Hallo!
Unser Familienhund musste jetzt mit 8 Jahren eingeschläfert werden, wegen eines Tumors.
Es kam total plötzlich und macht uns alle total fertig. Er fehlt einfach
Jedenfalls war er das ein und alles von meiner Mutter. Sie war seine Bezugsperson.
Meine Mutter ist schwer krank und bekommt nächste Woche ihre erste Chemotherapie.
Es zieht sie total runter, dass der Hund weg ist und das sie nicht mehr spazieren gehen kann. Da sie hausfrau ist kommt sie so auch weniger vor die tür und hat quasi keine Aufgabe mehr. Sie vermisst das ganze "hundige" und ich ebenso...
Ich habe angst, dass sie in ein Loch fällt, da der Hund weg ist.
Nun ist die Frage, ob in nächster Zeit ein neuer Hund her soll. Eigentlich ist sich die ganze Familie einig, dass wir nicht hundelos bleiben wollen.
Allerdings ist die frage, lohnt es sich vor beendigung der Chemo meiner Mutter?
Andererseits wäre das ein Lichtblick und es würde meiner Mutter sicher helfen wieder einen kleinen "sonnenschein" im haus zu haben.
Die Krankenschwester hatte auch gesagt, sie sollte am besten trotz chemo weiter mit dem hund spazieren gehen, das wäre gut für die muskeln...aber das hat sich ja jetzt leider erledigt...
Für uns käme aber nur ein Junghund in frage. (also welpe bis 1,5 jährig)
und ich möchte aber auch nicht, dass ein junger hund meine mutter überfordert.
mein vater und ich sind berufstätig und von 7-15 uhr aus dem haus. daher müsste sie den hundegang am vormittag auf jeden fall übernehmen. es gäbe zwar sicherlich auch die möglichkeit, dass jemand anderes mit dem hund geht, wenn es ihr zu schlecht geht.
junge hunde sind halt sehr zeitaufwendig aber sie machen umso mehr freude... (hatten unseren alten hund auch von klein an)
jetzt ist die frage...was nun? warten? hund anschaffen?
es ist schwierig....