Beiträge von Jovana

    Puh - bei sovielen Antworten fällt es mir schwer, gezielt auf einzelne Beiträge zu antworten ;)

    Was ich mache? Nun, ich (bald) Bauingenieurin. Deswegen muss ich auch, wenn die Zeit für einen Hund gekommen ist, nicht unbedingt in Deutschland leben.

    Meine Ansichten zu den kläffenden kleinen Taschenhunden hier resultieren aus dem, was ich fast jeden Tag erlebe. Die sind nunmal überhaupt nicht erzogen.

    Wer keine Lust hat seine Meinung kund zu tun darf es gerne sein lassen - niemand zwingt euch!

    Dass meckmecks "Zwingerhunde" eine stärkere Bindung haben kann ich durchaus nachvollziehen. Immerhin ist meckmeck selbst so dann keine Selbstverständlichkeit, andererseits geht so auch nicht das Gejaule bei Abwesenheit los.

    Ich hatte mal vor einigen Jahren für zwei Tage den Westhighland-Terrier meiner anderen Großeltern hier. Ihr hättet das Geheule hören müssen. Wie ein Kind dem man die Mutter weggenommen hat. Ob das so gut ist? Dieser Hund ist übrigens mit eines der für mich abschreckenden Beispiele: Falls man auf die Idee kommt mit ihm zu spielen und einen Ball wirft, so rennt er hin, schnappt ihn sich und legt sich dann einfach hin. Ende - Falls er überhaupt hinterherläuft. Was anderes war mal ein Stück Futter, welches ich auf ein Brett (10 cm breiter als der Hund ca.) gelegt hatte. Dieses Brett lag auf einer Vertiefung von ca. 30cm Damit war er vollends überfordert. Dafür wurde das Stück Futter dann angebellt.

    Vielleicht müsste man noch mal den Begriff "Haltung" diskutieren?

    Wenn er tagsüber reinkommen könnte, jedoch draußen sein Platz ist an dem er schläft - wird er dann draußen gehalten?
    Und wie gesagt, ich poche ja nicht darauf. Da gibt es auch keine festgefahrene Ansicht meinerseits, @kyuketsuki.

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    Deine Aussage über Kleinhunde zeugt von deiner Unwissenheit.

    Kleinhunde stehen oft, (ausser des Größenunterschiedes) den Großen nicht nach.

    Mein Zwergpudelchen hat eine Unterordnung hingelegt, da haben sich sogar die Schäferhundeführer gefreut.

    Achja, jetzt habe ich Hunde die magst du auch nicht - Boxer -.

    Ich meinte die "ungezogenen" Hunde die man draußen so antrifft. Das sind zumeist die kleinen. Dass die auch was lernen können bezweifle ich ja nicht!

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    Öööhm verzeih wenn ich frage, aber du denkst mit 25 schon an den Ruhestand? ....


    Nun, am liebsten würde ich mir umgehend ein umfassendes Wissen aneignen, umziehen und mir einen Hund aussuchen. Doch dazu fehlen Geld und Zeit. Ich sehe nur im Ruhestand die Möglichkeit einen Hund zu halten. Das kann dann ja noch gut 42 Jahre dauern, doch so hätte ich wenigstens schonmal einen konkreten Plan falls ich so alt werde ;)

    @dieschweize und Murmelchen:

    Wie gesagt, in der Haltung draußen lag der Gedanke der Freiheit für den Hund. Ich konnte ja nicht ahnen dass das gleich als Tierquälerei angesehen wird.

    Gründe warum er nicht ins Haus darf wüsste ich keine. Sehr wohl welche, warum er im Bett und auf dem Küchentisch nichts verloren hat.

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    du sagst, du hast dich mit dem thema hund nur rudimentär beschäftigt, weißt aber schon, dass für dich wahrscheinlich erstmal nur ein DSH in frage kommt?!

    Nun, das war die einzige Empfehlung auf meine Frage bzgl. nach der Rasse die ich hier bekommen habe. Ich selber hatte eher an einen Border-Collie gedacht, der Intelligenz wegen. Jetzt kommen bestimmt wieder böse Bemerkungen dazu...

    Ich sehe schon, ich bin das falsch angegangen. Ich hätte einfach fragen sollen wie eine gute Haltung für euch aussieht, ohne zu erwähnen wie hier vor 40 Jahren ein Hund gehalten wurde. Bestimmt habt ihr alle Recht und sein freundliches Wesen und die Verbundenheit mit seinen Haltern waren nur Fassade und er war so ungücklich, weil er sich völlig frei bewegen durfte und auch schonmal den halben Tag lang Streifzüge machte...

    Ok, dann wird der Hund eben in die Wohnung eingesperrt und darf nur raus, wenn ich will und dann auch nur mit mir. Ist auch sicher spannender für einen Hund, Fernsehen zu schauen, statt draußen zu spielen.

    Frierende Kleinhunde halte ich für überzüchtet. Ebenso alles was eingedrückte Gesichter hat und nicht richtig atmen kann.

    Danke schnauzermädel so habe ich wenigstens erstmal einen Überblick =)

    Vielleicht hätte ich so fragen sollen:
    Gedankenspiel - Frau sucht Hund für Ruhestand in ferner Zukunft, da sie Tiere sehr mag ihnen aber gerecht werden will und so ein anderes Lebewesen mit Persönlichkeit um sich hat.
    Da ich diese kläffenden kleinen Tiere, deren Halter sich nur mit ihnen beschäftigen, weil sie es drei Mal am Tag müssen, nicht mag, sollte der Hund sich nach Ausbildung benehmen können, wozu für mich im Allgemeinen zählt dass er weder fremde Menschen noch andere Hunde anbellt oder sie gar anspringt.
    Ferner stellt sich die Frage wo das Tier am glücklichsten lebt, in der Stube mit dem Gummiknochen oder draußen wo es nach Lust und Laune umhertollen kann.

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    Erst denken, dann schreiben!!

    Klingt fast so freundlich wie die Antworten der Hundehalter, wenn ich sie frage, ob sie den Dreck denn auch wegmachen, den Fifi grade auf unseren Rasen setzt...

    Für dich gilt: Erst genau lesen, dann schreiben.

    Ich habe mich, wie gesagt, bisher nur rudimentär mit dem Thema auseinandergesetzt. Ich habe lediglich dargelegt, wie ich auf diese Art und Weise der Haltung kam. Von den Pferden mit denen ich Umgang habe, weiß ich dass die Art der Haltung sich sehr wohl auf die Anfälligkeit für Krankheiten auswirken kann.

    Und bei Hunden ist der Gedanke naheliegend, dass sie sich draußen selbst keine Häuser bauen und somit zumindest ihre Vorfahren ohne jeglichen Schutz lebten. Nun kommt es natürlich darauf an, wie überzüchtet die Tiere heute sind. Ich finde es schrecklich diese Taschenhunde draußen zittern zu sehen bei grade mal 10°C.

    Ferner denke ich, wie man an den verschiedenen Meinungen hier sieht, dass eine Idealhaltung durch einen Menschen sowieso nicht realisierbar ist. Jeder hier handelt nach seinem Gutdünken und unter Anwendung seines erworbenen "Wissens", obgleich es zu dem Thema wiederum so viel Literatur gibt, dass man keine allgemeingültige Aussage treffen kann.

    Ich bin mir sicher dass es Halter gibt, deren Tiere im selben Bett schlafen und beim Essen samt ihrem Napf mit auf dem Tisch liegen.

    Deswegen hoffte ich hier sachliche Argumente für und wider zu bekommen um mir so ein umfassendes Bild zu machen und ggf. später den Wohnort so zu wählen, dass ich mir meinen Traum erfüllen kann.

    Lassen sich eigentlich pauschale Aussagen über die Haltungskosten treffen? Was kostet ein gut versorgtes Tier, nehmen wir den DSH als Beispiel, ungefähr mit Futter, Steuer, Tierarzt (und was ich noch alles vergessen hab ;))

    Nun, wie gesagt, das Ganze ist bisher bloß ein Gedankengang, eine Planung für später =)

    Ich denke nicht dass ich dem Tier gerecht werden kann, wenn ich noch voll im Arbeitsleben stecke. So ist das hier natürlich weit vorgegriffen, doch so kann ich jetzt schon mal ein vollständiges Bild bekommen.

    Wozu einen Hund? Nun, ich denke im praktischen Sinne "braucht" wirklich nur derjenige einen Hund, der beruflich mit ihm arbeitet. Allen voran Rettungskräfte, Schäfer und Zoll/Polizei.

    Mich faszinieren diese Tiere in ihrer Ursprünglichkeit und als Lebewesen mit Persönlichkeit.

    Die Ansicht über den draußen lebenden Hund habe ich durch meinen Großvater gewonnen, da dieser einen DSH hatte der im Polizeidienst war. Ich habe das Tier leider nicht kennengelernt, jedoch viele Geschichten gehört. Eben jener Hund lebte vornehmlich in der Hütte im Garten (mit weitreichendem Land dahinter) und durfte höchstens mal im Winter das Haus betreten. Soweit ich weiß stand die Küche aber stets offen. Hauptsächlich war er jedoch draußen und somit meines Erachtens sehr robust.
    Ich meine, da kann man dem Wohnungshund doch gleich noch Deckchen umhängen... am besten in pink :skeptisch3:

    meckmeck: HD heißt im Bezug auf einen DSH was genau? :???:

    Also wie gesagt, ich bin offen für Ideen oder Ratschläge und habe euch lediglich mein bisher rudimentäres Bild darstellen wollen.

    - Jovana

    Nun, "Männchenmachen" etc. ist nicht grade das was ich mir darunter vorstelle, einen Hund zu fordern (eben damit es ihm nicht langweilig wird).

    Eine Schutzhundausbildung ist sicher denkbar, ebenso die Suche von Fährten. Eben etwas von dem wir beide etwas haben =) Weiß Gott brauche ich keinen Kampfhund und auch bloß kein agressives Tier.

    Zum Thema Rudeltier: Wie sieht es mit zwei Hunden aus, die gemeinsam draußen leben (wobei ich, wie gesagt, ja viel Zeit mit ihnen verbringen würde. Wirklich alleine wären sie regelmäßig nur nachts)

    Bei zwei Tieren kann ich mir allerdings vorstellen, dass das mit der Ausbildung schwieriger zu handhaben wird, da man quasi alles doppelt machen muss und immer die jeweiligen Fähigkeitn zu berücksichtigen hat.

    Mit DSH meinst du einen Deutschen Schäferhund? Ich bin mir da unsicher, aber hatte diese Rasse nicht Probleme mit der tiefergelegenen Hüfte?

    Hallo allerseits!

    Ich habe schon lange den Wunsch, einen Hund zu halten. Allerdings wird das noch längere Zeit ein Wunsch bleiben, da ich einem solchen Tier momentan nicht gerecht werden könnte. Darum würde mich nun erst einmal interessieren, wie die ideale Haltung aussehen sollte.

    Für ein Tier verantwortlich zu sein bedeutet für mich, ihm die nötige Aufmerksamkeit und Zeit widmen zu können.

    Momentan lebe ich noch mitten in der Stadt, wo meiner Meinung nach kein Hund etwas verloren hat.

    Mein bisheriger Plan sieht wie folgt aus:

    Wenn ich genug Zeit habe, so möchte ich mir ein Tier in Collie-Größe zulegen. Bei der Rassenwahl kommt es mir dann vor allem auf die Intelligenz der jeweiligen Gattung an, da ich vorhabe mich sehr viel mit dem Tier zu beschäftigen, sodaß bei uns beiden keine Langeweile aufkommt. Das implementiert selbstverständlich eine Ausbildung von uns beiden in Hundeschulen.
    Nun zum Thema artgerechte Haltung: Ich habe in Zukunft vor, auf dem Land zu wohnen. Von daher sollte es keine Platzprobleme geben und der Hund kann artgerecht draußen samt Hütte leben, wobei es natürlich an sehr kalten Wintertagen Ausnahmen geben kann.

    Nun würde mich interessieren, welche Rassen euch dazu einfallen und was ihr zur Art und Weise der Haltung sagt. Habe ich wichtige Aspekte übersehen?

    - Jovana