Beiträge von rather_ripped

    So ist es bei der Arche Noah Kreta e.V. aber nicht, ganz im Gegenteil. Sie vermitteln die Hunde für einen Unkostenbeitrag nach Deutschland (wenn man bedenkt, dass sie die ganzen Gesundheitschecks, die Ausreiseplanung UND die Nachkontrolle übernehmen) und die TH füttern diese Hunde dann ein paar Tage durch (ich habe mit dem Pfleger gesprochen, der uns unsere Cleo empfohlen hat; die Auslandshunde bleiben keine Woche dort) und verkaufen sie weiter (bei Cleo gingen 70 € an die Auslandsorga und 90 € an das Tierheim). Für mich klingt das eher, als hätte das Tierheim hier Gewinn gemacht ;) Und irgendwoher müssen diese Tierheime, in denen sonst fast nur Listenhunde sitzen (bei einer so strengen Hundeordnung wie hier in NRW), ja auch das Geld für den Lebensunterhalt der Dauerkandidaten nehmen.

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    Machen die sich wirklich die Mühe und karren die Tiere wieder zurück? Ich mein z.B. Rumänien ist ja nicht mal eben um die Ecke.


    Also bei der Orga, von der ich geschrieben habe, ist es so, dass sie sowieso einmal im Monat per Fahrkette Hunde nach Deutschland bringen. Diese sammelt dann eben vorher die hier "Überflüssigen" ein und gibt sie an die weiter, die Richtung Rumänien fahren - sie durchlaufen die Fahrkette also rückwärts. Für die Orga ist das (leider) kein zusätzlicher Aufwand :/

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    Meine Meinung, auch wenn sie wenige teilen werden ;)

    Grüzzle
    Bianca

    Ich weiß es auch nicht mehr, ich fange langsam an diese Meinung (zumindest teilweise) zu teilen :sad2:

    Ich stelle mir das so schrecklich vor für einen Hund, der vielleicht ein paar Wochen, vielleicht ein paar Monate oder vielleicht sogar ein paar Jahre in einer Familie gelebt hat (und das von Welpe/ Junghund an) und dann wieder auf die Straße gesetzt wird :( Hunde die so aufwachsen wachsen da ja irgendwo rein, sie gewöhnen sich an die Geräusche und das Umfeld und entwickeln Überlebensstrategien. Aber ein Hund, der so von dem einen Extrem ins nächste geschubst wird - ich denke das werden nur die wenigstens überleben :|

    Die einzige Orga, hinter der ich 100% stehen kann ist die Orga wo wir unsere Cleo herhaben, die Arche Noah Kreta e.V. Für die steht Hunde nach Deutschland vermitteln an letzter Stelle und wenn, dann werden sie hier in Tierheime gegeben und nicht direkt vermittelt (die haben auch keinen "Katalog" auf ihrer Seite). Die Hunde bleiben hier in den Tierheimen meist nur ein paar Tage (und das nicht nur die jungen Hunde) und die Tierheime verdienen sich dadurch ihr Geld, um Dauerkandidaten durchzufüttern. Diese Orga ist aber auch in erster Linie darum bemüht, den Hunden vor Ort zu helfen und den Leuten ein Bewusstsein zu schaffen und vermittelt prozentual gesehen (Rückläufer nicht mit eingerechnet) garantiert sehr viel weniger Hunde als die meisten anderen Orgas.

    Hallo ihr Lieben!

    Ich muss mir hier mal etwas von der Seele schreiben.

    Wir haben Maja von einer ausländischen Tierschutzorga aus Rumänien. Am Anfang machte diese Orga auf mich einen sehr guten Eindruck, weshalb ich ihnen auch immer mal zur Hand ging (Vorkontrollen und Pflegestelle). Einer der Vorteile dieser Orga war, dass sie ein Forum hat, indem alle Menschen die von dort einen Hund haben sich austauschen können. Ich nutzte dieses Forum auch hin und wieder.

    Vor einigen Wochen dann ereignete sich ein Orgainternes Drama, in dessen Zuge leider auch ein Hund eingeschläfert wurde. Das Ganze löste eine heftige Debatte aus, die widerum einiges ans Tageslicht brachte. Ich möchte nicht zu sehr ins Detail gehen, aber ich weiß inzwischen, dass Rückläufer für die keine Pflegestelle bereit steht oder besonders schwierige Kandidaten zurück nach Rumänien gebracht werden und dort wieder "ausgewildert" (= auf die Straße gesetzt) werden. Verhaltensauffälligen Hunden hier in Deutschland droht sogar die Giftspritze :sad2: Bleibt ein Hund, der noch in Rumänien ist, über einen zu langen Zeitraum ohne Interessenten wird er ebenfalls wieder ausgesetzt.

    Mich hat das Ganze wirklich erschüttert, aber inzwischen weiß ich, dass diese Orga bei weitem kein Einzelfall ist.

    Die Medaille hat natürlich auch hier wie immer zwei Seiten; zum einen kann man diesen Orgas vorwerfen, nur "schnelles Geld" mit den süßen, verträglichen Kandidaten machen zu wollen und sich derjenigen, die nicht (mehr) in dieses Schema passen zu entledigen. Zum anderen haben diese Orgas aber in Deutschland einen schweren Stand und es kommen immer wieder Argumentationen a la: "Die Tierheime in Deutschland sind auch ohne die ausländischen Hunde schon voll genug". Ich kann mir also wirklich vorstellen, dass dies für die Tierschutzorgas eine schwere Entscheidung ist.

    Was sind eure Gedanken zu diesem Thema? Was haltet ihr für den "richtigen" Weg?

    @ Lucky + Me: Bei mir gibt es schon Hunde, seitdem ich auf der Welt bin - aber das waren ja Familienhunde, da lag dann doch der Großteil der Verantwortung bei meiner Mutter. In deinem Alter war ich eigentlich immer das komplette Wochenende unterwegs.

    @ Alle: Ich finde es wirklich schade, wenn manche von euch schreiben dass sie mit Partys so gar nichts anfangen können. Ich glaube wirklich dass ihr das später bereuen werdet, das Gefühl haben werdet nicht genug aus eurer Jugend gemacht zu habe. Ich habe mit 12 glaub ich angefangen mit den Pyjama-Parties (kennt ihr das? Pizza bestellen und über Jungs reden - man, war das aufregend :lol:), mit 15 gings dann auf Festivals und Konzerte, mit 17 begann ich meine gesamte Freizeit in irgendwelchen Proberäumen mit durchgeknallten Musikern zu verbringen und mit 19 war ich jedes Wochenende auf einer anderen Party :roll: Es waren wilde Zeiten und die will ich wirklich nicht missen!

    @ momoshorty: Ich weiß auch nicht woran das liegt, aber mein Dino konnte wie gesagt tagsüber auch viel besser allein bleiben als nachts. Woran das liegt weiß ich nicht, aber ich könnte mir vorstellen, dass es so ähnlich ist wie bei uns Menschen - nachts machen wir uns ja auch viel schneller verrückt. Wenn ich bei der Dämmerung oder gar im Dunkeln nochmal mit den Hunden rausgehe sind sie auch immer ziemlich ... sagen wir übervorsichtig ;)

    @ my bounty: Dasselbe Problem habe ich auch! Sie nerven dann total und schlafen kann ich sowieso vergessen.

    @ Brush: Vielleicht sollte ich es wirklich mal so versuchen wie Du, das wäre ein sehr viel angenehmerer Start in den Tag.
    Bei uns läuft das nämlich jeden Morgen so ab: Ich werde wach, Maja kriegt das mit, springt ins Bett und trampelt erstmal auf mir rum. Das tut mir weh, ich mecker ein bisschen und stehe aber sofort auf, weil es eben unangenehm ist. Ich mache das Rollo hoch und ziehe mir sofort eine Jacke und Schuhe über, Leine die Beiden an und mache im Pyjama die erste Pipi-Runde. Sobald wir zurück sind gibt es Futter. Ist ja klar dass sie verknüpfen, dass direkt etwas passiert wenn ich wach werde :/
    Cleo war immer problemlos, da nämlich selber ein kleiner Morgenmuffel ;) Sie wollte vor 10 Uhr nie Pipi-machen und vor 14 Uhr nie etwas fressen. Maja hingegen fordert Action von der Sekunde an, in der ich die Augen öffne...

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    Also ich hab seit letztes WE ein absolutes TOP Getränk: Amaretto mit Apfelsaft, hätt nie gedacht, dass es schmeckt, aber einfach nur der Wahnsinn und echt böse, weil du den Amaretto net wirklich schmeckst und du es wie Limo trinkst... einfach nur geil das Zeug :D

    Für alle die Marzipan mögen hab ich den absoluten Geheimtipp: Amaretto mit Sojamilch :sabber: Schmeckt wie flüssiges Marzipan.