Beiträge von Muselmann

    Hallo an euch alle!


    Vielen, lieben Dank für eure Tipps, aufbauenden Worte und diese herzliche Aufnahme hier im Forum! Das tut gut...


    Mein Kleiner hatte heute einen Herz-Kreislauf-Kollaps und ist, nachdem er sich total gefreut hatte das es raus geht, einfach umgekippt, hat sich verkrampft und dann in sich zusammengefallen und ich dachte das war´s. Es war so ein schrecklicher Anblick! Ich habe mich so hilflos gefühlt! Habe ihn auf den Arm genommen, da hat er geschrien, seine Augen waren verdreht und trüb, keine Kraft in ihm. Habe dann ganz ruhig (soweit mir möglich) mit ihm gesprochen und dann kam er langsam wieder zu sich - total verwirrt, als ob er "ganz weit weg" war... Eine Viertelstunde später wollte er wieder fressen, hat getrunken, war zwar unruhig aber wieder voll da.


    Habe den (alten) TA angerufen und ihn gefragt ob es sein kann das er Schmerzen hat. Jetzt bekommt er Novalgintropfen. Ich hoffe damit kommt er jetzt endlich ein bisschen zur Ruhe. Denn seine nächtlich Unruhe wird immer schlimmer. Letzte Nacht ist er fünf Stunden hechelnd durch´s Haus gelaufen und egal was ich versucht habe - er war nicht zur Ruhe zu bekommen. Kein Wunder das sein Körper nicht mehr mitmacht! Ich weiß nicht mehr weiter, bin echt total verzweifelt... Er hat schon so viele heftige Dinge überstanden, die kaum einer zu hoffen gewagt hatte - er ist ein kleiner Kämpfer - aber ich will nicht das er sich quält!


    Und sorry - aber für barfen ist heute gar kein Platz mehr in meinem Kopf... :( :

    Hallo Anja und Nele!


    Ja, er hat sein ganzes Leben Trockenfutter und Feuchtfutter gemischt bekommen (nur Trockenfutter ging "verdauungstechnisch" nie)... Das es deiner Senioren mit dieser Futterart besser geht baut mich auf! Vielleicht haben wir ja doch noch nicht verloren! An wen wende ich mich bzgl. eines Futterplanes am besten? Hast du einen Tipp? Ich würde das auch alleine aufgrund seiner, doch schwerwiegenden, Erkrankungen am liebsten von einer Fachperson "kontrolliert" haben. Aber die meisten TÄ stehen der BARF ja leider eher kritisch gegenüber...


    Ersteinmal vielen Dank für deine Antwort!
    Liebe Grüße, Julia

    Hallo Hummel!


    Vielen Dank für die vielen Tipps! Ich hoffe das bestellte Buch kommt noch vor Weihnachten an damit ich mich intensiv mit dem Thema beschäftigen kann... Und um die empfohlene Broschüre werde ich mich kümmern! Ich habe solche Angst Fehler zu machen - denn die können wir uns leider nicht mehr leisten! Und unser TA hat sich in letzter Zeit einige "Klopper" geleistet, so das ich zurzeit auf der Suche nach einem geeigneten neuen TA bin und keinen wirklichen Ansprechpartner habe...


    Nochmals - vielen Dank! Und sollte dir oder euch anderen noch etwas bezüglich einer "Lebensverbesserung" meines Kleinen einfallen - bitte meldet euch! Bin über jeden Ratschlag dankbar!


    Liebe Grüße,
    Julia

    Hallo ihr lieben,


    ich habe folgendes Problem:
    Mein kleiner Mischling (ca. 15 Jahre alt, aktuell 7 kg, optimal wäre ca. 9 kg), hat eine schwere Herzinsuffizienz (wird mit Vasotop, Dimazon, Prilactone und Rekawan behandelt) und noch dazu eine Pankreatitis ("Behandlung" mit Sucralfat und Fütterung von Reddy Canine Intestinal). Desweiteren bekommt er Karsivan, Arthovet; Multivitaminpulver und Bactiselgel. Wie ihr seht sind es inzwischen eine ganze Menge Medikamente für den kleinen Mann...


    Mit dem Futter welches wir seit Sommer füttern klappt es eigentlich ganz gut - wir haben seine Bauchspeicheldrüse ganz gut "im Griff" (nachdem wir im Frühjahr, aufgrund der vielen "Pankreatitis-Anfälle", schon dachten er würde von uns gehen - er war nur noch ein Häufchen Elend!). Aber nach vielen Futterproben und mit den Sucralfattabletten geht es ihm inzwischen eigentlich ganz gut... Was mir Sorge macht - er hat innerhalb von zwei Wochen extrem abgebaut und 600 Gramm Gewicht verloren - man spürt jeden Wirbel und jede Rippe. Und er ist neuerdings nachts sehr unruhig (Futter und Wasser jederzeit zugänglich, raus muss er auch nicht).


    Er bekommt 3 - 4 mal täglich soviel wie er möchte (er war schon immer sehr wählerisch und schwerfuttrig) - und das ist mehr als unser Labrador täglich bekommt, aber auf einmal nimmt er ab. Obwohl er dieselbe Menge bekommt (und auch mit für ihn akzeptablem Appetit frisst)... Habe in der Hundestaffel, in der einige Barfen, schon viel positives darüber gehört und will mich nun intensiver mit der Materie befasssen (habe mir das Buch "Natural Dog Food" bestellt).


    Was meint ihr? Kann ich meinem Kleinen damit nochmal auf die Beine helfen? Er ist lebensfroh wie eh und je - will spielen und toben, kann nur nicht mehr ganz so wie früher... Also Lebenswille ist auf jeden Fall vorhanden! Wenn Barfen helfen könnte - wie stelle ich am besten um? Und was muss ich in Anbetracht der Herzinsuffizienz und der Pankreatitis besonders beachten? Habe Angst etwas falsch zu machen!


    Freue mich auf eure Antworten!
    Vielen Dank im Voraus...