Beiträge von Corax1974

Hallo,

erstmal vielen Dank für die rege und sachliche (An)Teilnahme an unserem Problemchen

Wir haben da wohl erstmal einiges zu lesen bekommen.

Gudrun:
Wir denken daß ein Welpe eigentlich immer angebracht und bei solch großen Hunden bestimmt "sicherer" ist.

Derzeit bevorzugen wir eine Dogge, bzw diesen RR/Doggenmix.
Sinn dieses Threads ist es natürlich unsere Entscheidung auf möglichst sichere Beine zu stellen.

Erst einmal wollen wir alle möglichen "wenn und aber" unvoreingenommen in unsere Überlegungen einbeziehen und dann ggf. die weiteren Probleme ansprechen.

Es ist sicher, vor allem wohl bei so Menschenfixierten Hunden wie der Dogge, ein Problem, daß wir nach der intensiven Welpenphase halbtags (8:00 - 13:30) aus dem Haus sind....müssen leider arbeiten.

Ich kenne viele Hundebesitzer, die in vergleichbarer Lage durch einfühlsames Training keine weiteren Probleme mit halbtägiger Abwesenheit festgestellt haben.

Daß das nicht ideal ist, ist klar.
Für uns ist aber auch klar, wenn dieser Umstand ein "No Go" bei Doggen oder RR/Dogge sein sollte, wir das dem Tier nicht antun werden und evt. eine andere Rasse ins Visier nehmen.

Wir versuchen eben alle Eventualitäten mit in´s Kalkül zu nehmen um für alle Beteiligten das möglichst Beste zu gewährleisten.

A & E

Bentley & Ueber40:

Hallo,

natürlich ist hierbei kein langfristiger Erfahrungsschatz verfügbar, man kann nur von den derzeit gemachten Erfahrungen (ca. 12 Jahre) ausgehen und da zeigt sich eben, daß nach unseren Recherchen eben kein Fall aufgetreten ist, bei dem die eben Doggentypischen Erkrankungen vorliegen.

Das weckt Hoffnung

A & E

Zitat

hallo, also wir bekommen in drei tagen familienzuwachs und zwar einen doggen / ridgeback mix.
die mutter ist eine deutsche dogge und der vater auch ein doggen /ridgeback mix.
wir sind schon sehr gespannt und freuen uns riesig auf die kleine.
die eltern haben wir als riesen kuschelmonster kennengerlernt ..ich halte dich dann gerne auf dem laufenden!!!

Hallo,

kannst Du etwas zu den Umständen und dem Züchter sagen?

A & E

Hallo,

Björn:
Danke für dein sachliches Posting.
So ähnlich sehen wir das Ganze -bis dato- auch, eben mit der gewissen Unsicherheit.

Bentley:
Deshalb:

Zitat

Allerdings ist deren Lebenserwartung derart begrenzt und die ganzen Züchtungen leider mit vielen schlimmen, gesundheitlichen Problemen behaftet.
Das wollen wir uns und dem Tier nicht antun sad

A & E

Hallo,

also was wir bis dato in Erfahrung bringen konnten ist, daß es schon welche gibt, die über 10 Jahre alt sind und das ist bei einer Dogge derzeit schon Rekordverdächtig.

Auch ist uns bis dato kein Fall bekannt, bei dem Herzprobleme festgestellt wurden.

Verdauung kann natürlich an vielen Umständen liegen, sehr empfindlich sind sie, wenn sie nach dem Fressen nicht minimal 2 Stunden ruhen (können).

Die Rüpelhaftigkeit beim Spielen gibt es m. E. Querbeet durch alle Rassen, ist sicher ein Hinweis, aber ob der repräsentativ ist

Viele Grüße

A & E

Hallo zusammen,

wir haben da mal Fragen zu einem scheinbar sehr heiklen Thema:

Vorab ein paar Basics zu uns:
Wir (49J./48J.) planen in 2010 einen Welpen anzuschaffen.
Hundeerfahrung ist auf beiden Seiten vorhanden.
Erst 2010, weil wir dann im Wechsel unseren Jahresurlaub einsetzen können um den Welpen in der wichtigen Phase optimal betreuen und sozialisieren zu können.

Rein platzmäßig haben wir ein alleinstehendes Haus mit ca. 165m² Wohnfläche, hoch eingezäunter Garten mit ca. 600m² in ländlicher Siedlung.

Rein Erscheinungs- und Charaktermäßig wäre eine Dogge unser Traum.
Jaaaa..die Kosten und der Erziehungsaufwand sind uns bekannt
Allerdings ist deren Lebenserwartung derart begrenzt und die ganzen Züchtungen leider mit vielen schlimmen, gesundheitlichen Problemen behaftet.
Das wollen wir uns und dem Tier nicht antun

Jetzt kommts dicke:
Wir sind auf die Kreuzung Rhodesian Ridge<>Dogge gestoßen .
Leider werden solche Kreuzungen sehr oft in Foren zerrissen, teils mit sehr zweifelhaften Argumenten oder rein emotionellen Postings.
Es würde uns sehr freuen, wenn es in diesem Thread nicht dazu käme

Bekannte von uns haben 3 RR Hündinnen, diese Rasse ist uns also bekannt.
Ich selbst (Ekkehard) bin 14 Jahre lang mit einem reinrassigen Doggen-Rüden und anderen Hunden aufgewachsen...auch deshalb soll´s zumindest ein wenig Dogge sein.

Wir erhoffen uns durch diese Kreuzung:
- eine gesundere Basis.
- die Vermeidung der Doggenkrankheit Herzinsuffizienz.
- ein nicht ganz so riesiges Tier.

Bis dato haben wir von Besitzern dieser Kreuzung eigentlich nur positives im Netz gelesen.
Leider sind diese Berichte und auch die Züchter rar gesäht.

Die Diskussionen um Reinrassig oder Mix sind uns durchaus geläufig, dazu können wir nur antworten: Lieber ein gesunder Mix, als ein reinrassiges Tier, welches nach 3 Jahren einfach tot umfällt.
In diesem Fall "nutzt" uns eine reinrassige Dogge nichts.

Wie seht ihr das Thema

Andrea & Ekkehard