Hallo Sandra,
leider ist auch eine unserer Hündinnen inkontinent (Labrador, 8 Jahre). Wir haben es bei unserem 1. Tierarzt insbesondere mit Incurin versucht. Davon mal abgesehen, dass es nicht zuverlässig geholfen hat, wollen wir unseren Hund auch nicht die nächsten 10 Jahre mit irgendwelchen Medikamenten/Hormonen vollpumpen.
Zufälligerweise haben wir danach mit einem anderen Tierarzt gesprochen. Er sagte, er würde mit unserem Hund gerne etwas versuchen, was ohne jegliche Nebenwirkungen wäre:
Die Behandlung sah dann so aus, dass er mit einer sehr langen Spritze die Genitalien unseres Hundes betäubt hat. Er hat es uns so erklärt, dass durch die Betäubung die Funktion des Muskels wieder reaktiviert würde.
Das ist jetzt auch absolut kein Scherz: Nach dieser Betäubungsspritze hatte unsere Hündin keine Inkontinenz mehr. Die Wirkung hielt ca. 3 - 4 Monate an, danach haben wir diese Behandlung wiederholt mit dem gleichen Ergebnis.
An alle Besitzer von inkontinenten Hündinnen: Bitte informiert Euch mal über diese Art der Behandlung, unserem Hund hat sie wirklich geholfen. Ich bin jetzt kein Arzt und kann auch nicht sagen, ob diese Art der Behandlung bei jedem Hund hilft. Aber versuchen kann man es ja mal, im Gegensatz zu vielen Medikamenten bestehen zumindest keine Nebenwirkungen.
Gruß,
Lorenz