Beiträge von lotuselise

    Wie hart is das denn? So cool könnt ich nie sein, weil mein gehässiges, kleines Teufelchen mich derart mit Lachen schütteln würd, dass ich nicht mal die Tube Senf aufbrächte..... :D

    Wenn sie dann mal nichts gesagt hat, geht´s ja noch. Aber ich stell mir grad mal vor, wie der Bogen für die Haftpflichtversicherung aussehen müsste, wenn die Neuanschaffung des mütterlichen Designer-Edelblüschens ansteht....UUPPS :???:

    Und die Kassiererin tut mir leid, die muss es irgendwie schaffen beim nächsten Einkauf der Mutti keinen fetten Smile im Gesicht zu haben....

    Gut, auch ich steh manchen Züchtern oder vielleicht sollte man eher sagen Zuchten kritisch entgegen.

    Es ist sehr schwer, wie ich es Euch erklären soll. Hmhh.....
    Für mich gibt es Züchtungen, die für mein Empfinden eigentlich schon tierschutzrelevant sind.

    z.B. ein Mops, da krieg ich echt die Krise, wenn ich so einen Mops sehe. Oder besser gesagt man hört ihn ja eher. Dieses Röcheln aus der viel zu platten Nase find ich abartig. Mit "Abartig" mein ich aber nicht, dass ich das Geräusch so störend finde, sondern ich frag mich wieso ein Mensch allen Ernstes hergeht und einem Tier eine derartige Beeinträchtigung anzüchtet. Ganz ehrlich, würde meine Hündin so klingen, dann würd ich zum TA mit ihr gehen.

    Ähnlich verhält es sich auch mit anderen Zuchten.
    z.B. beim DSH. Warum zur Hölle muss der "Hinten extrem abfallen"?? Für wen? Für was? Es sind so phantastische Hunde, aber Menschen programmieren Elend vor, nur um ihren eigenen Geschmack durchzusetzen. Streng genommen auch ein Fall für den Tierschutz.
    Ich liebe die aufmerksamen Stehohren und die edle Haltung der Rute. Find ich einfach schön.

    Und jetzt ist es eben die Rumänin geworden mit genau den Äußerlichkeiten. Jetzt hab ich den TS doppelt unterstützt. Ich hab meinen "Minischäfi", von der Größe her super. Ich hab weder einen Vermehrer noch einen "Krankzüchter" unterstützt. Die Mischung hat sich quasi von selbst ergeben.

    Es war mein Weg und den fand ich als Laie relativ gut mit meinem Gewissen zu vereinbaren.......

    Dafür will ich keinen Orden und ich erkenne erst Recht die Leistung derer an, die sich super auskennen und einen reinrassigen DSH' beim Züchter holen, weil sie beurteilen können, ob verkorkst oder nicht.
    Die von vorne herein vielleicht feste Ziele im Bezug auf Leistung haben. Mit diesen Zielen ergeben sich auch klare, andere Anforderungen an den Hund z.B. bezüglich des Wesens.

    Das war für mich nicht wichtig, ich wollte einfach einen Hund.

    Wenn ich das falsch sehe, berichtigt mich bitte.....

    Vielleicht sollt ich mal ne Lanze für die Kleine brechen. Sie haben mit der Hitze und der Schwüle genauso Probleme wie wir auch....

    Dementsprechend wird geknatscht und gequengelt.
    Haben meine auch gemacht bei den Witterungsverhältnissen...

    Das einzige, was ich halt mies finde, ist die Idee der Muttis die klimatisierten Läden dann als Spielplatz umzufunktionieren. Das nervt mcih halt......

    Das mit der älternen, souveränen Hündin find ich auch nicht schlecht.
    Und die Eifersucht, falls es die denn gibt, spielt Dir in die Hände.
    Sprich doch mit Deiner Mom über die Probleme, die Du siehst.

    z.B. Angst vor anderen Hunden
    Wenn die Hündin Deiner Mom sehr kontaktfreudig ist, lass Deine einfach in Ruhe, mach gar nichts und lass sie zusehen, während das "Vorbild" den Kontakt aufnimmt.

    Vielleicht dauert es eine Weile, aber es wird sie schon reizen sich zu überwinden doch auch einmal zu schnuppern.

    Das hat bei unserer bei vielen Dingen super funktioniert. Das aus der Entfernung beobachten. Für Dich ist es ein gewaltiger Vorteil. Dein Hund hat bei Dir Schutz und Du machst einfach gar nix. Die Aufmerksamkeit Deines Hundes ist woanders und er wird sich langsam entspannen. Du drängst ihn zu nichts. Wenn Du dann merkst, dass Dein Hund will, dann ermutige ihn.

    Mittlerweile denke ich, dass ein Angsthund sich selbst im Weg steht. Trotzdem bleiben seine Hundebedürfnisse bestehen und das ist gut so. Er will, aber er kann nicht. Gib ihm Zeit, und in der richtigen Situation eine Ermutigung sozusagen als letzten Kick.

    Selbst wenn dann im letzten Moment ein Rückzieher kommt, weil Deinen Hund doch der Mut verläßt. Du bist immerhin einen kleinen Schritt weiter.

    Und es werden viele kleine Schritte sein.....lies doch auch mal im Angsthundthread...und wenn es nur ist um zu sehen, dass Du nicht alleine bist....

    OT @bibi: eMail ;)

    Hi,
    meine Eltern hatten früher ein Salmler-Becken in ca. der gleichen Größe.
    Wir hatten auch Skalare, allerdings nur zwei.

    Soweit ich weiß, haben Skalare ihren eigenen "Raumbedarf" im Becken.
    Mehr solltest Du nicht rein tun, sonst gibt es u.U. eine Keilerei.

    Wirklich groß sind sie nicht geworden, also lange nicht die im Link beschreibene Endgröße.

    Die Neonfische sind sie eigentlich nie angegangen. Gut, meine Eltern haben die immer relativ groß gekauft.....

    Das blöde an der Hundeerziehung ist, dass man sich nie 100%ig sicher sein kann.

    Man übt Dinge eine Million mal und dann "Rumms" kommt der Rückschlag.

    Sagen wir es mal so. Ich denke bis nach der Pubertät dürfte man z.B. keinen Hund überhaupt von der Leine lassen.

    Sie sind nunmal keine Maschinen und ab und an fällt ihnen einfach Blödsinn ein.

    Ich hab überhaupt kein Problem mich zu entschuldigen, aber manchmal geht mir die Entschuldigerei tierisch auf den Nerv.

    Weil man sich mittlerweile eben für fast alles entschuldigen muss und sei es nur, weil der Hund jemanden anbellt.
    Das Tier hat gefälligst nicht zu bellen, egal was Mensch macht.

    Egal, ob ein Fahrradfahrer einen schneidet, ein Kind auf dem Laufrad direkt auf den Hund zufährt, am besten noch schreiend und"Wau Wau" rufend.

    So oft hat man das Gefühl sich rechtfertigen zu müssen, obwohl wirklich nichts passiert ist. Da wird ein Fass aufgemacht, der Hund beschimpft. Da reicht kein: "Wir arbeiten daran", wenn man derart beschimpft wird. Gleichzeitig fällt das Entschuldigen dementsprechend schwer, mir jedenfalls.

    Oft sind es Eltern mit Kindern. Die Kinder dürfen sich aufführen wie "Sau", insbesondere beim Einkaufen. Da wird geschrien, genölt, getobt, gerannt.....aber wehe der Hund wufft und das entsprechende Kind rennt schreiend zu seiner Mutter. Schon hat man wieder den blöden Köter, der das arme Hascherl erschreckt hat.

    Und ich gebs zu, da entschuldige ich mich oft nicht. An der Kasse wird das ganze nämlich bei weitem anders wahrgenommen: "Jetzt ist endlich Ruhe". ....

    Besteht denn gar kein Recht meinerseits auch einmal Toleranz für eine unsichere Hündin zu erhalten?????

    Mir passiert es schon relativ oft, dass Erklärungsbedarf besteht.
    Wenn wir z.B. jemandem begegnen, den ich kenne (manchmal auch nur vom Sehen) und Hundi kennt denjenigen gar nicht.

    Dann verpisst sich mein Hündchen mit eingezogenem Schwanz hinter mich und oftmals versucht das Gegenüber dann ungefragt zu agieren. Geht noch einen Schritt auf den Hund zu, notfalls um mich herum, beugt sich runter und will ermuntern, dass das kleine Hundi doch so gar keine Angst vor ihm/ihr haben muss.

    Das liebe, kleine Hundi, welches eh schon die Flucht ergriffen hat, fängt dann unflätig an zu knurren und zieht die Lefzen hoch.

    Es kommt oft vor, dass ich sage, sie kommt aus Rumänien und hat einfach ein Problem mit Fremden.

    Spätestens dann kommt der Text: "Aber mich mögen alle Hunde und noch keiner hatte ein Problem mit mir". Nächster Schritt nach vorne, herunterbeugen, Hand ausstrecken.

    So langsam nervt mich das Spiel und ich unterbreche dann etwas unwirsch, geb ich zu. Gleichzeitig erklär ich halt, dass sie einfach kaum Kontakt zu Menschen hatte, denn in Rumänien sieht ein Tierheim eben anders aus als bei uns und es gibt. z.B. keine Gassigänger etc.

    Das tue ich eigentlich um mein eher ungehaltenes "Stopp, jetzt reicht´s" etwas abzumildern.

    Eigentlich macht sie ja nichts falsch, sie zieht sich zurück, sucht Schutz. Das find ich ok so und es gäbe gar keinen Grund sich zu entschuldigen, warum sollte ich dann eine Entschuldigung anbringen??

    Wobei ich grad drüber nachdenke, dass zwischen "Straßenhund" und "Straßenhund" auch ein großer Unterschied bestehen kann.

    Ein "richtiger" Straßenhund hat seine Erfahrungen
    - vielleicht von Menschen durchgefüttert = positive Haltung
    - vor Autos acht geben.
    - sich in mitten einer Stadt zu bewegen.

    Ein "unechter" Straßenhund kommt schon als Welpe in eine Auffangstation. Dort schaut er während seiner eigentlichen Präephase mehr oder weniger an eine weiße Wand.

    Ich frage mich die ganze Zeit, wer wohl von beiden in einen normalen Hundealltag besser oder leichter zu integrieren ist:

    der Selbständige, der erstmal lernen muss, geführt zu werden

    oder
    der "Hinter-Gitter"-Nachwuchs, auf den seine neue Umwelt wie ein Hagelschauer einprasselt.

    Was meint Ihr, wer und mit wem ist man besser dran???

    Einerseits funktioniert es gar nicht. Wollte unserer z.B. das Fangen von Leckerlies aus der Luft beibringen und habs ihr vorgemacht. Die Leckerlies fallen ihr nach wie vor auf die Nase.

    Andererseits: seit ich ganz diszipliniert immer den Gehweg benutze und nicht mehr auf der Straße gehe, macht es auch unser Hund......

    Es scheint also mal zu funktionieren und mal nicht...