Mit dem Ausziehen muss ich mir keine Gedanken machen, wir wohnen in einem 2 Etagen Haus und die obere wird/ist mein Reich.
Hundeschule kann ich nicht besuchen, da es im Grunde der Hund meines Vater ist und er es immer noch zu bestimmen hat.
So leichte Kommandos wie Sitz, Platz kann er noch. Sein Problem liegt vor allem auf den Aggressionen. Sieht er einen Hund zieht er wie verrückt, bei Menschen nicht anders.
Die Aggression macht mir am meisten zu schaffen, von der Kraft her würde ich ihn ja nicht packen wenn er anfängt zu ziehen.
In seinen Welpen Jahren war er nicht Aggressiv, das kam erst als der Rüde dazu kam.
Beiträge von Meermaid
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Hallo lieber Hundehalter, ich habe mich nach langem überlegen hier angemeldet um etwas Rat und Hilfe zu finden.
Mir selbst ist es schon fast Peinlich das Problem hier zu Schildern aber ich seh einfach keinen Ausweg. Ich erzählt einfach mal die ganze Geschichte von vorne.Vor drei Jahren kaufte sich mein Vater einen Boxerwelpen. Da er ganz täglich Arbeitet blieb die Erziehung an mir hängen (ich war damals 13 Jahre alt). Ich wunder mich heute noch aber ich bekam ihn eigentlich ganz gut erzogen. Er beherrschte alles Grundkommandos und musterte sich zu einem wirklich guten Familienhund. Ein paar Monate später (!) kam mein Vater auf den Trichter sich noch einen Boxerrüden zu kaufen, ich wurde da wenig gefragt. Diese Boxerrüde war bereits schon ausgewachsen und durfte in seiner Vergangenheit nicht wirklich viel Erziehung genießen. Ich stütze mich mit meinen 13 Jahren natürlich auf meinen Vater und war der Meinung wir würden dan gemeinsam was mit den Hunden tun. Er Versprach mir natürlich auch das wir jetzt sehr viel mit den Hunden unternehmen würde. Natürlich wurde nie was draus. Schließlich schaute Kyle (der Boxerwelpe) die ganzen Negativen sahen von dem Rüden ab und wurde sehr Aggressiv, vor allem auf andere Hunde.
Und die Erziehung vergas er ganz. Vor einem halben Jahr sind wir umgezogen und wir mussten den Rüden wegen Platzmangel hergeben. Jetzt haben wir wieder nur Kyle und ich muss sagen der Hund tut mir leid. Er kommt nie raus (mein Vater kümmert sich ganz ehrlich einen Dreck um ihn, pflegt ihn zwar aber etwas unternommen wird nie). Er ist Aggressiv auf Menschen und Hunde, vor allem aber auf Hunde. Und ich bin ehrlich, von Erziehung merkt man nichts. Mittlerweile bin ich 16 und will es mit Kyle noch mal versuchen, den der Hund ist viel zu Schade um nur im Haus/Garten/Hof zu leben (ich hoffe ihr wisst was ich meine).
Nun meine Frage, gibt es eine Hoffnung das ich ihm die Aggression unterbinden kann und ihn wieder einiger maßen erzogen bekomme? Einen Trainer oder Hundeschule steht schon mal außer Frage, mein Vater ist weswegen auch immer dagegen und ich kann da wenig dran ändern. Ich habe ihm diesen Vorschlag schon x-mal gemacht aber Stoss dauernd auf taube Ohren. Und da es sein Hund ist muss ich mich mit dieser Entscheidung leider hingeben.
Kyle ist jetzt 3 Jahre alt, also noch rech jung, da müsste doch noch was zu machen sein?
Ich bin mir im klaren das es ein langer weg bis dahin sein wird, aber dem Hund zu liebe würde ich es gerne versuchen. An mir soll es nicht hängen.Ich hoffe ich bekomm gute und hilfreiche Ratschläge.
LG