Beiträge von kaenguruh


    Das Tierheim hat schon gemailt und ist überwältigt von der Aktion!!

    "Ein riesiges, herzliches Dankeschön" im Namen von Champion kann ich an Euch ALLE weiterleiten :smile:

    Mit etwas Glück geht das Ganze sogar in die Regionalzeitung und wird dort andere Menschen dazu motivieren, im Tierschutz aktiv zu werden!

    Zitat

    auf Seite 25 hab ich mich ausgeklinkt
    noch weitere 20 Seiten lesen schaff ich jetzt nich, Leute

    wie viel ist zusammengekommen und wer hat gewonnen? falls jemand Lust hat, das zum wahrscheinlich tausendsten Mal zu wiederholen :ops:

    1200 EUR, gewonnen haben alle zusammen - insbesondere Champion :smile:

    Zitat

    Oder ich bringe den Merle110 als Geschenk mit, wenn ich die im Sommer mit Merlin besuche???

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    Eine wunderbare Idee.

    Sie wird sich bestimmt sehr freuen! :D

    Bitte tu das, der Gag ist einfach zu gut!

    Zitat

    Negatives zu schreiben traut sich wohl kaum jemand.

    Mein Hundeopa musste im Alter von 10,5 Jahren kastriert werden - es drohte ein Dammbruch.
    Wir haben uns die Entscheidung nicht leicht gemacht aber die medizinische Indikation war da und einen Dammbruch wollten wir nicht riskieren. Er wurde kastriert.

    Die Wochen nach der Kastration waren sehr schlimm für ihn.
    Er verstand die Welt nicht - schon gar nicht andere Hunde, die ihm plötzlich anders begegneten.
    Er forderte den Respekt ein, teilweise schon mit grenzwertiger Körperlichkeit.

    Er ist bis heute mit anderen Hunden nicht mehr so entspannt wie vor der Kastra.
    Er hat schlicht das Interesse an ihnen verloren und das finde ich sehr schade.

    Was soll ich sagen?
    Ohne medizinische Indikation? Niemals!

    Ich wäre vielleicht auch weniger zickig, wenn mein Freund mich kastrieren ließe.
    Tut er aber ja auch nicht :D


    Zitat

    Aber in meinen Augen ist das kastrieren eines gesunden Hundes ohne medizinische Indikation eine Verstümmelung.

    [/quote][/quote]

    Das sehe ich ganz genauso.

    Ausnahme sind für mich freilaufende Katzen, da es nötig ist um Tierleid durch unkontrollierte Vermehrung einzudämmen.

    Zitat

    Wir fahren jetzt shoppen, wenn wir einen lila Mops finden, kaufen wir ihn. Dann können wir den als Doppelgänger ans Tierheim geben und den anderen an die lila Queen.
    Wie wäre das?

    Nein, umso mehr lila Möpse gekauft werden, umso mehr werden vermehrt ...

    Ich kann das nicht gutheißen!

    Handelsembargo gegen lila Möpse ;)

    Das TH wird sich wahrlich nicht drum reißen :lachtot:

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    Ich mach mich jetzt hier mal ganz unbeliebt und bin dafür das der Mops entweder zu einem von den Gewinnern der Auktion "Die Ersten" oder ins Tierheim kommt.

    Schließlich ist das doch der Sinn einer Auktion, oder?

    Es sollte, bei einer normalen Aktion, der Höchstbietende "gewinnen" - da gebe ich Dir Recht.

    Doch wer ist nun der Höchstbietende? Die Ersten? Die Möpse, die ihr Geld ja trotzdem zahlen? Der User, der den höchsten Einzelbetrag zahlt? Ich denke bei dieser Aktion kann man echt nicht mehr ausmachen, wer das Objekt ersteigert hat :-) - es zahlen so viele Menschen ihren Beitrag.

    Wenn ich mir oben den Verlaufsbalken ansehe - nämlich 43 % für die LilaQueen - dann spricht das für mich Bände.

    Ich finde es eine liebe Idee, das gute Stück ins Tierheim zu geben - aber ganz ehrlich, für das Tierheim ist der emotionale (und monetäre) Wert entscheidend. Es gibt in einem Tierheim keinen ordentlichen Verkaufsraum, einfach keinen Raum (auch geistig) für eine Figur - und das meine ich nicht böse oder abwertend. Ich denke dort bringt er nichts. Bei der LilaQueen - ihr habt ihren Beitrag dazu sicher gelesen - wird er immer an das erinnern, was hier entstanden ist - etwas EINZIGARTIGES für einen armen Hund.

    Mir würden spontan viele Gründe einfallen, warum die LILA QUEEN den Libu erhalten soll:

    - SIE hatte u.a. die Idee zur Versteigerung

    - SIE hat sich in Champion verliebt und wollte ihn als Patenhund ;)

    - SIE ist die LILAQueen.

    - SIE hat den ersten Seitenwechsel zu den Möpsen begangen und damit die großen Bietergemeinschaften eingeläutet

    - SIE hilft hier im Forum schon lange und viel und sollte dafür eine Auszeichnung erhalten

    - SIE wurde mit 43 % der bisherigen Stimmen gewählt.

    ;)


    Außerdem würde ich gerne sehen, wie die schweren Jungs + Idefix den Fibu begrüßen.

    Birgit, ein wichtiges aber auch unendlich trauriges Thema.

    Zitat

    Was berührt Euch, in welcher Situation könnt Ihr es nachvollziehen und wo packt Euch die Wut?

    Mir ist in den letzten Jahren oft der Gedanke gekommen, dass ich die Art und Weise der Abgabe oft viel entscheidender finde als den Grund.

    Ein Beispiel ist eine Frau, die ihre drei Katzen aus Allergiegründen abgab - sie hatte ihre beiden Kinder und eine Bescheinung über deren Allergietest dabei. Die Frau weinte, die Kinder weinten noch mehr. Eine Abgabe, die hart aber nicht unverständlich sein mag. Unverständlich hingegen ist, warum sie die drei Katzen die komplette Wartezeit von einer Stunde bei über 30° im Auto gelassen hatte. Sie brachte schließlich die Katzen herein - eingepinkelt, in einer feuchten Pappbox. Die Katzen mussten sofort tierärztlich versorgt werden, ein Tier überlebte den Tag nicht.

    Auch werde ich nie den alten Rottweiler-Rüden vergessen, der eigentlich kein schlechtes Leben bei seinem Besitzer verbracht hatte. Als der Hund alt und krank wurde, konnte der Besitzer mit der Situation zunehmend schlechter umgehen und brachte schließlich einen gramgebeugten, gesundheitlich verwahrlosten Hundeopa ins Tierheim - er könne ihm nicht weiter beistehen. Der Hund musste am Folgetag erlöst werden - allerdings auf einem warmen Sofa, umringt von streichelnden Händen. Nur waren es - aus seiner Sicht - sicherlich die falschen Hände.

    Gut erinnere ich mich auch an den großen schwarzen Hund, der zugebissen hatte - mehrfach. Der Besitzer musste kapitulieren, denn das Mensch-Hund-Team war einfach gescheitert. Wir alle hatten Verständnis. Warum der Hund allerdings nicht noch eine weitere Nacht bleiben durfte (schließlich tyrannisierte er seine Familie seit Jahren, weil die ihm einfach keinen anderen Weg zeigen konnten) und in einer eiskalten Nacht fast am Tierheimzaun erfror ... ich weiß es nicht. Auch hätte man die Polizei oder die Notfallnummer des Tierschutzes wählen können? Es gab ein knappes Happy End.

    Es wurde einmal eine kleine Hündin abgegeben - sie war wohlgenährt, gepflegt und die Kinder der Familie schienen sich gut mit ihr zu verstehen. Die Familie habe keine Zeit für die Hündin. Sie zahlten etwas Geld extra, brachten Körbchen und Futter mit - nicht unbedingt wünschenswert, aber im Notfall noch wunderbar. Als dann der Fragebogen kam, brachen Welten zusammen - ob sie sich mit Hunden verstünde? Wisse man nicht. Ob sie Gehorsam gelernt habe? Sie könne nix. Ob sie schwimmen mag? Wisse man nicht. Kurz: Man wusste NICHTS über einen Hund der SIEBEN JAHRE in der Familie lebte.

    Überhaupt ist die Quote der Hunde, die am Tierheimzaun angebunden werden, erschütternd hoch.

    Am Häufigsten sind es ja Umzüge.
    Zugleich auch einer der Punkte, wo ich am wenigsten Verständnis für habe.

    Klar ist Wohnungssuche mit Hund oder Katze scheisse.
    Allerdings weiß ich das, wenn ich mir das Tier anschaffe und muss das eben einkalkulieren. Man kann nicht beim kleinsten Problem die Flinte ins Korn schmeißen. Notfalls ist es eben nicht die tolle Wohnung und mensch muss Abstriche machen.

    Verständlich finde ich Abgaben aus Überforderung - hier würde ich mir wünschen, mehr Menschen wären in der Lage, zugunsten Ihres Tieres zu handeln. Noch besser wäre es jedoch, man würde sich von vorn herein informieren un den Hund nach anderen Rahmenbedingungen als der bloßen Optik auswählen - dann würden diese Abgaben sicher sehr schnell sinken.


    Aber generell ärgern mich die Leute am Meisten, die sich nicht die Mühe einer "anständigen" Abgabe machen - je mehr Infos, desto schneller ein neues zu Hause und je mehr Geld und Material, desto besser hats der Hund bzw. haben es alle Hunde.