Beiträge von Trini1980

    Also, ich wohne genau an der Eilenriede....
    Hier herrscht lediglich während der Brut- und Setzzeit, also jezt, Leinenzwang. In der Gegend um den Zoo rum und Richtung Innenstadt wird das auch kontrolliert. Auf der anderen Seite, in Kleefeld, am Pferdeturm und hinterm Eisstadion ist zwar theoretisch auch Leinenzwang, aber da wird nicht sonderlich streng kontrolliert... :roll: Gott sei Dank.
    Ansonsten gilt selbiges auch auf der Alten Bult, dort wird der Freilauf auch nur geduldet. Und eigentlich ist man da auch recht sicher vor Kontrollen, wobei ich im angrenzenden Wald nicht ohne Leine gehen würde.
    Auf städtischem Gebiet, also außerhalb der Grünanlagen herrscht übrigens KEIN Leinenzwang, soll heißen, ansonsten kann er überall laufen.
    Tja, zu verdanken haben wir den Spaß Leuten, die ihren Hund nicht im Griff haben, deren Hunde meinen, quer durchs Unterholz schießen und alles aufscheuchen und jagen zu müssen.
    Aber meines Erachtens bringt der Leinenzwang da auch nicht viel, die selben Leute haben ihren Hund jetzt an der Flexi und kriechen mit ihm zusammen durchs Unterholz...
    Im übrigen gibts in manchen Teilen der Eilenriede tatsächlich noch 'ne Menge Bodenbrüter.


    LG
    Trini

    Ähem, mal nur zum Thema 3-Jahres-Impfung....
    Euer Tierarzt hat euch hoffentlich auch darauf hingewiesen, dass diese 3 Jahre nur für Tollwut gelten und alles andere weiterhin jährlich geimpft werden muss? Desweiteren kann eine Immunität für 3 Jahre auch nur angenommen werden, wenn der Hund im Welpenalter zuverlässig in der 9., 12.-13. und 16. Woche und dann im 15. Monat geimpft wurde? Ansonsten wär' ich mir nicht so sicher, dass mein Hund 3 Jahre geschützt ist, zumal in den Packungsbeilagen lediglich steht KANN bis zu 3 Jahren schützen, nicht muss. Der Impfstoff ist aber der gleiche wie vorher auch, aber die Tests wurden geändert. Früher wurde der Impfstoff nur zugelassen, wenn 25 von 25 Hunden eine Tollwutinfektion überleben. Jetzt darf von 25 1 sterben und der Impfstoff ist trotzdem wirksam...
    Also ich würd mir das mit der 3-Jahres-Impfung gut überlegen. Mein Hund ist ständig mit mir auf Arbeit in einer Tierarztpraxis, ich werde einen Teufel tun, und meinen Hund nur alle 3 Jahre impfen.


    LG
    Trini

    zu meiner Vorrednerin: die heißen PenkinGesen... :D So viel zum Thema...
    Nee, aber mal was anderes, als ich auf der Suche nach 'nem Viszla war, wurden mir doch tatsächlich Wüschler angeboten....Aber ansonsten haben wir auch immer spaßige Rassen, besonders häufig begegnen uns solche auf Anmeldungen für Agility-Turniere oder Hundegruppen.


    LG
    Trini

    Hm, viele Hunde bellen und knurren beim spielen...das ist völlig normal, klingt nur für ausenstehende etwas eigenartig. Aber normalerweise klingt ein wirklich böses knurren anders. Mit der Zeit hört man da den Unterschied raus.
    Ich hatte einen Westi, der hat das auch immer gemacht, aber immer mit einem totalen Spielgesicht, ernsthaft passiert ist auch nie was.
    Also ich würd' mir da wirklich nix bei denken. Auch, dass er das nicht bei jedem Hund macht, mit dem einen macht das Toben halt mehr Spaß als mit dem anderen... :)

    Ich glaub' ich hab die Frage gerade schon mal irgendwo gestellt....
    Wo ist das Problem, einen Rüden zu kastrieren??
    Sicherlich ist das nicht die Lösung aller Probleme, in manchen Fällen hilft es aber durchaus, diese zu mindern.
    Desweiteren ist ja dann wohl doch die Frage, was artgerechter ist....
    Ein kastrierter Rüde, der die ganze Zeit normalen Kontakt zu seinen Artgenossen pflegen kann oder ein Rüde, dem man die ganze Zeit das Decken verbieten muss, weil er ja dann doch nicht, was denn wirklich artgerecht wäre, sich vermehren darf?
    Rüden stecken so eine Kastration doch eigentlich locker weg, das ist eine Sache von 1 Woche, dann ist das Thema durch.


    LG
    Trini

    Hallo!
    Ich denke nicht, dass der Hund Angst hat, bzw. sein Beschützerinstinkt durchkommt.
    Er ist halt ein richtiger Rüde... Vielleicht hat er die Phase, in der sich manche Rüden prügeln (machen ja eigentlich fast alle mal durch, manche heftiger, manche weniger heftig), einfach verpasst, bzw, ist davon abgehalten worden.
    Die Idee mit dem Ablenken ist generell nicht verkehrt. Funktioniert sehr gut mit 'nem Spielzeug, auf das er total abfährt, welches er aber NICHT immer zur freien Verfügung hat, praktisch wie ein "Kaninchen aus dem Hut".
    Wenn das dennoch nix bringen sollte, hilft nur noch, Augen zu und durch. Will heißen, sich nöglichst mit einem anderen Rüdenbesitzer absprechen, sich darauf einstellen, dass er möglicherweise ein Loch abkriegt. Leinen loslassen, umdrehen und weggehen, je weiter weg von den Hunden, desto besser. Die meisten denken sich dann nämlich, oh scheiße, Frauchen, bzw. Herrchen weg, keiner mehr da, der mich beschützt, dann lass ich das mit dem Prügeln doch besser.
    Ansonsten prügeln sie sich halt, da muss er durch, das sollte aber nach 'ner Weile aufhören, dann hat sich's ausgeprügelt :wink:
    Oder habt ihr irgendwo eine gro0e Hundewiese, wo viele freilaufende Hunde sind? Hilft meistens auch ganz gut, dann wird er den ersten vielleicht angehen und dann merken, dass den das gar nicht interessiert und völlig verdutzt weitergehen, bzw. sich gar nicht für einen entscheiden können.
    Naja, ich wünsch euch alles Gute und dass ihr das schnell in den Griff kriegt.


    LG
    Trini

    Ähem, ich hab da mal 'ne ganz andere Frage...
    Was habt ihr eigentlich dagegen, einen Rüden einfach zu kastrieren??
    Das ist eine schnelle und saubere Methode, sich solcher Probleme zumindest größtenteils zu entledigen, vorallem, wenn ihr einen Rüden habt, der eh nie decken soll.
    Dann kriegt das "Unkastriertsein" sogar schon was gemeines...
    Ich arbeite nebenbei in einer Tierarztpraxis. Zu uns kam mal ein Kunde und sagte, dass wir bitte seinen Hund möglichst schnell kastrieren sollen.
    Er wäre jahrelang in Kriegsgefangenschaft gewesen und wüsste nun, wie das sein, wenn man die ganze Zeit wolle und nicht dürfe, bzw. könne.
    Genau das wolle er seinem Hund dann doch nicht zumuten.
    Vorallem, weil das Kastrieren noch eine ganz angenehme Seite hat: dieser "nette" Hundetripper, den Rüden gerne und oft haben (also diese schicken gelben Flecken, die sie dann überall verteilen), der taucht nie wieder auf.... Wenn das mal kein Grund ist... :wink:


    LG
    Trini

    Hm, naja, generell ist diese Methode sicherlich nicht die verkehrteste, aber in eurem Fall scheint sie ja nicht viel gebracht zu haben.
    Ich würds mal mit folgendem probieren:
    1. sucht euch ein paar Leute mit Fahrrad, die ihr kennt und die bereit sind, eine Weile an euch vorbei und hin und her zu fahren, notfalls auch mal gegen den Hund.
    2. Hat euer Hund ein Lieblingsspielzeug? Bzw. eines, auf das er völlig scharf ist? Wenn nicht, sucht euch eins, oder eine Dose mit Leckerlis, in der diese wunderbar herumklappern.
    Zu dem Spielzeug sei noch zu sagen: Es muss eines sein, auf dass sie völlig versessen ist, welches ihr aber NICHT zur freien Verfügung steht, sondern nur dann zum Einsatz kommt, wenn sie etwas wirklich gut gemacht hat, bzw. man einen (Jagd-)Trieb umlenken möchte :wink:
    3. Der Hund kommt (vorerst) an die Leine, die Fahrräder fahren da hin und her, sobald du merkst, der Hund möchte losgehen, holst du dein "Kaninchen" aus der Tasche, springt sie auch nur ansatzweise darauf an und lässt das Fahrrad halbwegs links liegen, wird sie überschwenglich gelobt und darf natürlich auch damit spielen, bzw. kriegt ihre Belohnung.
    Aber nicht vergessen, das Spielzeug wieder wegpacken!!!
    Um den Hund abzulenken, sollte man sich ruhig "zum Affen machen", mit Spielaufforderung usw. Funktioniert eigentlich wunderbar.


    Eine Alternative: Das Kommando "Sitz" so einschleifen (also üben auf Entfernung, unter Ablenkung etc.), dass es dem Hund die Beine auch dann "wegzieht", wenn er meint, hinter irgendetwas herjagen zu müssen. Zumindest bleiben die meisten verdutzt stehen, weil das das letzte ist, womit sie in dem Moment rechnen.


    Sooo, das ist so das, was mir dazu einfällt, für neue Ideen bin ich natürlich immer offen.


    Achja, außerdem müsste man sowas auch mit Clickern hinkriegen, funktioniert aber nur, wenn das Timing absolut stimmt, näheres solltet ihr euch vieleicht in einem geeigneten Buch nachlesen. Das würde dann doch den Rahmen sprengen. :)


    LG
    Trini

    Hallo!
    Also, ich würd sagen, die besten Methoden sind wirklich entweder stehen bleiben, bis die Leine durchhängt oder aprupt die Richtung wechseln. Manchmal zwischendurch hilft aber auch ein kleienr Ruck mit dem Kommentar "nicht ziehen". Aber ich denke nicht, dass es viel bringt, den Namen des Hundes zu rufen, wie er heißt, weiß er schließlich, was er machen, bzw. nicht machen soll weiß er aber nicht.
    Desweitern hilft ein Halti sicherlich, wenn man mit dem Kinderwagen unterwegs ist, aber es ist KEINE Dauerlösung. Teilweise sind diese Dinger wirklich tierschutzrelevant.... Ich habe schon von diversen Leuten gehört, die damit ihrem Hund den Nasenrücken gebrochen haben.... Ich meine, mit Sicherheit wird er damit nicht so stark ziehen, das tut ja schließlich weh oder ist zumindest unangenehm, also nicht unbedingt die feine englisch Art. Dasselbe ist es doch mit diesen Anti-Zieh-Geschirren, die unter den Achseln des Hundes nur diese Stricke haben. Sicherlich, der Hund zieht nicht mehr, tut ja schließlich auch weh, oder würdet ihr das besonders angenehm finden, wenn ihr Stricke unter den Armen hättet und jemand daran zieht? :wink:


    LG
    Trini