Beiträge von AnjaNeleTeam

    Ich könnte mir den Nova Scotia Duck Tolling Retriever gut vorstellen.

    Ich denke mal ihr seid jetzt nicht unbedingt bewandert wie Dummytraining so ist, aber da könnten du und dein Sohn auch gut zusammen den Hund beschäftigen. Dummytraining finde ich als Beschäftigung etwas geeigneter für einen Toller als Agility, aber dafür wäre er sicher auch zu haben.

    Größe passt. Sie sind aktiv, aber können genauso gut ruhig sein. Beim Tolling haben sie zwar die Aufgabe zu bellen, aber unnötig kläffen tun sie eigentlich nicht.

    Fremden gegenüber sind sie eher neutral. Nicht wie Labbis aber auch nicht total reserviert.

    Wie schon einige hier erwähnt haben, muss man aber schon aufpassen den Hund nicht zu überfordern. Im ersten Jahr sollten die Grundsteine gelegt werden, aber vor allem Ruhe und Entspanntheit geübt werden, sonst habt ihr später ein Nervenbündel, egal welche Rasse.

    Elektromobilität ist so ein Thema für sich würd ich jetzt mal sagen.

    Aber ich denke auch, dass spontan ins Revier fahren eher schwierig wird und das wär echt schade. Es steht noch ein Gespräch aus, in dem ich hoffentlich klären kann, wie die sich das so vorstellen.

    Eigentlich hatte ich noch gar nicht vor das jetzige Revier so bald zu wechseln. Ich wollte erst noch mehr Erfahrungen sammeln und mich nach ca. 3 Jahren auf die Suche machen. Dann kenn ich mehr Leute in der Gegend und hab evtl. bessere Chancen. Ein paar Anlaufstellen wüsste ich schon.

    Alternativ könnte ich hier auch einen Pirschbezirk bekommen, aber weiß nicht ob das so viel Sinn macht.

    Ich würde auch den Umweltaspekt mit bedenken. Ich finde grundsätzlich ein Hobby, bei dem ich regelmäßig weit mit dem Auto fahren muss, nicht angemessen. Und wenn man eigentlich die Natur hegen und pflegen möchte und sie dann auf diese Weise mit zerstört, passt das ja auch nicht so gut zusammen.

    Das gilt für mich für Hundesport oder Ausstellungen genauso.

    Und ich fahre auch noch Diesel! :shocked:

    Ich fahre grundsätzlich schon ziemlich viel Auto und denke, dass sich das durch ein weiter entferntes Revier von der Kilometerzahl nicht viel ändern würde. Ich könnte stattdessen eben andere Fahrten nicht machen.

    Da ich nicht in den Urlaub fliege und kaum Arbeitsweg habe, hält sich mein schlechtes Gewissen diesbezüglich in Grenzen.

    Ich verstehe aber natürlich dein Argument und lieber wäre es mir definitiv nicht weit fahren zu müssen, aber ich sehe dann doch mehr meine direkten Auswirkungen auf Natur und Umwelt.

    Ich hab den Yeti, aber nicht die Allrad Variante und bin recht zufrieden. Im Revier komme ich die meisten Wege durch, nur die mit vielen Wurzeln meide ich, aber eher aus Sorge, fahren könnte man die auch noch. Auf der normalen Straße ist er super und Platz hat er auch viel.

    Danke für eure Antworten!

    Ist ja doch sehr eindeutig dagegen.

    Ich finde es echt schwierig, weil ich glaube dort wirklich eine tolle Gemeinschaft mit ähnlichen Einstellungen zur Jagd zu haben. Ich bin ganz froh, dass ich noch bis nächstes Jahr überlegen kann, aber die wüssten natürlich auch gern, ob sie auf mich zählen können oder weiter nach Leuten suchen müssen...

    Ich habs jetzt nicht mehr auf dem Schirm, was hat dir im alten Revier nicht gefallen?

    Meine Erfahrung mit einigen Begehungsscheinen lehrt mich, dass man am Anfang nie weiss, wie es laufen wird. Wir sind jetzt das erste Mal in einem, wo wir den Begehungsschein um ein Jahr verlängern. Weil es uns gefällt und wir mit dem Jagdherren gut klar kommen. Wir sind nur alle 2 Wochen da, fahren mit dem Wohnwagen fast 300 km übers Wochenende her und der Begehungsschein ist teuer. Aber im Vergleich ist es uns das wert. Das Wildbret gehört uns.

    Spricht etwas gegen 2 Begehungsscheine?

    Zwei Begehungsscheine habe ich auch schon überlegt. Dadurch, dass das eine Revier so super nah ist und ich dort auch in der Mittagspause hin kann, könnte ich mir schon vorstellen, dass es ginge. Zumal dort nicht viel Mitarbeit gefordert wird. Aber irgendwie bin ich halt eher so der "ganz oder gar nicht" Typ, deswegen weiß ich nicht, ob wenig Mitarbeit für mich wirklich ne Option wäre. Das kann ich dieses Jahr auch noch schauen und ich muss einfach noch mit den anderen quatschen wie sie sich das genau vorstellen in dem weiter entfernten Revier.

    Kostengründe könnten noch dagegen sprechen. Der jetzige Schein ist recht teuer, aber das mit dem Wildbret was du ansprichst ist klar geregelt. Ist bei den BaySF, die verkaufen das extern oder man kann es selber günstig abkaufen wenn man möchte.

    Mir gefällt am jetzigen Revier nicht:

    - relativ teuer

    - wenig gemeinsame Absprachen

    - einige Dinge die in der rechtlichen Grauzone sind, um es vorsichtig auszudrücken, und die sich dann natürlich auch aufs Jagen auswirken

    - wenig Anleitung

    - kaum Anblick - reines Waldrevier + starker Freizeitdruck

    Es gibt natürlich auch einige Vorteile. Ich mag einige der Mitjäger echt gern. Es ist eigentlich alles da was man braucht (Wildkammer usw.), ich kann so ziemlich alles machen was ich möchte/viele Freiheiten.

    Für mich wärs nix.

    Aber jeder Jeck ist anders und die örtlichen Gegebenheiten sind ja auch sehr unterschiedlich.

    Magst du erklären was konkret für dich daran nix wäre?

    Ich befürchte mir ist das auch zu wenig dabei sein.

    Ich würde in dem näheren Revier bleiben, weil einfach sehr viel Zeit auf der Strecke bleibt. Man fährt nicht mal kurz zum kirren raus und wenn beim Ansitz irgendwas stört, dann fährt man gefrustet 40 Minuten wieder heim. Bei Nachsuchen ist man auch nicht sehr flexibel, wenn z. B. eine nach Verkehrsunfällen ansteht. Zudem gehen 100km auch schnell mal ins Geld.

    Sind nur ein paar Beispiele. Aber ich schätze, sowas wird auf Dauer sehr anstrengend werden. Ist zumindest meine Erfahrung.

    Wenn ich jetzt nur die DIstanz betrachte, dann würde ich auch definitiv das nähere Revier wählen. Aber das weiter entfernte Revier wäre interessanter (Feld/Wald) und die Zusammenarbeit besser. Ich bin mir noch nicht sicher wie ich das gewichten sollte. Aber mit deinen Punkten hast du definitiv recht, das sind auch meine Bedenken.

    Nach vielen Jahren Jagd in unterschiedlichsten Revieren käme für mich nur noch ein wohnortnahes Revier in Frage. Der Aufwand, mehrmals in der Woche viele Kilometer zu fahren und dadurch auch zeitlich für nichts anderes mehr Zeit zu haben wäre mir zu viel.

    Für mich würde Jagd ohne das ganze Drumherum keinen Sinn ergeben. Dann würde ich mein Wildbret bei Freunden kaufen und nur auf dem Schießstand schießen.

    Danke für deine Einschätzung. Ja sind auch meine Bedenken... Ich mach das ja vor allem wegen dem Drumherum.

    Ein bisschen was hat sich wieder getan. Unter anderem habe ich evtl. ab nächstem Jahr die Möglichkeit auf einen Begehungsschein in einem Revier mit Wald und Feld und tollen Mitjägern. Allerdings 50km (40min) entfernt. Jetzt sind es nicht mal 10km und ich kann jeden Tag ohne Probleme hinfahren. Das wäre dort natürlich anders. Ich bin echt am überlegen, weil es mir eigentlich schon wichtig ist zu wissen was so im Revier los ist. Ich möchte eingebunden werden und auch mal spontan helfen können und ich weiß nicht ob das wirklich im normalen Alltag gut machbar wäre. Ich schätze ich könnte 1-2x die Woche hinfahren, aber mehr wird echt schwer. Wie würdet ihr euch entscheiden? Oder wie habt ihr euch entschieden?

    Ich finde ja den Futterbeutel nicht unbedingt geeignet um mit dem Dummytraining zu beginnen.

    Das was dein Hund noch nicht kapiert hat: es lohnt sich etwas zu dir zu bringen.

    Du kannst nun damit beginnen das Halten aufzubauen, um beizubringen in die Hand zu apportieren, allerdings sind die meisten Leute ohne Erfahrung und ohne Anleitung damit überfordert.

    Am einfachsten funktioniert rückwärts zu gehen und zu rufen, bzw. zu pfeifen und wenn der Hund her kommt, kann man mit Futter oder Spielzeug belohnen. Eine gute Abgabe wäre mir sowieso erstmal egal.

    Zuhause kann sowas auch geübt werden, zB. in einem langen Gang, wo es wenig Ausweichmöglichkeiten gibt.