Hallo Marion,
deshalb habe ich mich auch ganz vorsichtig ausgedrückt. Man kann bei Hunden nichts pauschalisieren.
Also bitte nichts missverstehen, nicht alle Südis haben Schiß bei Unwetter und nicht alle Bauernhof"aufzuchten" sind mangelhaft geprägt/sozialisiert.
Das Henry gerne mit der Nase arbeitet ist doch ein riesen Pluspunkt für euch! Macht ihr denn Fährte mit ihm? Wie sieht es im Alltag mit Kopfarbeit für die Hunde-speziell für Henry- aus?
Auch wenn ihr viel mit den Hunden laufen geht, so ist die Kopf/Nasenarbeit ein sehr wichtiger Punkt der oftmals übersehen wird.
Hundeschule ist ok, aber bei diesem Problem würde ich in der Tat einen privaten Trainer aufsuchen. Es sei denn, eure Hundeschule bietet Hausbesuche an.
Es ist sehr wichtig, dass sich der Trainer Zeit nimmt und erstmal eine Weile die beiden Rüden beobachtet. Wichtig! Im gewohnten Umfeld. Natürlich kann man den Hundeplatz als "gewohntes" Umfeld betrachten, das meine ich aber nicht. Ich meine euer Zuhause, euren Garten (sofern vorhanden) das Miteinander zwischen den Hunden sowie den Zweibeinern und den Hunden und auch gewohnte Gassistrecken müssen wirklich "studiert" werden BEVOR vom Trainer agiert wird. Wobei der Focus hier, so meine Meinung, bei euch Zuhause liegt.
Und natürlich ist es überflüssig zu erwähnen, dass ein Trainer der dir zu Starkzwang rät (egal in welcher Hinsicht) seinen Beruf verfehlt hat.
Es ist auch sehr schwer hier irgendwelche Tipps zu geben, da man die Zwei in der Tat live erleben sollte um etwas genaueres sagen zu können.
Liebe Grüße und vor allem viel Glück