstark.

    Eine Verknüpfung die sitzt, ist nicht mehr rückgängig zu machen. Beispiel Autotür. Wenn sie auf geht, steht der Hund auf. Das versucht er auch noch unter Aufwachnarkose, dabei kann er nicht mal stehen. (Das war früher möglich)

    Also gib nicht auf! Dein Hund hat vielleicht schon begriffen. Er zeigt es blos nicht. Laß ihm keine Lücke, bei Hü und Hott macht er nämlich was er für richtig hält. Blöderweise sind meine Welshis nicht mal verfressen gewesen. Wenn er sich nicht abrufen läßt, dann versuche ihm ein Sitz/Platz auf Zuruf beizubringen. Das haben meine Hunde alle gelernt. Benni blieb sitzen bis ich ihn anleinte, wenn er in der Ferne nur einen Hund sah. Über ihn ist sogar mal ein Reh gesprungen.
    Was der Welsh mal gelernt hat vergißt er nicht wieder und versucht auch nicht es zu verändern. Wie gesagt, die haben dicke Nervenstränge.
    Und irgendwie sind sie dadurch so liebenswert. ;)