Zitat
Ja, das hilft und ist spannend. Habe ein Buch wo es nochmal anders ist: vor der Kreuzung wird der Hund gebremst und die Leine verkürzt (Aktivzone). In der Kreuzung wird dann die Leine ausgegeben, und der Hund nur noch beobachtet (Passivzone). Der HF muss "nur" auf seine Position zum Hund achten, und nimmt die Leine nur auf, damit der Hund sich nicht verheddert.
das buch hab ich auch. ich hab ja auch zwei ganz unterschiedliche Hunde Genna ist eher ruhig und in ihrer Körpersprache für mich schon recht gut zu lesen(wir trailen jetzt seit 2 Jahren regelmäßig) und Pebbes ist mit ihren jetzt 6 Monaten total wuselig und ich bin teilweise noch überfordert. Mir hilft ungemein wenn uns jemand beim trailen filmt, da kann ich mir hinterher nochmals ihre Körpersprache ansehen.
ich hab mich wohl blöd ausgedrückt, man verkürzt die Leine vor der Kreuzung wird dabei etwas schneller, in der Kreuzung gibt man halt wieder 1 m mehr Leine und wird selbst etwas zögerlicher also passiver. erst wenn der Hund sich für eine Richtung entschieden hat geht man wieder schnell und sicher hinterher.
wenn man geführt läuft sagt der Trailleger das diese Richtung richtig ist, wenn der Hund sich noch nicht für die richtige Richtung entschieden hat bleibt man selbst recht passiv abwartend.
ich meinte halt das man dem Hund nicht 8 m leine zur Verfügung stellen muss, ich traile recht häufig in Berlin da wäre mein Hund recht schnell Tod.
Ich kenne allerdings einen Rettungshundeführer die ihren Hund auch, wenns sein muss, in 1 m trailt aber davon bin ich noch Lichtjahre entfert