Beiträge von hgbrd23

    ich finds auch sehr befremdlich, unter anderem auch deshalb weil ich weder bei hund noch bei mensch finde dass die dinger zu den schönsten körperteilen zählen :hust:
    aber abgesehen davon finde ich es auch einfach generell bedenklich wie hunde teilweise vermenschlicht werden. glaubt einer von euch wirklich dass jemand der seinem hund schicke (unnötige, nicht zur wärmung gedachten) klamotten kauft, ihn ständig zum hundefriseur, maniküre und was es sonst noch so gibt schleppt den hund hund sein lässt und der dann die schönen klamotten mit schlamm einsauen darf (falls er überhaupt vom arm gelassen wird)? natürlich kann man das niemandem vorschreiben wie er seinen hund behandelt, ich finde es nur traurig wenn leute denken sie tun ihrem hund was gutes ("der braucht das") obwohl sie sich nur selbst dadurch besser fühlen und ihren vierbeiner als nettes accessoir missbrauchen, aber das ist wohl so ein gesellschaftliches phänomen, würde auch nie eine einzelperson deshalb angreifen. aber leid tun dürfen mir die hunde ja, das bleibt ja mir überlassen.


    wuschelsam: ich glaube du hast das als scherz gemeint mit dem botox, leider scheint es schon realität geworden zu sein, zumindest wenn man dem spiegel glauben schenken möchte. da war ein artikel wos eigentlich um tiernahrung ging, es wurden aber auch die silikoneier erwähnt und dass es leute gibt die ihre boxer mit botox behandeln lassen. läufts einem da nicht kalt den rücken runter? :bäh:


    lg

    ich krieg auch immer die krise wenn mein süßer es schafft was zu ergattern, vorallem wenn ichs nicht genau identifizieren kann. sieht mir aber auch einfach nach mist aus, kot ist eigentlich ungefährlich, nur halt eklig... gülle ist eher flüssig und ohne stroh und jenachdem was genau drin ist kann auch die harmlos sein. einfach abwarten wies deinem hundi geht, meistens vertragen die mehr als wir denken ;)
    lg und viel glück dass es gut ausgeht (wovon ich ausgehe...)

    ich kann den anderen hier nur zustimmen. ich studiere auch, allerdings noch auf magister, was die sache erheblich vereinfacht, da ich mir alles freier einteilen kann als ein bachelor-studi. hinzu kommt dass mein freund auch studiert und es sich auch teilweise so legen kann wie es gut passt. wir haben uns den hund erst geholt als ich ins 5. semester kam und daher schon wusste, wie alles abläuft, wie viel zeit ich habe etc. außerdem stehe ich nicht unter großem finanziellen druck und bin auch nicht so ehrgeizig dass ich mein studium in der regelstudienzeit abschließen muss. dennoch wurde mir von allen seiten von einem hund abgeraten oder zumindest kritisch hinterfragt dass ich mir einen holen wollte.
    tiermedizin ist aber ein echter hammer! habe eine bekannte die das studiert und obwohl sie hunde liebt war es immer undenkbar dass sie sich einen zulegt weil einfach überhaupt keine zeit dafür war.
    ich glaube es wird schon schwer genug für dich das mit einem hund zu organisieren und wenn du das risiko nicht eingehen möchtest den zweithund am ende wieder abgeben zu müssen, was ich hoffe, dann kann man dir nur davon abraten (zumindest im moment). schau doch einfach mal wie sich das alles entwickelt und genieße es, dass du überhaupt einen hund hast, andere haben das glück nicht dass sie sich das leisten können, eine familie haben die sie dabei unterstützt etc.
    lg

    lustiger thread, wir rätseln selber bei unserem was da so alles drin sein könnte, es wird da auch viel von anderen spekuliert. wir glauben mittlerweile dass er hauptsächlich ein labrador-podenco mix ist einfach weil wir schon viele andere hunde gesehen haben (auf fotos) die ähnlich aussahen und so bezeichnet waren und weils vom wesen her passt. aber sicher wissen werden wirs wohl nie, macht ja auch nix. was mir allerdings häufig passiert ist dass er wesentlich jünger geschätzt wird als er ist weil er einfach so gut wie jeden hund zum spielen animieren will (auch die alten die gar keine lust haben) und sich über jeden hund der lieb ist total freut (auch über jeden menschen...) mittlerweile mach ich mir gar nicht mehr die mühe das groß zu erklären, wenn jemand fragt ob er noch jung ist sag ich einfach ja :-)

    ich glaube das hängt sehr stark vom hund ab. würde ich mit meinem an manchen tagen nur gassigehrunden machen wäre er sehr unglücklich und unausgeglichen (kam bisher zwei mal vor wo sowohl ich als auch mein freund krank waren...). aber er ist auch einer der drinnen sehr ruhig ist und fast nur rumliegt und draußen sehr aktiv ist. mindestens einmal am tag muss er mal richtig rennen und sich voll auspowern können, sonst kann er nicht so gut schlafen und wandert die ganze zeit hin und her, hält es an keinem platz lange aus.
    ich glaube du musst einfach nur drauf achten, ob es deinem hund gut damit geht, wenn ja- alles super, wenn du anzeichen von stress und unruhe feststellst kannst du ja immer noch schauen ob du mehr regelmäßigkeit in deinen alltag bringen kannst. kommt ja auch immer drauf an ob ein hund das gewohnt ist oder ob er sich plötzlich umstellen muss weil sich an der lebenssituation etwas geändert hat, im zweiten fall ist das glaub ich mit wesentlich mehr stress für die fellnasen verbunden.
    lg

    schön dass das mit eurem schäferhund so super gelaufen ist, aber wie gesagt, das weiß man vorher nicht, jeder hund hat seine eigenheiten... aber wenn ihr euch für einen welpen entscheiden solltet achtet auf jeden fall darauf dass es ein super züchter ist. die kriterien dafür lassen sich überall nachlesen. wenn der welpe gut sozialisiert ist und schon vieles kennengelernt hat ist das zwar noch keine garantie für irgendwas, aber das risiko dass es probleme gibt ist minimiert. was du dir dabei klar machen musst ist dass ein welpe aus "gutem hause" locker 800€ kostet, oft sogar noch einiges mehr und ich kann dir wirklich nur davon abraten da an falscher stelle zu sparen, sonst hast du nachher einen verstörten und/oder kranken welpen und was mindestens genauso schlimm ist: du hast einen züchter finanziell unterstützt der seine tiere schlecht behandelt und somit sein geschäft am laufen gehalten. das nur so am rande.


    mir ist noch eine rasse eingefallen die vielleicht was für dich sein könnte: king charles spaniel oder cavalier king charles spaniel. so einen hätte ich mir vermutlich geholt wenn unsere wahl auf einen welpen gefallen wäre. obwohl man mit solchen äußerungen vorsichtig sein muss bin ich der ansicht, dass sich diese rasse ganz gut als erster "eigener" hund eignet da sie relativ unkompliziert sind und nicht allzu große ansprüche an den halter stellt (tendenziell, natürlich ist jeder hund individuell verschieden). kann sein dass die dir schon zu groß sind, nen tick größer als papillons sind sie schon, aber nicht viel. kannst dir ja mal eine rassebeschreibung anschauen.
    lg

    hallo,
    also das mit dem kleineren hund kann ich absolut nachvollziehn, macht schon manches einfacher. tauschen würde ich meinen riesen trotzdem nicht mehr ;)
    aber mit einem welpen ist es halt echt so ne sache. ich hätte 3 monate zeit gehabt bevor mein normaler alltag wieder losgegangen wäre, das reicht aber bei weitem nicht aus finde ich. aus dem gröbsten ist er dann zwar raus, aber dann beginnt bald die pubertät, und dann wirds ja erst richtig lustig :headbash: also mit mal kurz urlaub nehmen wirds glaub ich eher nicht hinhauen den welpen so weit zu kriegen dass er schon gut alleine bleiben kann, stubenrein ist etc. wenn ihr das arbeitstechnisch natürlich so organisieren könnt dass er die ersten monate (!) nie lange allein ist ist das ne gute voraussetzung. aber denkt dran, ein welpe ist kein tier mit dem man sich einmal am tag ne stunde beschäftigt und dann ist das thema abgehakt, er muss immer wieder schlafen, spielen, schlafen, lernen, schlafen, spielen... dann ist da noch die sache dass sich ein welpe ständig lösen muss, das bedeutet du rennst zig mal am tag mit dem kleinen raus während er dich dabei anpinkelt, musst pfützchen aufwischen etc. :hust: es gibt ganz interessante tagespläne von welpeneltern, kannste mal im internet ein bisschen suchen. da sieht man ganz genau wie die ersten wochen nach einzug des welpen ablaufen.


    umso mehr ich mich informiert hab umso klarer wurde mir, dass ich diesem vollzeitjob wohl noch nicht gewachsen bin (was nicht heißen soll dass das für dich auch gelten muss). vorallem weil es auch schon bei erwachsenen hunden so eine unglaubliche menge an dingen gibt, über die man bescheid wissen muss, beim welpen potenziert sich das ums vielfache. es gibt echt viele abschreckende beispiele von überforderten welpenbesitzern, schau dich mal hier im forum um was da teilweise abgeht. also egal wofür ihr euch entscheidet, vorher ausführlich informieren, das erspart euch später böse überraschungen, jede menge frust und überforderung. aber ich bin da ganz zuversichtlich dass du das ernst nimmst, wenn deine familie auch einen hund hat ist dir das ja zumindest nicht alles total fremd.


    wegen dem geschlecht: ist absolut egal! lass dir da nix einreden, es gibt aggressive hündinnen, devote rüden und alles dazwischen. zur kastration möchte ich mich nicht so ausführlich äußern, 1. weils da bestimmt kompetentere leute gibt, 2. ist das thema sehr umstritten (vorallem in welchem alter sie durchgeführt werden soll) und 3. gibts da glaub ich schon viele diskussionen im forum wo du dir einen ersten eindruck verschaffen kannst. nur so viel: wenn du eine hündin kastrieren lässt, werden die eierstöcke entfernt. nach meinen bescheidenen biologiekenntnissen dürfte es dann auch keine menstruation mehr geben (und vorallem keine scheinschwangerschaften, was für eine hündin echt die hölle sein kann). wie gesagt, mehr möchte ich dazu nicht schreiben, mein rüde war schon kastriert als er zu uns kam weswegen ich mich nicht mehr intensiv mit diesem thema beschäftigt habe. falls ihr euch für einen hund aus dem tierschutz entscheidet ist dieser mit sicherheit schon kastriert, man muss da ja die weitere vermehrung vermeiden. ansonsten müsst ihr euch da selber gedanken drüber machen und am besten auch den tierarzt eures vertrauens fragen was er für das richtige alter hält (da gehen die meinungen wirklich derart extrem auseinander wie bei kaum einem anderen thema).
    so, das wars erstmal von meiner seite. wünsche noch einen schönen tag

    das finde ich einen sehr interressanten thread. habe bisher immer versucht alles möglichst gleichmäßig zu machen, da ich eigentlich auch eher ein etwas chaotischer mensch bin der auch auf grund von äußeren umständen nicht immer alles zur selben zeit macht. ich bin bisher aber davon ausgegangen, dass ich mich dem hund zu liebe disziplinieren muss alles etwas routinierter zu machen und habe immer drauf geachtet, dass er zur selben zeit futter bekommt und hatte ein schlechtes gewissen wenn ich mla etwas später als gewöhnlich mit ihm spazieren gegangen bin etc.

    aber eigentlich finde ich es ganz plausibel dass man bei dem hund nur erwartungen weckt wenn alles immer so super regelmäßig ist. aber ein mindestmaß an beständigkeit braucht ein hund glaub ich schon, es ist ja ein riesen unterschied ob man mal ne stunde später mit ihm gassi geht oder ob man an einem tag nur einmal mit ihm geht und am nächsten dann fünf mal. ich glaube dass würde meinen süßen dann doch etwas stressen wenn er sich auf gar nichts mehr verlassen könnte. ich werde aber mal vorsichtig ausprobieren ein paar sachen zu variieren, vielleicht ist er ja dann auch mal ein bisschen entspannter wenn was unvorhergesehenes passiert. auf jeden fall ein gutes thema um sich drüber auszutauschen!
    lg

    hi,
    worauf du achten solltest ist die körpersprache unter den hunden. wir menschen verstehen da oft viele sachen falsch. wenn dein welpe deinen ersthund bedrängt, dabei blickkontakt hält, mit dem schwanz wedelt, ihm immer wieder den weg abschneidet, den hinteren rücken absenkt und das sogenannte unterwürfigkeitsgesicht macht (mundwinkel nach hinten gezogen, ohren angelegt, stirnhaut straff gezogen) kann das für uns wie aggressives verhalten aussehn, es handelt sich aber um aktive unterwerfung. das kann deinem ersthund zwar auch mächtig auf die nerven gehn, er wird aber wenn er gut sozialisiert ist an den richtigen stellen maßregeln und die passive unterwerfung vom welpen einfordern (bei dieser form wendet der sich unterwerfende den blick ab, legt sich meist auf den rücken oder senkt den körper, pfötelt, winselt evtl. und zieht den schwanz ein). die körperliche bestrafung den hunden nachzumachen kann nur schief gehn, wenn man sich in zeitlupe beispielsweise einen schnauzgriff eines hundes anschaut wird man sehn, mit welcher präzision dieser ausgeführt wird damit der gemaßregelte hund nicht verletzt wird, das würden wir nie hinkriegen, vorallem nicht bei einem herumwuselnden welpen.


    in den schwanz zu beißen würde ich allerdings nicht als form der aktiven unterwerfung deuten, vorallem dass er das so feste macht das es eurem ersthund weh tut. wie ist das wenn ihr mit ihm spielt, knappt er da auch so zu dass es euch manchmal weh tut? generell würde ich mich der meinung der meisten hier anschließen, die hunde machen viel unter sich selbst aus und zu viel eingreifen vom menschen hat unangenehme nebeneffekte. abbruch ist bei einem welpen eine sehr nützliche maßnahme, da er natürlich ohne ende spieltrieb hat und es doof findet, wenn das spiel unterbrochen wird. so sollte euer kleiner schnell lernen, was im spiel mit hund und mensch ok ist und was nicht. das kriegt ihr schon hin, bleibt gelassen.
    lg

    hast du schon mal das futter gewechselt? er scheint ja ziemlich viel action zu haben bei dir, vielleicht braucht er ein futter mit höherem proteingehalt oder ähnlichem...? jeder hund hat ja einen anderen stoffwechsel, unserer zum beispiel kriegt ein proteinarmes futter da er zum dick werden neigt (er war schon mal ziemlich pummelig bevor er beim tierschutz gelandet ist). vielleicht ist es bei deinem das gegenteil? wobei er ja dann eigentlich auch mit der zeit dünner werden müsste... mmmh... würd ich auf jeden fall mal mit dem tierarzt drüber reden und vielleicht öfter mal sein gewicht kontrollieren.
    lg