Beiträge von kaenguruh

    Mario Galaxy, ich werd grün vor Neid ... GRÜÜÜN.

    Ich finde die Konsolenwahl ist wie die Hundewahl ... erste Frage: was willst Du denn später damit machen? :D

    WII finde ich extrem cool (ich kauf mir auch bestimmt noch eine) aber eher für Fun-Games wie die ganze Mario-Sparte oder JumpnRuns wie SuperSonic.

    Wir haben uns für die PS3 entschieden, weil sie sie neben sehr inuitivem Interface + Steuerung auch BluRay bietet. Den Lieblingsactionfilm auf BlueRay auf dem Beamer zu sehen ist schon wirklich cool.

    Ich finde die PS3 ist zudem für die Sport- und Actionspiele meines Freundes (PES, FIFA, Mirrors Edge, Assassins Creed ...) sowie für meine düsteren Shooter (Fallout, Dead Space, Alien vs Predator ...) und unsere gemeinsamen Prügelspiele (Mortal Kombat vs. DC Universe, Soul Calibour) und gemeinsame JumpNRuns bzw. HackNSlays (Devil May Cry, Lego Star Wars ...) geeignet.

    Die XBox mag ich persönlich nicht, würde sie aber dann in Erwägung ziehen, wenn ich auf die kaufbaren Mini-Games stehe.

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    ALLE hundebesitzer zusammen - DAS wäre eine lobby - aber solange es die eigenen rassen nicht betrifft.......wird das nix. also weiter im text wie bisher: ein paar krokodilstränen, ein paar weitere listen, noch ein bissi länger der dummen bevölkerung pseudo-sicherheit vorgaukeln......

    Mir fällt da spontan ein Beitrag ein, der hier kürzlich entstand - eine Userin fürchtete sich vor einem Rottweiler im Dorf und wollte die Behörden einschalten, weil sich einige Nachbarn negativ über den Hund geäußert hatten.

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    Na, wann zieht der Zweiti ein? :p

    Es war ja wirklich geplant. Als es dem Hundeopa im Herbst dann aber so schlecht ging, haben wir entschieden, dass sein weiteres Hundeleben möglichst ohne Umbrüche und Umstellungen von statten gehen sollen. Wenn also kein absoluter Notfall eintrifft, wird Herr Leon weiterhin alleine Zweimenschhalter sein.

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    ich dachte schon, damit der Hund die Mimik besser lesen kann und war schon verwundert, wie viel MakeUp du auflegst :lol:

    Moment, ich muss mal lächeln :

    *mit dem Lippenstift den Mund breiter zieh*

    :lachtot:

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    :gut:
    seh ich 100 % genauso.
    Und damit ist auch klar das der Begriff "Problemhund" ein temporärer ist, der eben auch wieder veränderbar ist in Bezug auf das so titulierte Individuum.

    Analog zum "Problembär" Bruno sieht unsere Gesellschaft das insgesamt aber wohl ehr so, wie Sascha es definiert hat: demnach wäre ein Problemhund bereits ein Hund, der anderen Menschen Probleme bereitet (wobei bestimmte Menschen mit gesellschaftlich nicht anerkannten Phobien davon ausgenommen werden).

    Und für mich ist auch ganz klar - die eigentliche Ursache des Problem liegt beim Menschen.
    Der Mensch der sich ein Tier hält, aber nicht dafür Sorge trägt - weil er nicht will oder nicht kann - das dieses Tier sich ungefährdet und ungefährdent in unserer menschlichen Umwelt bewegen kann.
    Oder Menschen die sich sogar Tiere halten, die prinzipiell nicht an unsere Umwelt angepaßt werden können.

    Mit diesem Begriff wird also verbal das Problem von der Ursache auf die Sympthome verschoben.

    ... einfach super-genial ausgedrückt :gut:

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    Ich glaube, für eigentlich stubenreine Hunde ist es schlimm, doch mal in die eigenen vier Wände zu machen ..

    Wir waren nur kurz einkaufen, als Herr Leon das erste Versehen passiert ist. Wir waren beide sehr mitgenommen - weil der Hund so mitgenommen war. Die Pfütze musste sich erstmal unbeachtet langweilen, weil wir den Hund knuddeln mussten. Für den Opa ist es ein Weltuntergang, wenn er in die Wohnung machen muss - definitiv.

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    Andor konnte zum Schluss auch nicht mehr einhalten. Da hatten wir für Notfälle einen Eimer stehen, den wir mit Erde befüllt hatten, ähnlich wie Verena bei Leon. Irgendwann hat er das verstanden, weil es für ihn viel schlimmer gewesen wäre ins Haus zu pullern.

    Komisch, oder?

    Ich habe den entscheidenden Tipp von meiner Patentante bekommen - mir war nur Katzenstreu eingefallen.

    Er findet es furchtbar in irgendwelche Dinge machen zu müssen ... keine Frage. Ist aber kein Vergleich zum ins-Haus-machen. Zumal der größte Unterschied aus meiner Sicht darin liegt, dass er die Kisten-Alternative annimmt BEVOR er explodiert.

    :|

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    Er wird sich anfangs sicher hart tun weil er echt MEGA stubenrein ist (war), aber es hilft ja nichts. Und wenn er es erst mal kapiert hat, ist es für alle besser. Er muss dann auch kein "schlechtes Gewissen" mehr haben ins Haus zu machen.

    Iris, ich kann Dir so gut nachfühlen - ganz besonders diesen Absatz.

    Hundeopa ist zwar noch nicht ganz so alt, vergisst den Toilettengang aber auch immer öfter. Ihm scheint dann irgendwann ganz plötzlich einzufallen, dass er jetzt muss - und zwar sofort. Meist ist es zu spät, bis wir den alten Herrn in den Garten bugsiert haben.

    Hier gibts deshalb ein Hundeklo mit Erde drin, weil er Katzenstreu furchtbar findet. Ich habe es anfangs so gemacht, dass ich ihn bei entsprechender Dringlichkeit nicht in den Garten gelassen sondern in seine Kiste bugisiert habe - die Kiste stand erst auf der Terrasse und wanderte dann langsam rein. Hat er reingemacht, habe ich einen Freudentanz aufgeführt, Leckerchen in den Hund gestopft und so weiter ... er hatte dann ziemlich schnell raus, dass die Kiste nicht zur Stubenreinheit gehört ;)

    Klar, am Schönsten ist es, wenn der Hund draußen zur Toilette kann.

    Aber ich finde die Vorstellung ganz schlimm, dass der alte Herr in der Wohnung sitzt - egal ob wir da sind oder nicht - und aus bloßer Stubenreinheit bis zur Unerträglichkeit einhält. Ehrlich, da ist es mir lieber er macht in die Wohnung ... weil es ist einfach furchtbar unangenehm (und auch ungesund!) die Notdurft solange einzuhalten.

    Für unseren Herrn Leon ist das die richtige Lösung und ich bin mir sicher, Berny wird die Kiste auch helfen.

    Ich meine ... erst ist es Vergesslichkeit und irgendwann vielleicht, so wie bei uns, beginnende Inkontinenz. Hier ist es dann auch ein guter Puffer für die Nacht, weil es oft so schnell gehen muss, dass der Weg zur Terrasse schon zu lang ist ...

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    Und selbstverständlich versteht ein Hund nicht, warum er an der Straße warten muss. Dennoch macht es doch nen Unterschied, ob er stehen bleibt, weil er gelernt hat: Auf die Straße gehen tut weh! Oder ob er gelernt hat: auf dem Bürgersteig bleiben ist schön.

    Ja, ganz genau das!

    ... übrigens kann man das auch wunderbar mit einem Diskussionsstrang aus der Pädagogik vergleichen. Man unterscheidet zwischen "weißer" und "schwarzer" Pädagoik - in beiden Fällen wird auf instinktive Lernprozesse zurückgeriffen - im Falle der schwarzen Pädagogik eben mit repressiven und manipulativen Methoden. Die schwarze Pädagogik umfasst im schlimmsten Fall zwar - ist aber nicht gleichbedeutend mit Misshandlung. Trotzdem ... schwarze Pädagogik steht verständlicherweise massiv in der Kritik und wird - auch durch besser werdende Gesetzte - mehr und mehr eingedämmt.

    Warum sollte diese Entwicklung nicht auch bei den Vierbeinern nachfolgen?

    Also, nurmal so ein Gedanke ...