Beiträge von Seregon

    Macht mich schon traurig, dass zu lesen.


    Die andere Alternative wäre dann nur noch, dafür zu kämpfen, dass es eine allgemeine Anleinpflicht besteht, sowie das Verbot durchzusetzen, dass kein Hund mehr auf die Felder zur Lebensmittelgewinnung darf (wird hier NOCH geduldet) und jeder ein Betretungsverbot bekommt, der sich in irgendeiner Art dem Hundegesetz, dem Landesforstgesetz, dem Landesjagdgesetz etc. pp. widersetzt (schließlich ist das ganze Wandergebiet hier in Privatbesitz).


    Die Fronten verhärten sich (nicht nur bei mir) und es wird noch mehr in der Rubrik Rattenköder zu finden sein, weil sich die Nichthundehalter kaum zu helfen wissen. Versteht mich nicht falsch, ich will und werde soweit nicht gehen, denn ich weiß genau, der Hund kann gar nichts dafür.


    Deshalb noch mal mein Apell an euch, beredet die Uneinsichtigen von Hundebesitzer zu Hundebesitzer, eher hört man ja auf Gleichgesinnte und damit ist allen geholfen. Ihr könnt die Hunde laufen lassen und wir fühlen uns nicht bedroht.

    Hallo ihr Lieben, danke, dass ihr mit mir überlegt habt. Einiges werde ich beherzigen. Auch manches vielleicht nicht ganz so nettes.


    Sollte einer von euch Mitdiskutierer oder Mitleser mal hier im Neandertal spazieren gehen und euch euer Hund abhanden kommen, seht es der genervten Frau auf der anderen Seite der Hecke nach, dass sie darauf auch mal zickig reagiert.


    Mein Wunsch an euch ist, dass ihr in euren Treffs, Clubs, Schulen etc. über diese Thema sprecht und damit vielleicht auch die uneinsichtigen Hundebesitzer erreicht. Dann sehe ich eine gute Möglichkeit, dass man sich vor der Hecke trifft, vielleicht zu einem kleinen Klön über eure Hunde. Das würde mich echt freuen.


    Liebe Grüße und herzlichen Dank an alle.


    Seregon

    Ein Zaun wäre schon eine gute Alternative, aber wir haben hier über 400m Grundstücksgrenze. Wer soll da die Kosten übernehmen? Ich kann höchstens einen Spendenbox an der Hecke aufstellen, glaube aber nicht, dass es genügend Hundebesitzer gibt, die ich zur einer Spende animieren kann.


    Der Jäger kennt das Problem. Er ist der Bauer, der die umliegenden Felder bewirtschaftet. Er hat sich mittlerweile angewöhnt, nur noch mit seiner Flinte zu maschieren, weil er schon tätlich von Spaziergängern angegriffen worden ist. Eine Waffe verstärkt seinen Standpunkt, egal ob bei Hundebesitzern oder Spaziergängern. Die Möglichkeit will ich aber nicht haben! Waffen sind pfui!


    Schilder mit der Bitte ums Anleinen hab ich auch schon aufgehangen. Die wurden abgerissen, von wem auch immer.


    Vielleicht könnt ihr mir ja beschreiben, wie Hundebesitzer denken und fühlen, wenn sie so in der Natur unterwegs sind. Vielleicht hilft mir das, es besser zu verstehen und vernünftig zu argumentieren.


    Und wenn das nicht hilft, dann stelle ich wirklich die Rattengiftschilder auf. Scheint meine letzte Alternative zu sein.

    Hallo Chocololly,
    Danke für deine schnelle Antwort und ich konnte sie gut lesen ;) .


    Ich bin deiner Meinung, Hunde sollten auch den Freilauf bekommen. Aber sie müssen, wenn Gefahr oder eine unübersichtliche Situation droht, abrufbar bleiben. Und das sind die Hunde, die hier aufs Grundstück laufen, definitiv nicht.


    Ich habe mehrfach die Besitzer sehr freundlich angesprochen. Meistens bekomme ich dann zu hören: "ja, ja", "sowas hat mein Hund noch nie gemacht" oder ich werde vollkommen ignoriert oder sogar noch beschimpft.
    Und das auf meinem eigenen Grundstück. Das finde ich sehr schade.


    Es muss doch eine Lösung für ein friedvolles und respektvollen Umgang miteinander geben. Hoffe ich zumindest.

    :hilfe: Hallo und guten Tag,


    wie schon gesagt, ich bin kein Hundebesitzer. Aber ich denke, ich bin hier an der Quelle vieler guter Hinweise und Ratschläge zu meinem Problem. Das schildere ich euch jetzt einfach kurz.


    Ich wohne hier in Mettmann in einem wunderschönen Naturschutzgebiet (Wald und Felder mit entsprechender Fauna), dass oft auch von Spaziergängern und Hundebesitzern benutzt wird. Bis hierhin absolut kein Problem. Nur mindestens einmal die Woche wird dabei ein Hund abgängig und läuft durch eine Dornenhecke auf unser Grundstück. Manchmal sind echt große Hunde dabei, dass ich echt Angst habe, dass die mir oder meinen anderen Tieren was antun.


    Mittlerweile bin ich echt verzweifelt. Hier herrscht zwar keine Leinenpflicht, aber wenn ich die Besitzer bitte, die Tiere alleine schon wegen der Rehe anzuleinen, werde ich ignoriert. Was mache ich falsch?


    Ganz ehrlich und ausdrücklich, ich mag Hunde und sie sollen auch ihren Freiraum haben. Seht ihr eine Möglichkeit einer Lösung aus diesem Dilemma?


    Ich bin euch echt dankbar für jede Anregung oder Hinweis.


    Seregon